Gut erhaltenes Optus 700mm gekauft.

[Luna Shalima]

Hallo Zusammen!

Ich bin NEULING. Technisch normalerweise net dumm, aber diesbezüglich steh ich am Anfang und ziemlich dumm da.
Ich hab ein Optus Spiegel-Teleskop 76 mm Objektiv Durchmesser, Brennweite 700 mm gestern gaaanz billig erstanden (25,- € gebraucht. NP lag angeblich bei lediglich 100 €. Nun stehts in meinem Wohnzimmer. Leider konnte ich es die letzten 24h noch nicht wirklich ausprobieren. Also draußen oder so. In der Wohnung hats ja nicht viel Sinn.

Da es angeblich keine dummen Fragen gibt, trau ich mich nun einfach zu fragen. Alsooo:

Hab nach Anweisung der kurzen Bedienungsanleitung (Bda) nun das 20mm Okkular drinnen. Es sind auch noch 2 andere dabei mit 12,5 mm und 4 mm.
1. Frage:
Gibt es ein "Standard Okkular"?
2. Frage:
Oder wird das 20 mm angeführt, weils für Anfänger besser ist, damits am Himmel ersteinmal was finden?

Ich gabs also rein und schau mal zum Nachbarn rüber. Doch da steht alles am Kopf.
Frage: Was machte ich falsch?

Da ist auch noch ein Teil dabei, das nennt sich Umkehrlinse. Es wird beschrieben, dass es für Erdbeobachtungen geeignet ist.
1. Frage: Was bedeutet das Wort "Bildumkehrung"?
2. Frage: Heißt das, dass es für Himmelsbeobachtungen nicht taugt?
Allerdings verwirren mich die Abbildungen der Bda, da es eigentlich fototechnisch nie dabei ist, wenn man sieht wie eine Frau (!) durchs Teleskop guggt.

Bei den Okkularstutzen sind ja so kleine Spiegelchen drauf. Die sind zum Wimperntuschen ungeeignet.
Frage: Wozu dienen die also?

So, das wärs erstmal. Danke schon mal herzlichst im Voraus!

Es grüßt Euch
Luna Shalima

[nonsens2]

Hallo Luna!

@1: das 20mm bringt die geringste Vergrößerung und das 4mm die Größte. Berechnet wird die Vergrößerung indem man die Brennweite des Teleskops (700mm) durch die Brennweite des Okulars (z.B. 20mm). Hieraus ergibt sich eine Vergrößerung von 35 fach. Bei 4mm wären dies 175x. Desto kleiner die Vergrößerung (lange Brennweite im Okular) desto mehr Himmel kann man auf einmal sehen. Dies dient zur Übersicht und erleichtert das Auffinden der Objekte enorm.
@2: Ist in Ordnung. Bei der Umkehrlinse wird das Bild einfach umgekehrt, was ein zusätzliches optisches Element im Strahlengang einbringt und dadurch eventuell Unschärfen produziert. Deswegen werden solche Sachen in der Astronomie nicht verwendet. Bei der Erdbeobachtung spielt dies keine so große Rolle, das sehr viel Licht im Spiel ist und das Gehirn die Bildfehler besser ausgleichen kann. Außerdem ist es bei astronomischen Beobachtungen nicht so wichtig ob das Bild aufrecht oder kopfstehen ost.

Deine beiden Fragen sollten im Punkt @1 beantwortet sein.

[Nordlicht08]

Noch eine Ergänzung zu den Okularen: Als Faustregel gilt, die Vergrößerung sollte nicht viel größer als die Öffnung des Objektivs sein, sonst ist das Bild zu lichtwchwach und man erkennt keine Details; in deinem Fall dürfte das 4mm-Okular also nutzlos sein.
Alfred

[visir]

Es ist nicht nur eine Frage des Lichtes, sondern der prinzipiellen Begrenzung der Vergrößerung durch die Öffnung aufgrund von Beugungseffekten. Die Grenzen werden etwas unterschiedlich berechnet, die optimistischten Angaben gehen von doppelter Öffnung in mm als maximale Vergrößerung aus, vorsichtigere von 1,6-facher Öffnung. Da bewegen wir uns bei diesem Gerät zwischen 120fach und 152fach. Die 175fach des 4mm-Okulares sind also jedenfalls nicht erreichbar. Ein 6mm-Oku wäre geschickt...

Aber insgesamt ist das ja eine reine Einsteiger-Ausrüstung zum "Schnuppern". Zum schnell mal schauen, welcher Planet das ist. Ich hab ja was "ähnlich gutes" daheim stehen (ein 114/500er Carena, immerhin auf parallaktischer Montierung). Man sieht ein bissl was, es hat halt seine Grenzen. Ein "Plössl" hat auf dem auch schon Sinn, aber groß in Okulare investieren würde ich erst bei einem etwas besseren Rohr. Geht aber auch schnell ins Geld...

Welche Spiegelchen am Okularstutzen meinst Du?
Im Tubus ist auf Höhe des Okularauszugs ein Umlenkspiegel, der das Licht, das vom Hauptspiegel wieder nach vorne reflektiert wird, zum Okular umlenkt. Das wird Dir vermutlich eh klar sein. Aber ich wüsste von keinen Spiegeln, die da sonst noch rumhängen.

lg, Wolfgang

[Sternfreund]

wahrscheinlich meint sie einfach einen zenithspiegel.

[Luna Shalima]

Noch eine Ergänzung zu den Okularen: Als Faustregel gilt, die Vergrößerung sollte nicht viel größer als die Öffnung des Objektivs sein,

Hallo Alfred!

Kannst Du mir das näher erklären?
Danke!

lg
Luna

[Luna Shalima]

Welche Spiegelchen am Okularstutzen meinst Du?
Im Tubus ist auf Höhe des Okularauszugs ein Umlenkspiegel, der das Licht, das vom Hauptspiegel wieder nach vorne reflektiert wird, zum Okular umlenkt. Das wird Dir vermutlich eh klar sein. Aber ich wüsste von keinen Spiegeln, die da sonst noch rumhängen.

Hey Wolfgang!
Die sind ca. so groß wie 2 Euro Münzen. Einer links, einer rechts. Die, die ich zum Scharfeinstellen am Okkularstutzen benutze.
Nein, so sonnenklar sind mir die Dinge noch überhaupt nicht.
Befasse mich erst seit 2 Tage damit und muss mich erst einmal langsam in die Materie bewegen und das Vokabular der Astronomie lernen.
Und ich bin für jede Hilfe voooll dankbar!

lg
Luna

[Delyon]

Hallo Luna,

Kannst Du mir das näher erklären?
Danke!

Dein Teleskop (Mit einem 76/700-Newton habe ich als Jugendlicher übrigens auch angefangen, bin aber schnell auf einen Vixen 114/900er umgestiegen) hat 76mm Öffnung (Wobei bei einem Spiegelteleskop ein bisschen was davon durch Obstruktion verlorengeht, aber das ist jetzt nicht so wichtig), und die Größe der Öffnung entscheidet über die Leistungsfähigkeit des Teleskops und damit darüber, wie hoch die maximale sinnvoll nutzbare Vergrößerung ist, bei der noch zusätzliche Details aufgelöst werden und du eine schön scharfe Abbildung bekommst. Du kannst theoretisch mit kurzbrennweitigen Okularen jede Vergrößerung erreichen, aber wenn du höher vergrößerst, als es die Leistungsfähigkeit der Optik verkraftet, bekommst du einfach nur ein dunkles, matschiges Bild, auf dem nichts erkennbar ist. Mit meinem 76/700er habe ich damals bis etwa 100x vergrößert, darüber hinaus war die Abbildung nicht mehr richtig befriedigend. Damit sieht man aber auch schon einiges: Unzählige Details auf dem Mond, Jupiter mit Wolkenbändern und Monden, Saturn mit Ring, im Frühjahr Mars mit Polkappe. Wobei höhere Vergrößerung auch nicht unbedingt nötig ist: Die meisten Objekte schaut man sich eher bei niedrigen und mittleren Vergrößerungen an.

CS,
Fabian

[Luna Shalima]

Hallo Fabian!

Vielen Dank für Deine Nachricht! Und wieder hab ich was dazugelernt!
Nun weiß ich auch, was ich alles am Himmel erspähen kann mit dem Teil. Tja, wenns nicht am Geld scheitern würd... Denn mit dem link zu einem Video wo ein Teleskop erklärt wird, (wurde mir von einem anderen user hier vermittelt) stieg doch gleich die Lust auf mehr und hab mich gleich in das Teleskop das erklärt wird verliebt. Da ich "leider" auch noch ein anderes teures Hobby habe, wird ein größeres/besseres Teleskop in absehbarer Zeit leider nicht durchführbar sein.
Aber ich hoffe ja auch ein paar nette Treffen mit anderen begeisterten Sternderlguckern um vielleicht doch auch noch den Stern den ich taufen ließ, näher betrachten zu können!

Ich hoffe, dass sich im Laufe der Woche mal was ergibt und ich endlich mal durchschauen kann und was beobachten kann!

lg
Luna

[visir]

Welche Spiegelchen am Okularstutzen meinst Du?
Im Tubus ist auf Höhe des Okularauszugs ein Umlenkspiegel, der das Licht, das vom Hauptspiegel wieder nach vorne reflektiert wird, zum Okular umlenkt. Das wird Dir vermutlich eh klar sein. Aber ich wüsste von keinen Spiegeln, die da sonst noch rumhängen.

Hey Wolfgang!
Die sind ca. so groß wie 2 Euro Münzen. Einer links, einer rechts. Die, die ich zum Scharfeinstellen am Okkularstutzen benutze.
Nein, so sonnenklar sind mir die Dinge noch überhaupt nicht.
Befasse mich erst seit 2 Tage damit und muss mich erst einmal langsam in die Materie bewegen und das Vokabular der Astronomie lernen.
Und ich bin für jede Hilfe voooll dankbar!

lg
Luna

Sind diese "Spiegelchen" vielleicht "Rädchen", die halt zufällig auch reflektieren?
Ist das, was Du meinst, da am Bild zu sehen, nur reflektiert es da nicht?


lg, Wolfgang

[visir]

übrigens inseriert in "Suche - tausche - biete" grad wer günstig Plössl-Okulare... kosten nicht viel und dürften spürbar besser sein als die mitgelieferten...

lg, Wolfgang

[andrea1982]

ich will dir ja nicht den spass nehmen.
aber bitte seit nicht enttäuscht wenn du mit diesen "teleskop" nicht viel sehen wirst weil es eher ein spielzeug ist.
verliere die freude nicht an der astronomie weil das passiert leider schnell mit solchen falschen teleskopen

spare dein geld und gibt dieses schöne hobby nicht auf bervor du es begonnen hast.

[Sternfreund]

ich will dir ja nicht den spass nehmen.
aber bitte seit nicht enttäuscht wenn du mit diesen "teleskop" nicht viel sehen wirst weil es eher ein spielzeug ist.
verliere die freude nicht an der astronomie weil das passiert leider schnell mit solchen falschen teleskopen

spare dein geld und gibt dieses schöne hobby nicht auf bervor du es begonnen hast.

na so würde ich das auch nicht unterschreiben!

schau dir an was bobby (doppeljot) aus seinem 80/800 kson newton rausholt! das schaffen andere mit größeren teleskopen nicht.
jeder fängt mal klein an. sie macht genau das richtige. möglichst wenig geld ausgeben um in ein (völlig!!!) neues und vielleicht nicht fesselndes hobby einzusteigen.

sie wird genug sehen auch mit dem kleinen ding.
nicht mal ich seh in meinem C9'25 genug deepsky weils ja auch auf den himmel ankommt...

[Luna Shalima]

Welche Spiegelchen am Okularstutzen meinst Du?
Im Tubus ist auf Höhe des Okularauszugs ein Umlenkspiegel, der das Licht, das vom Hauptspiegel wieder nach vorne reflektiert wird, zum Okular umlenkt. Das wird Dir vermutlich eh klar sein. Aber ich wüsste von keinen Spiegeln, die da sonst noch rumhängen.

Hey Wolfgang!
Die sind ca. so groß wie 2 Euro Münzen. Einer links, einer rechts. Die, die ich zum Scharfeinstellen am Okkularstutzen benutze.
Nein, so sonnenklar sind mir die Dinge noch überhaupt nicht.
Befasse mich erst seit 2 Tage damit und muss mich erst einmal langsam in die Materie bewegen und das Vokabular der Astronomie lernen.
Und ich bin für jede Hilfe voooll dankbar!

lg
Luna

Sind diese "Spiegelchen" vielleicht "Rädchen", die halt zufällig auch reflektieren?
Ist das, was Du meinst, da am Bild zu sehen, nur reflektiert es da nicht?


lg, Wolfgang

Ja, genau! Rädchen! Also doch eher was optisches als was technisches. Na dann nehm ich sie vielleicht doch zum Wimperntuschen!
Das Bild kann ich nicht öffnen. Kein link da.

lg
Luna

[Luna Shalima]

ich will dir ja nicht den spass nehmen.
aber bitte seit nicht enttäuscht wenn du mit diesen "teleskop" nicht viel sehen wirst weil es eher ein spielzeug ist.
verliere die freude nicht an der astronomie weil das passiert leider schnell mit solchen falschen teleskopen

spare dein geld und gibt dieses schöne hobby nicht auf bervor du es begonnen hast.

na so würde ich das auch nicht unterschreiben!

schau dir an was bobby (doppeljot) aus seinem 80/800 kson newton rausholt! das schaffen andere mit größeren teleskopen nicht.
jeder fängt mal klein an. sie macht genau das richtige. möglichst wenig geld ausgeben um in ein (völlig!!!) neues und vielleicht nicht fesselndes hobby einzusteigen.

sie wird genug sehen auch mit dem kleinen ding.
nicht mal ich seh in meinem C9'25 genug deepsky weils ja auch auf den himmel ankommt...

Hallo erstmal!

Das mein Teleskop um das Geld (25,--) keine Wunder vollbringt, ist mir klar. Ich würd auch lieber einen neuen Audi fahren, als einen 17 Jahre alten Renault. Aber der fährt auch nur auf 4 Rädern.
Und so wie geschrieben, ich fange klein an.
Da ich auch noch ein anderes teures Hobby habe und leider wenig Geld zur Verfügung, reicht mir das für den Anfang. Und wenn nicht, dann muss ich halt durch fremde Teleskope schauen!
Wie beschrieben hatte ich in meiner Jugend ein kleines Fernrohr, das 30x vergrößerte. Und bei Vollmond liebte ich es einfach durchzuschauen. Das man mit der Zeit mehr will, das ist mir durchaus bewusst. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ist ja gerade wieder Lotto Jackpot.

Seid lieb gegrüßt!
Luna

[doppeljot]

Erst einmal gratuliere zum Einstieg in dieses tolle Hobby.
Man kann mit kleinen Teleskopen so wie Arno gesagt hat schon einiges Anfangen. mit guten Okularen geht da einiges .
Ich hab so wie du in Ebay einen kleinen 80 / 800 Newton um 19 Euro ersteigert. Wenn der sauber justiert ist sieht !( nicht nur auf dem Foto ) man am Saturn wenn die Luft es zulasst die Cassiniteilung und die dunklere Kappe . Auch am Jupiter ist einiges zu sehn, nur hatte ich letztes Jahr noch nicht die Erfahrung .
Die kleinen Optiken können meist mehr als man ihnen im allgemeinen zugestehn will. Ausserdem glaub ich das man mit einer brauchbaren kleinen Optik das astronomische Sehen ( muss man sich wirklich erarbeiten ) schneller erlernt, weil man sich schon konzetrieren muss um etwas zu sehn.
Ich hab ein sowietisches Turist 3 Spektiv mit 60 mm öffnung und 20 facher Fixvergrösserung. Das zeigt am Mond erstaunlich viel und das rasiermesserscharf. Auch kann man bei 20 fach den Saturn mit abgesetzten Ring ( ist wirklich so ) erkennen.
Was du aber bedenken solltest ist das die Montierungen die bei solchen Optiken dabei sind eigentlch den Namen nicht verdienen.
Wenn man dann versucht bei 100 fach scharfzustellen wackelt alles so das man nicht erkennt ob man ein scharfes Bild hat. Ist eher ein Ratespiel und vergrault einem das Hobby so ziemlich schnell. War bei mir genauso. Erst als ich mit eine AZ 4 gekauft habe könnte ich sogar bei 200 fach scharfstellen. Ich kann nur sagen das war eine Offenbarung.
Die beste optik nützt nix wenn die Montierung wackelt- da sollte man nicht sparen und wenn das geld nicht reicht gebraucht kaufen oder du baust dir eine Rockerbox dafür und machst einen Dobsen daraus. Wenn ich zuhause bin suche ich den link wo jemand mit so einem Rohr wie deinem sich eine Rockerbox selbst gebastelt hat.

[Luna Shalima]

Hallo!

Danke für Deine Nachricht!

Gestern Abend musste ich genau das von Dir dargestellte Problem feststellen und war ziemlich...na lassen wir das!

Hab mir auch nochmals den link angesehen, den ein Kollege gepostet hat, wo ein gutes Teil präsentiert und erklärt wurde. Und dann fand ich den Unterschied in der Montierung GRAVIEREND!
Ich hab mir nun ein 6 mm Plössl Okkular, das hier angeboten wurde, bestellt. Aber aufgrund der Verwackelungen bin ich mir nun gar nicht sicher, ob das wirklich was bringt.
Des weiteren muss ich noch die richtige Einstellung zwischen Sucher und Okkular herstellen.
Ich hoffe es gelingt.

FRAGEN:
Was ich noch immer nicht verstehe, warum alles am Kopf steht, wenn ich durch den Sucher blicke! Wieso ist das so???
Das hat ja bei Erdbeobachtungen auch keinen Sinn, oder?
Oder aber auch, wenn der Mond am Kopf steht?

Hoffe, es ist Sonntags gutes Wetter, da ist Vollmond! Jetzt brauch ich nur noch einen geeigneten Platz und einen dicken Schal! Und die richtige Einstellung zwischen Sucher und Okkular!

Freu mich über jede Hilfe die ich kriegen kann!

Baba
lg
Luna

[doppeljot]

Der Newton ist halt nicht für Erdbeobachtungen gedacht.
Ich würde dir wirklich eine stabile Montierung ans Herz legen. Nur kostet die in der Regel halt auch etwas.
Was eine so genannte Wackel- Dackel Montirung leistet hast du ja schon erlebt.
Hier ein Link ( wenn du im Netz schaus wirst du mehr Finden als den einen) wie versprochen mit einem Umbau zum Dobsen ,
sicher die günstigste Variante .

http://www.heiko-schaut-ins-all.de/hsia ... &Itemid=95

lG Bobby

[Delyon]

Hallo Luna,

bei astronomischen Beobachtungen ist es doch egal, von welcher Seite du das Objekt siehst, das wäre nur für Erdbeobachtung relevant, bei der ein Fernglas oder ein kleines Spektiv aber ohnehin praktischer sein wird als ein Teleskop mit Montierung.

Hoffe, es ist Sonntags gutes Wetter, da ist Vollmond!

Vollmond ist die schlechteste Zeit für astronomische Beobachtungen überhaupt - das Licht des Vollmondes überstrahlt dann lichtschwächere Objekte, und auch der Mond selbst ist bei Vollmond am Uninteressantesten, weil es bei voller Beleuchtung keine Licht- und Schattenkontraste gibt, durch die die Oberflächendetails des Mondes plastisch hervortreten könnten. An der Licht- und Schattengrenze, dem Terminator, sieht man bei zu- oder abnehmendem Mond immer die schönsten Details.

CS,
Fabian