Grüß euch!
In Vorbereitung einer Mondführung für Kinder habe ich heute (8.1.) den doch schon sehr hellen Mond mit meinem kleinen Refraktor beobachtet. Und dabei musste ich feststellen, dass auch das Beobachten des zu über 90 % beleuchteten Mondes Spaß machen kann, v. a. dann, wenn man gezielt Krater bestimmen kann. Dazu habe ich mir vor einiger Zeit den "Kleinen Mondatlas" von Antonin Rükl gekauft, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. (Mehr Infos z. B. unter http://www.science-shop.de/artikel/871273.) Mit diesem Büchlein macht die Mondbeobachtung in jeder Phase Freude, weil man einfach eine Unmenge an Kratern, Wällen, Tälern usw. identifizieren kann; insgesamt sind über 800 Formationen enthalten. Das Buch teilt den Mond in 8 Karten ein, die je 2x abgebildet sind: einmal um 180 Grad gedreht und einmal spiegelverkehrt, sodass für jedes Fernrohr das passende Bild zu sehen ist. Außerdem sind die recht festen Seiten laminiert, sodass man die beobachteten Formationen sehr gut z. B. mit wasserlöslichem Folienstift abhaken kann.
Meine Beobachtungen heute waren nur kurz, aber ausgesprochen schön!
Clear skies,
Wolfgang