NGC 6791 im Sternbild Leier
Verfasst: 17.12.2017, 15:54
Hallo,
Diese Aufnahme liegt schon länger zurück, ist aber vor kurzem auch in einem SuW-Artikel verwendet worden.
NGC 6791 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Leier, etwa 13.000 Lichtjahre von uns entfernt und ca. 8 Milliarden Jahre alt. Nach jüngsten Untersuchungen des Hubble-Teleskopes dürften darin noch zwei weitere Sterngenerationen mit einem Alter von 4 bzw. 6 Milliarden Jahren enthalten sein.
NGC 6791 wurde im Dezember 1853 von dem deutschen Astronomen Friedrich August Theodor Winnecke entdeckt.
Paul G. Beck hat sich in einem Artikel (SuW 10/2017, Seite 16-18) mit 25 Roten Riesen in diesem offenen Sternhaufen beschäftigt und mittels Aufnahmen des Weltraumteleskopes Kepler diese astroseismisch analysiert. Ziel war es herauszufinden, ob sich das Drehmoment der Ursprungswolke auf die darin entstehenden Protosterne überträgt.
Paul G. Beck forscht derzeit als PostDoc am Instituto de Astrofisica de Canarias auf Teneriffa (IAC). Als junger Student am Stiftsgymnasium Melk hat er einen meiner astronomischen Vorträge besucht und mit mir am Fernrohr beobachtet.
Andere Größen und Bilddaten:
https://www.flickr.com/photos/146686921 ... 453677782/
Es ist erstaunlich, was man dazulernt, wenn man sein ohne spezielle Absicht aufgenommes Bild unter einem ganz neuen Gesichtspunkt betrachtet.
lg und CS
Franz und Manfred
Diese Aufnahme liegt schon länger zurück, ist aber vor kurzem auch in einem SuW-Artikel verwendet worden.
NGC 6791 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Leier, etwa 13.000 Lichtjahre von uns entfernt und ca. 8 Milliarden Jahre alt. Nach jüngsten Untersuchungen des Hubble-Teleskopes dürften darin noch zwei weitere Sterngenerationen mit einem Alter von 4 bzw. 6 Milliarden Jahren enthalten sein.
NGC 6791 wurde im Dezember 1853 von dem deutschen Astronomen Friedrich August Theodor Winnecke entdeckt.
Paul G. Beck hat sich in einem Artikel (SuW 10/2017, Seite 16-18) mit 25 Roten Riesen in diesem offenen Sternhaufen beschäftigt und mittels Aufnahmen des Weltraumteleskopes Kepler diese astroseismisch analysiert. Ziel war es herauszufinden, ob sich das Drehmoment der Ursprungswolke auf die darin entstehenden Protosterne überträgt.
Paul G. Beck forscht derzeit als PostDoc am Instituto de Astrofisica de Canarias auf Teneriffa (IAC). Als junger Student am Stiftsgymnasium Melk hat er einen meiner astronomischen Vorträge besucht und mit mir am Fernrohr beobachtet.
Andere Größen und Bilddaten:
https://www.flickr.com/photos/146686921 ... 453677782/
Es ist erstaunlich, was man dazulernt, wenn man sein ohne spezielle Absicht aufgenommes Bild unter einem ganz neuen Gesichtspunkt betrachtet.
lg und CS
Franz und Manfred