Hallo Reinhard!
Hast Du kalibriert?
Hast Du die korrekte Nachführbrennweite eingegeben?
lg herwig
Guidemaster Leitstern driftet
Welche Steuerung verwendest Du?
Ich hatte bei der FS2 einmal das Problem, dass die Ost-West-lage verkehrt eingegeben war ( bei der FS2 ), Guidemaster hat dann trotz Kalibireirung verkehrt " nachgeführt", also immer weiter weg. Allerdings nur in RA!
Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit?
lg herwig
Ich hatte bei der FS2 einmal das Problem, dass die Ost-West-lage verkehrt eingegeben war ( bei der FS2 ), Guidemaster hat dann trotz Kalibireirung verkehrt " nachgeführt", also immer weiter weg. Allerdings nur in RA!
Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit?
lg herwig
Hi Reinhard,
Eigentlich sollte der Leitstern punktgenau gehalten werden.
Ich kann dir nur schildern was ich bereits erlebt habe:
1) Leitstern driftet weg
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist das aber nicht dein Problem.
Da mußte ich einfach die RA bzw DEC Achse invertieren.
2) Leitstern wird immer ein Stückchen Abseits gehalten, dort aber
auf konstanter Position.
Da war bei mir immer die Montierung nicht exakt genug austariert.
Die Montierung hängt dann einach in eine Richtung und so sehr sich
Guidemaster auch mit seinen Befehlen bemüht, das Hängen überwiegt.
Ist die Montierung allerdings perfekt austariert, dann kann es dir natürlich
leicht passieren daß bei jedem kleinen Lufthauch deine Montierung zwischen
2 Schneckenflanken hin und her wackelt.
Nichts ist einfach
lg,
Michael
Eigentlich sollte der Leitstern punktgenau gehalten werden.
Ich kann dir nur schildern was ich bereits erlebt habe:
1) Leitstern driftet weg
Wenn ich dich richtig verstanden habe ist das aber nicht dein Problem.
Da mußte ich einfach die RA bzw DEC Achse invertieren.
2) Leitstern wird immer ein Stückchen Abseits gehalten, dort aber
auf konstanter Position.
Da war bei mir immer die Montierung nicht exakt genug austariert.
Die Montierung hängt dann einach in eine Richtung und so sehr sich
Guidemaster auch mit seinen Befehlen bemüht, das Hängen überwiegt.
Ist die Montierung allerdings perfekt austariert, dann kann es dir natürlich
leicht passieren daß bei jedem kleinen Lufthauch deine Montierung zwischen
2 Schneckenflanken hin und her wackelt.
Nichts ist einfach
lg,
Michael
Hi Reinhard,
also für mich ist das Problem eindeutig.
Das Aufnahmeteleskop verwindet sich gegenüber dem Guidingscope.
Hatte ich auch, haben viele und genau das ist auch der Grund warum für mich einzig ein Off-Axis-Guider DIE Lösung ist.
Sicherlich kann man sich bemühen das Guidingscope so starr wie möglich mit dem Aufnahmescope zu verbinden, trotzdem kann es doch passieren daß zB der Spiegel des einen Rohrs im Laufe der Nacht anders reagiert als dei Linse des anderen Rohrs.
lg,
Michael
also für mich ist das Problem eindeutig.
Das Aufnahmeteleskop verwindet sich gegenüber dem Guidingscope.
Hatte ich auch, haben viele und genau das ist auch der Grund warum für mich einzig ein Off-Axis-Guider DIE Lösung ist.
Sicherlich kann man sich bemühen das Guidingscope so starr wie möglich mit dem Aufnahmescope zu verbinden, trotzdem kann es doch passieren daß zB der Spiegel des einen Rohrs im Laufe der Nacht anders reagiert als dei Linse des anderen Rohrs.
lg,
Michael
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Mastagrasel
- Austronom
- Beiträge: 896
- Registriert: 01.01.2008, 18:11
- Wohnort: Nöstach-Er, rockt die Stern
- Kontaktdaten:
Hallo Reinhard ,was dir da Michi vorschlägt hätte ich Dir auch schon schreiben wollen.
Das Guidrohr ist einfach steifer als das Hauptrohr , kontrolliere mal alle ,wirklich alle Verbindungen zwischen den 2 Geräten.
Und noch was NICHT gleichmässig in DEC auswiegen - Pendelefekt !!!! LI- RE LI- RE....
WAS noch sein KANN ist das der AUSZUG des Aufnahmerohres nicht genug fest ist - oder des Guiders - KIPPEFEKT - sprich nur die DSI mit einer Klemmschraube gehalten wird. Sehr schlecht, mach Dir ein zweites Gewinge rein .
Darin ist ein so kleines Spiel das merkst Du gar nicht.
Kann aber auch anders werden also umso fester Du den Auszug festknallst umso mehr Spiel bekommt er.
Eventuell eine 2te Feststellschraube auf der anderen Seite des Auszuges anbringen.
Kannst Dir bei meinem Orion anschauen.
Trotzdem good luck - wir sehen uns.
Das Guidrohr ist einfach steifer als das Hauptrohr , kontrolliere mal alle ,wirklich alle Verbindungen zwischen den 2 Geräten.
Und noch was NICHT gleichmässig in DEC auswiegen - Pendelefekt !!!! LI- RE LI- RE....
WAS noch sein KANN ist das der AUSZUG des Aufnahmerohres nicht genug fest ist - oder des Guiders - KIPPEFEKT - sprich nur die DSI mit einer Klemmschraube gehalten wird. Sehr schlecht, mach Dir ein zweites Gewinge rein .
Darin ist ein so kleines Spiel das merkst Du gar nicht.
Kann aber auch anders werden also umso fester Du den Auszug festknallst umso mehr Spiel bekommt er.
Eventuell eine 2te Feststellschraube auf der anderen Seite des Auszuges anbringen.
Kannst Dir bei meinem Orion anschauen.
Trotzdem good luck - wir sehen uns.
Lg. Alexander
Astronomie pur erleben
http://www.astrofotografie-grasel.at
http://www.astronomie-purerleben.com
EQ6R
Riccardi Honders RH200
TS 130Apo - TSEDPH94
Player One Cmos Kameras
Atik 460exc - 420c
Canon 6Da
Er, rockt die Stern...
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AstroPegasus
- Austronom
- Beiträge: 969
- Registriert: 20.11.2008, 18:49
- Wohnort: NÖ / Marchfeld
Hallo Reinhard !
HALT ! HALT !
Die Nachführung muss schon passen. Das ist ganz wichtig.
Bei der Aufstellung bzw. beim einnorden kannst du etwas schummeln um einen leichten Pixelversatz zu bekommen. Der Leitstern sollte annähernd perfekt nachgeführt werden.
Leider kenne ich dein Setup nicht. Bitte stell doch mal ein Foto rein damit man es besser beurteilen kann.
Wie Alex und Michael schon in ihren Ausführungen geschrieben haben, ist an das Problem Schritt für Schritt heranzugehen.
Ich habe auch nicht sofort die Richtige Lösung gehabt. Derzeit habe ich beide Refraktoren nebeneinander auf einer Alu Platte montiert und zueinander ausgerichtet. Zum Guiden verwende ich PHD Guiding.
Ich verwende für die Nachführung einen Refraktor mit 388 mm Brennweite. Genügt vollkommen. Sonst beeinflusst das Seeing deine Nachführung und die Montierung korrigiert nur noch. Gib doch mal einen 0,5 Reducer auf die Webcam und beobachte ob es besser wird.
lg Günther
HALT ! HALT !
Die Nachführung muss schon passen. Das ist ganz wichtig.
Bei der Aufstellung bzw. beim einnorden kannst du etwas schummeln um einen leichten Pixelversatz zu bekommen. Der Leitstern sollte annähernd perfekt nachgeführt werden.
Leider kenne ich dein Setup nicht. Bitte stell doch mal ein Foto rein damit man es besser beurteilen kann.
Wie Alex und Michael schon in ihren Ausführungen geschrieben haben, ist an das Problem Schritt für Schritt heranzugehen.
Ich habe auch nicht sofort die Richtige Lösung gehabt. Derzeit habe ich beide Refraktoren nebeneinander auf einer Alu Platte montiert und zueinander ausgerichtet. Zum Guiden verwende ich PHD Guiding.
Ich verwende für die Nachführung einen Refraktor mit 388 mm Brennweite. Genügt vollkommen. Sonst beeinflusst das Seeing deine Nachführung und die Montierung korrigiert nur noch. Gib doch mal einen 0,5 Reducer auf die Webcam und beobachte ob es besser wird.
lg Günther
http://www.astropegasus.at/
G11 + TMB 115 + QHY12
EQ6 + NN-Newton 8" + SBIG ST2k/Eos1kDA
AT320XAG + EOS 30Da + Nikon ED
LX200 GPS 10"
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starhopper62
- Austronom
- Beiträge: 2406
- Registriert: 11.02.2009, 15:31
Hallo Reinhard,
wie ich denke hast du die DSI, DSI II und DSI III.
Warum führst du nicht mit der DSI und Envisage nach?
Mein setup ist wie folgend im Moment:
Skywatcher Black Diamond ED80
Orion 80/900 als Leitrohr
Aufnahmekamera ist die DSI II Pro
Nachführkamera ist die DSI Pro
Ich verwende einen Reducer 0,5 somit hat das Leitrohr nur mehr eine Brennweite von 450mm und zur Nachführung gut, denn mit voller Brennweite läuft die Guidingkamera dem Seeing nach.
Beide Kameras öffnen in Envisage, nach der Bildjustierung stelle ich die Verbindung mit der Montierung her und führe mit der DSI Pro nach und gleichzeitig mache ich meine Lights mit der DSI II Pro.
Bis jetzt hatte ich damit die besten Ergebnisse!
wie ich denke hast du die DSI, DSI II und DSI III.
Warum führst du nicht mit der DSI und Envisage nach?
Mein setup ist wie folgend im Moment:
Skywatcher Black Diamond ED80
Orion 80/900 als Leitrohr
Aufnahmekamera ist die DSI II Pro
Nachführkamera ist die DSI Pro
Ich verwende einen Reducer 0,5 somit hat das Leitrohr nur mehr eine Brennweite von 450mm und zur Nachführung gut, denn mit voller Brennweite läuft die Guidingkamera dem Seeing nach.
Beide Kameras öffnen in Envisage, nach der Bildjustierung stelle ich die Verbindung mit der Montierung her und führe mit der DSI Pro nach und gleichzeitig mache ich meine Lights mit der DSI II Pro.
Bis jetzt hatte ich damit die besten Ergebnisse!
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AstroPegasus
- Austronom
- Beiträge: 969
- Registriert: 20.11.2008, 18:49
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Hallo Reinhard !
Die GP DX ist ein echter Büffel. Also 11 kg .... nicht gerade wenig aber es sollte noch kein Problem sein.
Schau mal auf die HP von Manfred Wasshuber
http://www.astroimages.at/equipment/equipment.htm
was da möglich ist. Also die Montierung ist schon gut !!!
Wichtig ist nun mal das sie Aufnahmeoptik zum Leitrohr nicht verwindet.
Schwere Kamera abspecken!
http://www.teleskop-express.de/shop/ind ... meras.html
oder hast du nur den einen Original Akku drin. Dann passt das auch.
Nachführung mit PHD optimieren. Klick mal auf das Hirn in PHD und gib mir mal alle deine Werte die du dort eingegében hast durch.
lg Günther
Die GP DX ist ein echter Büffel. Also 11 kg .... nicht gerade wenig aber es sollte noch kein Problem sein.
Schau mal auf die HP von Manfred Wasshuber
http://www.astroimages.at/equipment/equipment.htm
was da möglich ist. Also die Montierung ist schon gut !!!
Wichtig ist nun mal das sie Aufnahmeoptik zum Leitrohr nicht verwindet.
Schwere Kamera abspecken!
http://www.teleskop-express.de/shop/ind ... meras.html
oder hast du nur den einen Original Akku drin. Dann passt das auch.
Nachführung mit PHD optimieren. Klick mal auf das Hirn in PHD und gib mir mal alle deine Werte die du dort eingegében hast durch.
lg Günther
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G11 + TMB 115 + QHY12
EQ6 + NN-Newton 8" + SBIG ST2k/Eos1kDA
AT320XAG + EOS 30Da + Nikon ED
LX200 GPS 10"
G11 + TMB 115 + QHY12
EQ6 + NN-Newton 8" + SBIG ST2k/Eos1kDA
AT320XAG + EOS 30Da + Nikon ED
LX200 GPS 10"
Reinhard,
versuch doch einmal statt der Schiene eine Platte. Ich hab dieselbe Anordnung, nur ein vielleicht etwas schwereres Leitrohr. Bei mir ist die Nachführung sogar stabiler als bei den beiden kleinen Refraktoren. (Grund dort: der kleine Willi hat nur eine Einfuß-Befestigung [off-topic])
Ich würde versuchen, eine 25x22cm-Platte aus Aluminium (8mm sollten reichen, ich habe 12 mm, aber das geht aufs Gewicht!) mit festen Schellen für den Newton und Leitrohrschellen für das gleichnamige Gerät zu bestücken und eine feste Schiene drunter bauen. Ich hab auf diese Weise 10 kg auf der GP-DX drauf und die Nachführung funktioniert ohne Drift klaglos - wenn nicht gerade die Schnecke trockengelaufen ist, aber das ist eine Frage des Fetts, die haben wir ohnehin zuletzt erörtert...
Liebe Grüße
Reinhard
versuch doch einmal statt der Schiene eine Platte. Ich hab dieselbe Anordnung, nur ein vielleicht etwas schwereres Leitrohr. Bei mir ist die Nachführung sogar stabiler als bei den beiden kleinen Refraktoren. (Grund dort: der kleine Willi hat nur eine Einfuß-Befestigung [off-topic])
Ich würde versuchen, eine 25x22cm-Platte aus Aluminium (8mm sollten reichen, ich habe 12 mm, aber das geht aufs Gewicht!) mit festen Schellen für den Newton und Leitrohrschellen für das gleichnamige Gerät zu bestücken und eine feste Schiene drunter bauen. Ich hab auf diese Weise 10 kg auf der GP-DX drauf und die Nachführung funktioniert ohne Drift klaglos - wenn nicht gerade die Schnecke trockengelaufen ist, aber das ist eine Frage des Fetts, die haben wir ohnehin zuletzt erörtert...
Liebe Grüße
Reinhard