Hallo liebe Forenmitglieder,
da ich in letzter Zeit öfters zum Fernglasbeobachter werde, überlege ich mir ein 20x80 Bino zuzulegen.
Ich habe als größtes Fernglas ein 15x70 von Celestron und erhoffe mir den Tick mehr an Licht und Vergrößerung von dem 20x80 Format.
Falls jemand den direkten Vergleich hat, könnt ihr mir vielleicht kurz schreiben ob man wirklich einen großen Unterschied an den Details bei z.B. den Messier Objekten erkennen.
Zum anderen wollte ich in die Runde fragen ob jemand schon den direkten Vergleich von den TS 20x80 LE und TS APO 20x80 hatte. Lohnt sich der Griff zum APO wirklich?
Und zu guter letzt hätte ich als Alternative auch noch das Skymaster Pro von Celestron 20 X 80 in der engeren Auswahl.
Hoffe auf Tipps von euch die mich zur richtigen Entscheidung bringen
Vielen lieben Dank schon mal vorab!
Liebe Grüße
Philipp
Erfahrungen mit 20x80 Binos?
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- Beiträge: 17
- Registriert: 20.09.2018, 12:16
Re: Erfahrungen mit 20x80 Binos?
Hallo,
Habe ein altes 20x80 um damals 250€ Leider war die Achse schlecht eingestellt und muss immer mit sanfter Gewalt ausgerichtet werden, damit keine Dopelsterne zu sehen sind... Heute kostet das 150€. Eins um 500€ wird das optische Achsen Problem wohl nicht haben.
Davon abgesehen ist der Blick in die Tiefe Toll und Genial. Die Linsen sind ok. Einmal in Kärnten habe ich Andromeda mit Spiralarmen gesehen, nicht nur den Kern! was in Wien nicht geht... Das grosse Aber ist... Das Ding hat 2-3 kg und ohne Stativ macht es keinen Spass. Ruhiges verwackelfreies Sehen ist ohne Stativ nicht möglich, und nach drei Minuten fallen dir die Arme ab... Ausser im Liegestuhl mit bequemen Zenit gucken.
Daher hab ich bei TA extra den 15x70 gekauft. Er kommt sehr nahe an die Leistung vom Grossen, nur dass er besser Freihändig gerade noch geht. jupiter und Saturn wäre ein Stqtiv auch da gut.. Und er ist oft im Rucksack dabei! Komet Neowise war gut in dem zu sehen.
Dann hat mich ein 25x100 interessiert. Ein Freund hat dazu ein fettes Stativ, höhenverst, und schwer. Daher Ist es dann aber ein 102/500 Refraktor auf AZ3 geworden. Als Reiseteleskop.
Fazit, es kommt nicht auf die Grösse an, sondern auf den durchguck Komfort. Das bisserl was der 80er mehr Photonen sammelt, macht das Stativ mitschleppen wieder zunichte. Ausser du hast nen fixen Platz dafür.
Vg Bernhard
Habe ein altes 20x80 um damals 250€ Leider war die Achse schlecht eingestellt und muss immer mit sanfter Gewalt ausgerichtet werden, damit keine Dopelsterne zu sehen sind... Heute kostet das 150€. Eins um 500€ wird das optische Achsen Problem wohl nicht haben.
Davon abgesehen ist der Blick in die Tiefe Toll und Genial. Die Linsen sind ok. Einmal in Kärnten habe ich Andromeda mit Spiralarmen gesehen, nicht nur den Kern! was in Wien nicht geht... Das grosse Aber ist... Das Ding hat 2-3 kg und ohne Stativ macht es keinen Spass. Ruhiges verwackelfreies Sehen ist ohne Stativ nicht möglich, und nach drei Minuten fallen dir die Arme ab... Ausser im Liegestuhl mit bequemen Zenit gucken.
Daher hab ich bei TA extra den 15x70 gekauft. Er kommt sehr nahe an die Leistung vom Grossen, nur dass er besser Freihändig gerade noch geht. jupiter und Saturn wäre ein Stqtiv auch da gut.. Und er ist oft im Rucksack dabei! Komet Neowise war gut in dem zu sehen.
Dann hat mich ein 25x100 interessiert. Ein Freund hat dazu ein fettes Stativ, höhenverst, und schwer. Daher Ist es dann aber ein 102/500 Refraktor auf AZ3 geworden. Als Reiseteleskop.
Fazit, es kommt nicht auf die Grösse an, sondern auf den durchguck Komfort. Das bisserl was der 80er mehr Photonen sammelt, macht das Stativ mitschleppen wieder zunichte. Ausser du hast nen fixen Platz dafür.
Vg Bernhard