Mein neuer kleiner APO

[Johann_M]

Jetzt ist der 65Q endgültig Vergangenheit.

Vor einer Woche hab ich mir den TLAPO804-3 von Ransburg geholt.

Da der Dreizollflattener dazu im Angebot war, hab ich den vorerst genommen.

Der OAZ war sehr gut justiert (Laser), ebenso das Objektiv (Cheshire).
Vignettierung (flat) wegen des großen Auszugrohres nicht merkbar.

Ein erster visueller Test ohne Flattener am künstlichen Stern war für mich sehr überzeugend.

Mit 4mm Ortho und 3xTelevue-Barlow ein winziges Beugungsscheibchen ohne Farbe,
in- und exfokale Abbildung kreisrund (im Gegensatz zum 65Q), wegen des kurzen Abstandes zum künstlichen Stern aber nicht identisch.

Zu mehr hat’s nicht gereicht weil das Wetter nicht mitspielt (war eh zu erwarten).

Den großen Flattener kann ich daher erst später testen.

Festgestellt habe ich bereits, daß die Verwendung meines 2“ UHC-S Filters nicht so einfach möglich ist, da der Flattener nur das T2-Gewinde für den Eos-Adapter besitzt.

Änderungen am Flattener möchte ich aber erst vornehmen, wenn ich ihn wirklich behalte.

Und jetzt warte und warte ich bis sich das Wetter bessert, aber wer kennt das nicht.

Viele Grüße,
Johann

[BernhardH]

Hallo Johann,

Super! Könntest Du vielleicht zum OAZ bissl was sagen sobald Du ihn ausgiebig getestet hast ob der stabil ist?

cs Bernhard

[tommy_nawratil]

hallo,

an dem kleinen Apo der grosse OAZ, sieht das nicht schon a bissl heftig aus?

Aber stabil ist der 3" OAZ, habe ihn an meinem 130er.
Ist ein Crayford, hat also keine zahnstange mit etwas seitlichem Spiel.
Dass der 3" Flattener gleich auf T2 zsammgeht ist etwas schade, auch
wegen der Filter, habe ihn deswegen nicht behalten. Der kommt ja
genauso für den 115er von TS, jetzt bin ich gespannt was Johann
über den optimalen Abstand berichtet.

gutes Gelingen!

lg Tommy

[Johann_M]

Hallo Tommy,

an dem kleinen Apo der grosse OAZ, sieht das nicht schon a bissl heftig aus?
der Tubus ist ja ein bißl dicker als beim ED80, daher schaut der OAZ nicht so wuchtig aus.

Dass der 3" Flattener gleich auf T2 zsammgeht ist etwas schade, auch wegen der Filter, habe ihn deswegen nicht behalten.
Wenn ich den passenden Chipabstand habe, werde ich den Konusteil ausdrehen und eine entsprechende Hülse mit M48-Filtergewinde einschrauben, die Wandstärke reicht für einige Gewindegänge.

jetzt bin ich gespannt was Johann über den optimalen Abstand berichtet.
Ich bin selbst schon sehr neugierig, wie die Bildfeldebnung ist, wenn nur das Wetter ein Einsehen hätte.

Liebe Grüße,
Johann

[klausbaerbel]

Hallo Johann,

meinen Glückwunsch zu Deinem neuen APO.

Hast Du Dich also durchgerungen.

Es freut mich sehr zu lesen, daß Du soweit zufrieden bist. Dann muß der APO ja wirklich gut sein.

Ich bin schon riesig auf die Bilder mit Deinem neuen Spielzeug gespannt und was Du weiter darüber berichten wirst.

Jetzt weiß ich übrigens auch, warum das Wetter so schlecht ist.

Gruß
Heiko

[Johann_M]

Hallo Heiko,

heute scheint das Wetter für einen ersten test zu passen.

Bin neugierig, wie sich der Flattener bewährt.

Liebe Grüße,
Johann

[klausbaerbel]

Hallo Johann,

Du Glücklicher. Hier macht das Wetter pünktlich zum Abend wieder dicht.

Ich wünsche Dir viel Glück, einen super klaren Himmel und viel Spaß mit Deiner Neuanschaffung.

Auf Deinen Bericht bin ich schon sehr gespannt. *händereib*

Gruß
Heiko

[Johann_M]

Erstes Ergebnis mit Triplet Apo

Auf den Aufnahmen ist deutlich eine Verkippung festzustellen.
Bei Drehung von Kamera und Flattener um 90 Grad dreht sich der Fehler nicht mit - er bleibt im Bild immer rechts -, das heißt, die Verkippung findet vor dem Flattener statt.

Ich muß also nocheinmal die Kollimation überprüfen, bzw. werde ich Aufnahmen ohne Flattener machen um zu sehen, ob die Verzeichnung dann in allen vier Ecken gleich ist.

Zum ersten Mal habe ich mit einer Bahtinovmaske scharfgestellt, nachdem ich eine 'Gebrauchsanweisung' dazu im Netz gefunden habe. Funktioniert wirklich prima.

Links zu Testaufnahmen mit TLAPO804-3:

http://members.aon.at/jmiesmer/m13x28min.jpg

http://members.aon.at/jmiesmer/m57x14min.jpg

Viele Grüße,
Johann

[klausbaerbel]

Hallo Johann,

oh ja, die Verkippung ist nicht von der Hand zu weisen.

Ich hoffe, daß Du die Verkippung recht einfach in den Griff bekommst. Es wäre ja wirklich sehr schade, wenn Du mit dem APO auch so viel Rumdokterei hast.

Ich drücke Dir die Daumen.

Gruß
Heiko

[BernhardH]

Hallo Johann,

wenn der Fehler bei Drehung der Kamera+Flattenerkombi im Bild immer rechts (also nicht in bezug auf die Sterne sondern am displayten bild am schirm) bleibt dann ist der Fehler eben genau in der Kombi und nicht davor, weil wenn das Teleskop was hätte dann müsste sich ja durch die Drehung der Fehler mitdrehen (weil das Teleskop bleibt ja wo es ist und wenn dort der Fehler ist dann hat sich ja die position zwischen Teleskop und kamera/flattener durch das drehen verändert.

Hoffe es ist einsichtig.

Viele Grüße

[Johann_M]

Hallo Bernhard,

das Objektiv hat immer dieselbe Stellung auf der Montierung und 'schaut' auch immer in derselben Stellung auf den jeweiligen Himmelsausschnitt.
Es werden also immer an derselben Seite des Himmelsausschnitts die Sterne verzogen, das heißt, der Fehler wandert nicht mit dem Chip mit. Somit kann ich auch eine Verkippung des Chips ausschließen.

Ich habe schon den kompletten OAZ incl. Flattener um 90 und 180 Grad verdreht, sowie auch nur den Flattener im Auszugsrohr, mit kopfstehender Kamera und auch im rechten Winkel stehend.

Im Endeffekt befindet sich der Fehler immer an derselben Stelle des Himmelsausschnitts, egal was auch wie verdreht ist.
Lediglich das Objektiv behält immer die Originalstellung.

Die Kollimation hab ich überprüft und habe keine Abweichung feststellen können, und auch der OAZ-Auszug zeigt genau auf die Mitte des Objektivs.

Ich weiß jetzt im Moment nicht, wo ich die Ursache des Fehlers finden könnte.

Vielleicht liegt es doch an einer nicht wirklich perfekten Kollimation.

Bei einer Testaufnahme ohne Flattener sind die Randsterne naturgemäß radial stark verzogen aber symmetrisch.

Wahrscheinlich könnte ich den Fehler einfach durch einen tilt-Adapter ausgleichen aber das funktioniert dann nur für eine bestimmte Kameraposition zum Teleskop. Sobald ich den OAZ drehe um den Himmelsausschnitt anders darzustellen, ist diese Korrektur komplett falsch.
Ich dürfte also die Kamera nur im T2/EOS-Adapter verdrehen und das finde ich unpraktisch, immer die drei kleinen Schräubchen zu lösen.

Hat irgendjemand einen Tipp?

Viele Grüße,

Johann

P.S.

Den gleichen thread habe ich auch auf Astro-foren.de laufen.

[markusblauensteiner]

Hallo Johann,

das klingt tatsächlich nach einer Dejustage. Ich nix Linsenfan, ich dir bei Justieren nix helfen können.

Aber: diesen EOS-T2 Adapter würde ich gegen den flachen silbernen tauschen! Du brauchst zwar dann wieder eine Hülse, um auf den Abstand zu kommen. Den schwarzen Adapter hab ich aber NIE ganz eben zusammenschrauben können, da war immer irgendeine Verkippung drin. Das ging so weit, dass ich die drei Schrauberln da jeweils drei Umdrehungen angezogen hab, dann die nächste Schraube usw, um es möglichst gleichmäßig hinzukriegen. Hat nie funktioniert. Den flachen Adapter montiert - Verkippung war weg.

LG, Markus

[Johann_M]

Hallo Markus,

am EOS-Adapter liegt's nicht.
Denn dann müßte der Fehler immer an derselben Seite des Chips sein (z.B an einer Schmalseite), er ist aber immer an derselben Stelle des Himmelsausschnitts, das heißt, je nach Kamerastellung am Chip oben, unten, schräg im Eck usw.

Auch habe ich es mit beiden Adaptern probiert, dem 11mm dicken und dem 1,2mm dicken, es ist egal.

Liebe Grüße,
Johann

[markusblauensteiner]

Hallo Johann,

da bin ich ganz bei dir, wenn sich der Fehler nicht mitdreht, liegts höchstwahrscheinlich an der Optik. Der Tip mit dem Adapter war nur so gemeint, dass du dir so vielleicht ein zusätzliches Problem sparen könntest. Da du eh beide hast, bist auf der sicheren Seite! Wird schon werden!

LG, Markus

[Johann_M]

Hallo Markus,

eigentlich schauts so aus, als ob die Brennebene des Objektivs schief wäre.

http://members.aon.at/jmiesmer/ApoOhneFlattener.jpg

Ohne Flattener sind die radial verzogenen Randsterne doch nicht ganz symmetrisch, ich werde einmal versuchen, das Objektiv am Stern zu kollimieren.

Veilleicht gibt's eine Expertenmeinung zu meiner Vermutung.

Liebe Grüße,
Johann

[BernhardH]

Hallo Johann,

ja da es immer an der selben Stelle des Himmels ist dann ists die Optik. Hab entweder schlampig gelesen oder du hast es nicht dazugeschrieben. Für mich klang das nach selbe stelle am chip.

Im Prinzip ist das ja nun dumm weil so einfach lässt sich das wohl nicht korrigieren.

cs Bernhard

[Johann_M]

Hallo Bernhard,

ich hoffe, es wird nicht eine Unendliche Geschichte wie beim 65Q...

Liebe Grüße,
Johann

[Johann_M]

Eine neue Überlegung meinerseits,

der OAZ zeigt genau auf die Mitte des Objektivs und das Objektiv ist einwandfrei zentriert, also müsste die Verkippung auf die Kombination Flattener/Kamera zurückzuführen sein.

Auf Astro-foren.de hat mich Gerrit darauf hingewiesen, daß zwischen visueller und fotografischer Adaption doch Unterschiede bestehen.

Da die Verkippung bei jeder beliebigen Stellung von Flattener, Auszug und Kamera immer an derselben Stelle des Himmelsausschnitts zu finden ist, kann also nur das Objektiv verkippt sein und ich erspare mir, den Fehler zwischen Flattener und Kamera zu suchen.

Laut Gerrit kann sich bereits eine geringfügige Verkippung des Objektivs in den Randbereichen des Chips stark auswirken obwohl visuell alles gut zentriert erscheint.

Ich werde daher die optimale visuelle Justierung außer Acht lassen und versuchen, mit Hilfe der verschraubten Kamera das Bildfeld mit den Zug- und Druckschrauben am Objektiv 'geradezurücken'.

Viele Grüße,
Johann

[BernhardH]

Hallo Johann,

Wie meinst am Objektiv?! Vorne?! Dort würd ich die Finger davon lassen. Wenn Du ein unebenes Bildfeld hast warum nicht einfach die Kamera dranschrauben (was ja jedesmal reproduzierbar ist was winkel angeht) und dann über die OAZ Schrauben oder einen Tilt-Adjuster korrigieren.

Da Du ja beim APO sowieso die Kamera nicht drehen können musst (drehst einfach für anderen Bildauschnitt das ganze Teleskop in den Schellen) macht das sicher am meisten Sinn. Hab ich auch so gemacht.

cs Bernhard

[Johann_M]

Hallo Bernhard,

die Objektivfassung hat je drei Zug- und Druckschrauben, mit denen man sie gegenüber der Tubusachse verkippen kann.

Ich nehme jetzt einmal an, daß - wie auch Gerrit meint - eine geringe visuell nicht wahrnehmbare Verkippung fotografisch diesen Fehler hervorruft.
Und der müsste sich anhand des Bildes mit den Zug- Druckschrauben beheben lassen.

Diese Schrauben sind ja dazu da.

Was die Drehung betrifft geht das mit Deiner Methode leider nicht.

Der Teleskoptubus ist sehr kurz und wegen der einschiebbaren Taukappe ist kein Platz für normale Tubusschellen.

Daher ist das Objektiv mit dem Tubus verschraubt und der Tubus ist mit der Tubusschelle verschraubt.
Die Tubusschelle ist fix mit einer kurzen Prismenschiene verschraubt und somit läßt sich da nichts verdrehen.

Ich kann aber sowohl den OAZ in der Tubusschelle verdrehen als auch den Flattener am Auszugsrohr, wobei die Kamera immer in derselben Position am Flattener angeschraubt ist.

Ich hoffe, ich konnte das erklären.

Liebe Grüße,
Johann

[rorma]

Hallo Johann,


hoffentlich nicht das selbe Dillemma wie beim anderen Apo. Drück die Daumen, dass du hinter das Geheimnis kommst und das Problem lösen kannst.

HG Robert

[Johann_M]

Hallo Robert,

da das Wetter bis jetzt keine Freiluftphotosessions zugelassen hat, hab ich mich mit dem Justieren am künstlichen Stern versucht.

Ich glaub, ich hab's jetzt ziemlich hinbekommen, eventuell passt der Chipabstand noch nicht aber das kann ich erst am Himmel feststellen (hoffentlich heute).

Wenn ein Ergebnis feststeht, werde ich sicher darüber berichten.

Liebe Grüße,
Johann

[Johann_M]

So,

entgegen der Wettervorhersage die mir ab 23 Uhr wolkenlosen Himmel versprach, konnte ich nur ein einziges Bild machen.
4 Minuten mit Astronomik CLS Clipfilter

So wie es ausschaut ist vor allem der Chipabstand noch zu kurz, vielleicht fällt nach einer kleinen Verlängerung die Verkippung auch nicht mehr so auf.

http://members.aon.at/jmiesmer/m87Einzelframe.jpg

Ist jemand deutlich anderer Meinung?

Viele Grüße,
Johann

[Johann_M]

es ist wie verhext,

gestern konnte ich wieder nur eine Aufnahme machen, dann zogen Wolkenschleier auf und das guiding funktionierte nicht mehr.

Also eine Aufnahme mit 4 min und CLS Clipfilter.

http://members.aon.at/jmiesmer/m87_20120526.jpg

Der Abstand vom konischen Teil des 3" Flatteners bis zum T2/Eos-Adapter beträgt jetzt 18mm (Ransburg empfiehlt 10mm).

Ich glaub, ich laß es so, weil ich eine hundertprozentige Korrektur eh nicht erreichen kann aber dafür brauch ich keinen tilt-adjuster.

Viele Grüße,
Johann

[BernhardH]

Hallo Johann,

jaja ich weiß, alter thread, habs aber noch nicht gesehen.

Denke das sieht jetzt alles fein aus. Man darf nicht vergessen dass das bild 1:1 und jpg ist. Denke viel mehr ist nicht mehr rauszuholen.

Wie bist du mit der Stabilität des crayford 3" von TS zufrieden bis jetzt? Verkippt da was, ist es immer gleich mit der Abbildung?

Falls Du dir den reducer auch noch kaufst bitte Erfahrungsbericht schreiben.

Danke, lg Bernhard

[Johann_M]

Hallo Bernhard,

wie meinst du das, daß das Bild 1:1 ist?

Ich denke, daß man auch bei 3:1 noch keine Deformation an den Randsternen sehen sollte, aber anscheinend ist das nicht erreichbar.

Der 3" Crayford ist nach meinen Erfahrungen ungleich stabiler als alle 2" die ich bisher hatte und bleibt auch unter Belastung immer auf die Objektivmitte zentriert.
Der Feintrieb funktioniert auch besser als bei den Zweizöllern und rutscht nicht durch, nur die Klemmung ist wenig durchdacht.
Die Stahlschiene auf die die Crayfordwelle drückt, ist mit versenkten Schrauben befestigt und es kann passieren, daß in einer gewissen Stellung des OAZ-Rohres die Klemmschraube in die Vertiefung der Befestigungsschraube 'einrastet', dann muß man die Klemmung lösen. Man kann also nicht gut eine gewisse Reibung der Klemmung einstellen sondern sollte erst nach erfolgter Fokussierung klemmen.
Hätte die Klemmschraube einen größeren Durchmesser oder würde sie auf eine Zunge drücken, würde sie nicht einrasten; Vielleicht ändere ich das.

Der Dreizollflattener ist o.k. und zeigt keine Verkippung, egal in welcher Drehrichtung die Kamera dran ist aber der Durchlaß des konischen Teils mit dem T"-Gewinde kommt mir mit 33mm zu gering vor, da dürfte er schon vignettieren. Auch hat man hier keine Möglichkeit, ein 2"-Filter einzuschrauben.
Ursprünglich hatte ich eh vor, den Konusteil auszudrehen und ein M48-Gewinde einzupassen damit ich auch Zweizollfilter einschrauben kann, aber da das Teil ja sehr schön ausgeführt ist will ich es nicht verhunzen sondern fertige ich mir wahrscheinlich einen neuen Adapter vom Flattener zur Kamera.
Vielleich baue ich mir sogar einen tiltadjuster dazu ein.

Mit dem Riccardi-Reducer warte ich noch. Die 480mm passen mir derzeit ganz gut und ich erspar mir ersteinmal die 600 €. Vor allem habe ich Bedenken, daß es dann wieder mit der ganzen Probiererei wegen neuerlicher Verkippung losgeht und derzeit hab ich genug davon.
Wenn ich unbedingt eine kürzere Brennweite brauche, versuch ich's mit meinem SKY90, der hat 405mm, allerdings nicht so gute Abbildung wie der 80/480.

So, jetzt hab ich den alten thread aufgekocht.

Liebe Grüße,
Johann

[Johann_M]

Weil es mich störte, daß man beim Dreizollflattener für den 80/480 Triplet kein Filter einschrauben kann habe ich eine Lösung gefunden.

Von Haus aus braucht der Apo am Konusteil des Flatteners lt. Ransburg noch eine Verlängerung von ca. 10mm,
ich brauchte sogar 18mm um ein ziemlich ebenes Bildfeld zu bekommen.

Daher stellte ich mir einen großen Zwischenring, vorne und hinten M80x1 mit einem Filtergewinde M48x0,7 her.

Die großen Gewinde ohne Umspannen um die Zentrizität des Adapters zu gewährleisten.

Der Lichtweg verlängert sich um 10,5mm, bleibt also nur noch ein Zwischenring mit 8mm bis zum Bajonettadapter.

Den T2-Anschluß hab ich dann auch gleich von 33 auf 39mm ausgedreht um möglichst wenig Vignettierung zu haben.

Geschwärzt mit schwarzer Abtönfarbe.





Viele Grüße,
Johann

[BernhardH]

na das sieht ja gut aus,

mit 1:1 meine ich voll auflösung, im prinzip hast du schon recht, klar sollte alles perfekt sein, aber ich glaub ohne kompromiss entstehen sonst keine fotos

cs B

[Johann_M]

Der Wettergott war gnädig.

Ich konnte gestern den kleinen Apo mit dem Adapter für den Flattener und UHC-S-Filter an ic1340 ausprobieren.

http://members.aon.at/jmiesmer/ic1340.jpg

Die Feldebnung ist meiner Meinung nach nicht schlecht, die Bildbearbeitung desto mehr, aber ich wollte ja nur zeigen, wie das Bild auch in den Ecken ausschaut.

Ich glaub, einen tilt-adjuster brauch ich da nicht.

Viele Grüße,
Johann

[klausbaerbel]

Hallo Johann,

das schaut doch super aus. Kullerrund in allen Ecken. Gratuliere.

Ich würde sagen, da kannst Du hochzufrieden sein.

Und das Motiv finde ich ebenfalls sehr schön und auch gelungen bearbeitet. Zumindest aus meiner Sicht.

Gruß
Heiko