Mond:

Und hier in voller Auflösung.
Daten: Sony A77; ISO50; 1/100s; f=1400mm (1,7x Konverter); Skywatcher ED120
Jupiter mit zwei Monden:

Daten: Sony A77; ISO50; 1/10s; f=3700mm (Baader FFC); Skywatcher ED120
Daten: Sony A77; ISO50; 1/10s; f=3700mm (Baader FFC); Skywatcher ED120. Ich habe ca. 25 Aufnahmen mit voller Auflösung (6000x4000) gemacht, dann jeweils einen Ausschnitt rund um Jupiter hergestellt (ca. 1200x800 Pixel) und diese kleineren Bilder in Registax gestackt (meist ca. 20 von den 25) und dann in Registax auch bearbeitet (Kontrast, RGB und vorallem Wavelet-Filter). Thats istnonsens2 hat geschrieben:Die nachbearbeitete Version des Jupiters gefällt auch mir besser, sie bringt deutlich mehr Details zutage. Kannst Du eventuell zu den Aufnahmedetails etwas mehr Stellung nehmen?
Wo ist der Blausaum zu sehen? Am Rand?nonsens2 hat geschrieben:Den Fokus hast Du hervorragend getroffen und den leichten Blausaum kann man verschmerzen.
Nicht "leider"! Darum stelle ich Bilder ja hier rein, weil ich sicher noch enormes Verbesserungspotential habe. (Lob tut aber auch gutnonsens2 hat geschrieben: Etwas MAnöverkritik muß leider sein.
Ich habe zwar keinen kalibrierten Monitor, versuche aber die Helligkeit und auch die Farbsättigung möglichst so einzustellen, wie ich es visuell in Erinnerung habe. Und so ein ziemlich voller Mond "knallt" schon ganz schön und Farben nimmt man ja kaum wahr. Aber ich werde es auch mal anders versuchen. Danke für die Hinweise!nonsens2 hat geschrieben:Er kommt überbelichtet daher. Meiner Meinung nach kann man da etwas runteregeln und eventuell sogar die Farbsättigung etwas nach oben drehen. Habe Dein TIF mal quick and dirty mit Gimp diesbezüglich nachbearbeitet und es hat mir deutlich besser gefallen. Ist natürlich Geschmackssache.
Version ist 6.0 und wenn ich RAWs verwende, dann wandle ich diese vorher mit DxO in 16Bit TIFFs um. Mir ist die DSLR (im Moment) noch lieber als die typischen Planetenkameras (zB von TIS oder PointGreayResearch), da ich damit auch kleine Pixel habe aber dafür ein wesentlich größeres Bildfeld mit 6000x4000 Pixel. Und ich komme ohne PC aus. Klar, viel mehr als 20-50 Bilder wird man mit einer DSLR nicht unbedingt machen...nonsens2 hat geschrieben:Hallo Toni!
Zum Thema Planetenstacken mit der DSLR würde mich noch interessieren mit welcher Version von Registax Du arbeitest und ob Du vorher die Bilder in ein anderes Format umwandelst (in welches) oder die RAW Dateien direkt einliest.
Also dünkler würde ich den Mond nicht mehr machen, denn wenn ich Ausbelichtungen machen lasse, ist das schon die Grenze, wo es dann nicht mehr "schön" wird.nonsens2 hat geschrieben:Der Mond ist kommt deutlich besser rüber, konntest aber die Helligkeit vielleicht noch einen Tick zurücknehmen. Auch mein Monitor ist nicht kalibriert und mir ist es durchwegs bewußt, dass Du bei drei Monitoren fünf verschiedene Bilder zusammenbringst.![]()
. Mir geht es oft nich anders, dass ich nach der EBV den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe und nach ein paar Stunden das Bild nachbearbeitet wird.
Na, ja der ED ist halt kein echter APO...nonsens2 hat geschrieben:Den ganz zarten Blausaum sieht man am ersten Bild in der ganz großen Version im Norpolbereich. Man muß aber ganz genau hinsehen. Am kleinen Bild im Thread sieht man ihn gar nicht. Sollte auch keine Kritik sein, sondern ein Hinweis auf das Unvermeidliche bei Aufnahmen mit einem Linsenteleskop.