Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend!
Ich bis dato ja die "Bequemlichkeit" einer SLR am Okularauszug für Deep Sky gewohnt - bequem weil:
1) Belichtungen durch den MGEN-II gesteuert
2) kein Laptop notwendig
3) kein zusätzliche Stromquelle erforderlich
Jetzt die Fragen zu einer CCD color Kamera:
a) Anschluss an ein Laptop via USB - Software zur Aufnahme, Belichtungssteuerung auf Laptop, Anwesenheit also nicht notwendig, wie via
Punkt 1) mit SLR?
b) Stromversorgung via USB oder extra?
c) sehr praktische Frage - zum Beginn jeder Deep Sky Session mache ich Testaufnahmen, zB mit iso6400 bei 30s Belichtungszeit mit meiner SLR, um zu sehen, wo das gewünschte DSO im Bild ist, zumeist ja nur am Rand, schlecht positioniert usw.
Wie mache ich das mit einer CCD? Da gibt es ja keine iso-Einstellungen - nur eine Test-Langzeitbelichtung möglich?
Hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten, bzw. klarstellen.
LG und CS,
Michael S.
Ich bis dato ja die "Bequemlichkeit" einer SLR am Okularauszug für Deep Sky gewohnt - bequem weil:
1) Belichtungen durch den MGEN-II gesteuert
2) kein Laptop notwendig
3) kein zusätzliche Stromquelle erforderlich
Jetzt die Fragen zu einer CCD color Kamera:
a) Anschluss an ein Laptop via USB - Software zur Aufnahme, Belichtungssteuerung auf Laptop, Anwesenheit also nicht notwendig, wie via
Punkt 1) mit SLR?
b) Stromversorgung via USB oder extra?
c) sehr praktische Frage - zum Beginn jeder Deep Sky Session mache ich Testaufnahmen, zB mit iso6400 bei 30s Belichtungszeit mit meiner SLR, um zu sehen, wo das gewünschte DSO im Bild ist, zumeist ja nur am Rand, schlecht positioniert usw.
Wie mache ich das mit einer CCD? Da gibt es ja keine iso-Einstellungen - nur eine Test-Langzeitbelichtung möglich?
Hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten, bzw. klarstellen.
LG und CS,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Servus Michael!
Zu a) ja, genau, Steuerung via PC. Theoretisch - bei Verwendung von MaximDL und MGENtoMAXIM kann der MGEN auch dithern.
b) Stromversorgung via Netzteil
c) Testaufnahme mit max. 20 sec. reicht selbst für schwache Objekte - die meisten Aufnahmeprogrammen bieten eine Histogrammfunktion, mit der man das Bild aufhellen kann. Bei Mono-CCD ist auch 2x2 binning möglich. Fokussieren funktioniert, indem man nur einen kleinen Bildausschnitt im Bereich von 1-2 Sekunden belichten lässt, praktisch im "Dauerfeuer".
Keine Stromquelle bei der DSLR - wie machst du das? Akku wechseln oder schwerer Batteriegriff?
Nur interessehalber: es wurden ja mal die Vor- und Nachteile Mono gegen Color erörtert, wo in Summe als Nachteile der Mono übrigblieb: Mehrkosten durch Filter/Filterrad und sie ist eventuell bei Sonderformen wie Hyperstar zu groß. Du scheinst dich auf Color eingeschossen zu haben - wie gesagt nur interessehalber - was hat deine Entscheidung letztlich klar gemacht?
LG, Markus
Zu a) ja, genau, Steuerung via PC. Theoretisch - bei Verwendung von MaximDL und MGENtoMAXIM kann der MGEN auch dithern.
b) Stromversorgung via Netzteil
c) Testaufnahme mit max. 20 sec. reicht selbst für schwache Objekte - die meisten Aufnahmeprogrammen bieten eine Histogrammfunktion, mit der man das Bild aufhellen kann. Bei Mono-CCD ist auch 2x2 binning möglich. Fokussieren funktioniert, indem man nur einen kleinen Bildausschnitt im Bereich von 1-2 Sekunden belichten lässt, praktisch im "Dauerfeuer".
Keine Stromquelle bei der DSLR - wie machst du das? Akku wechseln oder schwerer Batteriegriff?
Nur interessehalber: es wurden ja mal die Vor- und Nachteile Mono gegen Color erörtert, wo in Summe als Nachteile der Mono übrigblieb: Mehrkosten durch Filter/Filterrad und sie ist eventuell bei Sonderformen wie Hyperstar zu groß. Du scheinst dich auf Color eingeschossen zu haben - wie gesagt nur interessehalber - was hat deine Entscheidung letztlich klar gemacht?
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend Markus!
ad a) - nun sowas "kompliziertes" wie MaximDL wollte ich nicht gleich verwenden, kann zB EZCapture oder eine andere Software nicht dithern wie der MGEN-II, um sich die Darks zu ersparen?
ad c) Stromquelle bei der DSLR - ja, kein Problem, ein Akku reicht so für mindestens 3h, selbst bei Minusgraden, im Schnitt eher 4h. Dann wechsle ich einfach...Batteriegriff hätte ich zwar auch, aber im Sinne der Gewichtsersparnis lasse ich das.
Und JA - ich verwende ja auch eine QHYCCD5L-II COLOR Version...ich denke so schlecht waren, sind meine Bilder vom Jupiter nicht gewesen, bzw. die anderer Forumsmitglieder mit monochrom Kameras nicht überragend detailreicher...daher tendiere ich schon zu einer one-shot color Version...also ein "einfacherer" Zugang.
LG und CS,
Michael S.
ad a) - nun sowas "kompliziertes" wie MaximDL wollte ich nicht gleich verwenden, kann zB EZCapture oder eine andere Software nicht dithern wie der MGEN-II, um sich die Darks zu ersparen?
ad c) Stromquelle bei der DSLR - ja, kein Problem, ein Akku reicht so für mindestens 3h, selbst bei Minusgraden, im Schnitt eher 4h. Dann wechsle ich einfach...Batteriegriff hätte ich zwar auch, aber im Sinne der Gewichtsersparnis lasse ich das.
Und JA - ich verwende ja auch eine QHYCCD5L-II COLOR Version...ich denke so schlecht waren, sind meine Bilder vom Jupiter nicht gewesen, bzw. die anderer Forumsmitglieder mit monochrom Kameras nicht überragend detailreicher...daher tendiere ich schon zu einer one-shot color Version...also ein "einfacherer" Zugang.
LG und CS,
Michael S.
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Morgen!
EINEN Punkt, ganz wichtige FRAGE habe ich noch vergessen - "kein Newton ohne Komakorrektor".
Wie wird also der, zur Zeit habe ich ja einen M42-Adapter an dem Pal Gyulai Komakorrektor dran, mit dem am Bajonett der SLR, an eine Astrokamera geschraubt?
LG,
Michael S.
EINEN Punkt, ganz wichtige FRAGE habe ich noch vergessen - "kein Newton ohne Komakorrektor".
Wie wird also der, zur Zeit habe ich ja einen M42-Adapter an dem Pal Gyulai Komakorrektor dran, mit dem am Bajonett der SLR, an eine Astrokamera geschraubt?
LG,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael,
die Adaption erfolgt mittels Schraubgewinde. Entweder hat die CCD ohnehin schon das passende Innengewinde, sonst eben mit entsprechendem Adapter. Das bedeutet aber auch, dass die erforderlichen 55m Abstand nicht automatisch gegeben sind, sondern eben mit diesen Distanzstücken eingestellt werden müssen.
Ein "schnelles" Abnehmen der Kamera wie bei der DSLR ist dann nicht mehr möglich - ich würde dir aber ohnehin empfehlen, die CCD am Teleskop zu lassen, außer es besteht die Gefahr eines Einbruchsdiebstahls ohne Versicherungsschutz. Die CCDs halten das locker aus, über Jahre...
LG, Markus
die Adaption erfolgt mittels Schraubgewinde. Entweder hat die CCD ohnehin schon das passende Innengewinde, sonst eben mit entsprechendem Adapter. Das bedeutet aber auch, dass die erforderlichen 55m Abstand nicht automatisch gegeben sind, sondern eben mit diesen Distanzstücken eingestellt werden müssen.
Ein "schnelles" Abnehmen der Kamera wie bei der DSLR ist dann nicht mehr möglich - ich würde dir aber ohnehin empfehlen, die CCD am Teleskop zu lassen, außer es besteht die Gefahr eines Einbruchsdiebstahls ohne Versicherungsschutz. Die CCDs halten das locker aus, über Jahre...
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Markus!
Danke für Rückantworten...das mit Gewinde und Komakorrektor einschrauben ist nachvollziehbar, mit SLR ja watscheneinfach, drauf und SLR mit Korrektur im "nackten" Okularauszug versenken...du schreibst hier von 55mm Abstand - sind solche Abstandsstücke dann im Lieferumfang einer CCD mit dabei, oder wie wird das bewerkstelligt, bzw. ist das nicht genormt, also das faktisch jeder Komakorrektor an jeder Astro-CCD verwendet werden kann?
LG,
Michael S.
Danke für Rückantworten...das mit Gewinde und Komakorrektor einschrauben ist nachvollziehbar, mit SLR ja watscheneinfach, drauf und SLR mit Korrektur im "nackten" Okularauszug versenken...du schreibst hier von 55mm Abstand - sind solche Abstandsstücke dann im Lieferumfang einer CCD mit dabei, oder wie wird das bewerkstelligt, bzw. ist das nicht genormt, also das faktisch jeder Komakorrektor an jeder Astro-CCD verwendet werden kann?
LG,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael!
Norm? Nein, leider.
Jede CCD hat ein anderes Auflagemaß, dh Abstand vom Gewinde zu Chip. Im Datenblatt ist das ausgewiesen. Der Abstand ist herstellerabhängig und auch davon abhängig, ob ein interenes oder externes Filterrad verwendet wird, ob es eine OSC ist...
Die meisten Komakorrektoren haben 55mm Arbeitsabstand, so auch dein GPU. Andere wie Korrektoren von ASA oder Televue haben wieder andere Abstände. Gut, uns interessieren 55mm. Du musst also gewährleisten, dass der Abstand vom Chip zum Korrektor bei 55mm liegt. Nehmen wir an, die CCD deiner Wahl hat 18mm Auflagemaß, so bleiben 37mm übrig, die du überbrücken musst. Du suchst dir also ein Distanzstück mit passendem Gewinde an beiden Seiten mit annähernd passender Länge - genau passend wirds nicht geben. Angenommen - für unser Beispiel - es gibt einen Adapter mit 30mm Baulänge, einen mit 5mm, dann fehlen dir noch 2mm.
Das ist nicht weiter schlimm, denn oft ist der "richtige" Abstand nicht 55mm, sondern +/- 1mm, das ist abhängig vom Teleskop. Für die beispielhaften fehlenden 2mm würde ich mir also dünne Distanzringe aus Alu (Lajos hat das) besorgen, in der Dicke 0,5mm. Mit denen kannst du dich dann bis zum ganz optimalen Abstand, also bis die Korrektur auch in den Ecken perfekt ist, vortasten.
Diese Adaption verschlingt je nach Glück einige Minuten bis eine Nacht...
LG, Markus
Norm? Nein, leider.
Jede CCD hat ein anderes Auflagemaß, dh Abstand vom Gewinde zu Chip. Im Datenblatt ist das ausgewiesen. Der Abstand ist herstellerabhängig und auch davon abhängig, ob ein interenes oder externes Filterrad verwendet wird, ob es eine OSC ist...
Die meisten Komakorrektoren haben 55mm Arbeitsabstand, so auch dein GPU. Andere wie Korrektoren von ASA oder Televue haben wieder andere Abstände. Gut, uns interessieren 55mm. Du musst also gewährleisten, dass der Abstand vom Chip zum Korrektor bei 55mm liegt. Nehmen wir an, die CCD deiner Wahl hat 18mm Auflagemaß, so bleiben 37mm übrig, die du überbrücken musst. Du suchst dir also ein Distanzstück mit passendem Gewinde an beiden Seiten mit annähernd passender Länge - genau passend wirds nicht geben. Angenommen - für unser Beispiel - es gibt einen Adapter mit 30mm Baulänge, einen mit 5mm, dann fehlen dir noch 2mm.
Das ist nicht weiter schlimm, denn oft ist der "richtige" Abstand nicht 55mm, sondern +/- 1mm, das ist abhängig vom Teleskop. Für die beispielhaften fehlenden 2mm würde ich mir also dünne Distanzringe aus Alu (Lajos hat das) besorgen, in der Dicke 0,5mm. Mit denen kannst du dich dann bis zum ganz optimalen Abstand, also bis die Korrektur auch in den Ecken perfekt ist, vortasten.
Diese Adaption verschlingt je nach Glück einige Minuten bis eine Nacht...
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Markus!
Na bumm...damit wird eine OSC CCD schon fast wieder uninteressant...meine vorläufige Wahl wäre auf dieses Exemplar gefallen:
WEITERE DETAILS
DC201 Kontrollbox mit Temperaturregelung
Gasdichtes Gehäuse mit Anschluss für eine Trockenpatrone
eingebautes IR-/UV-Sperrfilter
T2-Anschlussadapter
Auflagemaß: 20 mm ohne und 23 mm mit Rotationsadapter
d.h. also - es fehlen 35mm beim Auflagenmaß auf die gewünschten 55mm. Und - ich habe nicht im Sinn NUR mehr DSO zu machen, möchte gerne visuell ab und an und natürlich regelmäßig Mond und Planeten mit der Webcam aufnahmen, d.h. heißt dann also - "eine Nacht einstellen" ist dann verfallen und das Spiel beginnt wieder von vorne?
LG,
Michael S.
Na bumm...damit wird eine OSC CCD schon fast wieder uninteressant...meine vorläufige Wahl wäre auf dieses Exemplar gefallen:
WEITERE DETAILS
DC201 Kontrollbox mit Temperaturregelung
Gasdichtes Gehäuse mit Anschluss für eine Trockenpatrone
eingebautes IR-/UV-Sperrfilter
T2-Anschlussadapter
Auflagemaß: 20 mm ohne und 23 mm mit Rotationsadapter
d.h. also - es fehlen 35mm beim Auflagenmaß auf die gewünschten 55mm. Und - ich habe nicht im Sinn NUR mehr DSO zu machen, möchte gerne visuell ab und an und natürlich regelmäßig Mond und Planeten mit der Webcam aufnahmen, d.h. heißt dann also - "eine Nacht einstellen" ist dann verfallen und das Spiel beginnt wieder von vorne?
LG,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Servus Michael!
Naja, du brauchst zusätzlich zu Kamera einen oder zwei Adapter und die dünnen Scheiberl zur Feinjustage. Die hätte die bei der DSLR auch passieren können!
Ein Mal zusammenbauen, fertig.
Visuell und mit Webcam wirst den korrektor nicht im Einsatz haben, also kannst die CCD mitsamt Korrektor entfernen und beim nächsten Mal wieder anbringen. Den Abstand musst genau 1x einstellen. Wenn die Klemmung des OAZ verkippungsfrei funktioniert, sodass immer eine gute Abbildungs über das Feld gegeben ist, sollte ein Wechsel leicht möglich sein. Am Teleskop lassen war so gemeint, dass du die Kamera, wenn 1x alles passt, nicht am Ende der Nacht runterreißen brauchst, wennst vielleicht am nächsten Tag ohnehin wieder belichtest.
LG, markus
Naja, du brauchst zusätzlich zu Kamera einen oder zwei Adapter und die dünnen Scheiberl zur Feinjustage. Die hätte die bei der DSLR auch passieren können!

Visuell und mit Webcam wirst den korrektor nicht im Einsatz haben, also kannst die CCD mitsamt Korrektor entfernen und beim nächsten Mal wieder anbringen. Den Abstand musst genau 1x einstellen. Wenn die Klemmung des OAZ verkippungsfrei funktioniert, sodass immer eine gute Abbildungs über das Feld gegeben ist, sollte ein Wechsel leicht möglich sein. Am Teleskop lassen war so gemeint, dass du die Kamera, wenn 1x alles passt, nicht am Ende der Nacht runterreißen brauchst, wennst vielleicht am nächsten Tag ohnehin wieder belichtest.
LG, markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend Markus!
Zunächst mal ein herzliches DANKE für deine Zeit...bleibt die Conclusio zu ziehen:
1) Wenn man eine OSC CCD bestellt, dann gleich beim Händler sagen, dass man auf 55mm Auflagemaß kommen muss - daher gleich die Anfrage zwecks Mitlieferung der Zwischenringe?!
2) Letzte Frage - hier im Forum scheint die Moravian G2-8300 sehr beliebt zu sein - hat die von Haus aus 55mm Auflagenmaß zur Verwendung mit dem Pal-Gyulai Korrektor oder eh auch nicht?
LG und CS,
Michael S.
Zunächst mal ein herzliches DANKE für deine Zeit...bleibt die Conclusio zu ziehen:
1) Wenn man eine OSC CCD bestellt, dann gleich beim Händler sagen, dass man auf 55mm Auflagemaß kommen muss - daher gleich die Anfrage zwecks Mitlieferung der Zwischenringe?!
2) Letzte Frage - hier im Forum scheint die Moravian G2-8300 sehr beliebt zu sein - hat die von Haus aus 55mm Auflagenmaß zur Verwendung mit dem Pal-Gyulai Korrektor oder eh auch nicht?
LG und CS,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael,
1) wäre sicher möglich!
2) nein auch die Kamera hat nicht 55mm - warum? Möglichweise möchte man da ja noch einen Off-Axis Guider dazwischen bringen usw. Außerdem kann es an einem anderen Newton ja sein, dass der ganz optimalste Abstand
bei 55,5 mm liegt oder 56mm,...dann müsste man trotzdem wieder probieren. An meinem 5" newton habe ich mit dem GPU Korrektor genau 52mm Abstand, weil das da optimal ist.
LG, Markus
1) wäre sicher möglich!
2) nein auch die Kamera hat nicht 55mm - warum? Möglichweise möchte man da ja noch einen Off-Axis Guider dazwischen bringen usw. Außerdem kann es an einem anderen Newton ja sein, dass der ganz optimalste Abstand

LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend Markus!
Ok - na dann DANKE nochmal, für mich also als Richtwert, bei Verwendung am 10 Zoll Skywatcher Newton und dem Pal Gyulai Komakorrektor - 55mm Auflagenmaß, korrekt?
Dann halt mal sparen und anfragen, wie sich das bei der gewünschten OSC CCD Kamera umsetzen lässt.
LG und CS,
Michael S.
Ok - na dann DANKE nochmal, für mich also als Richtwert, bei Verwendung am 10 Zoll Skywatcher Newton und dem Pal Gyulai Komakorrektor - 55mm Auflagenmaß, korrekt?
Dann halt mal sparen und anfragen, wie sich das bei der gewünschten OSC CCD Kamera umsetzen lässt.
LG und CS,
Michael S.
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend!
Eine praktische Frage hätte ich doch noch - "wie stellt man mit so einer OSC CCD-Kamera scharf"?
SLR ja einfach auf einen Hauptstern wie Vega, Capella, Arcturus usw. angefahren, via Live-View und Lupe in 10s fokussiert, wie macht man das mit einer
OSC CCD?
LG,
Michael S.
Eine praktische Frage hätte ich doch noch - "wie stellt man mit so einer OSC CCD-Kamera scharf"?
SLR ja einfach auf einen Hauptstern wie Vega, Capella, Arcturus usw. angefahren, via Live-View und Lupe in 10s fokussiert, wie macht man das mit einer
OSC CCD?
LG,
Michael S.
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Na so wie man auch bei einer SLR scharfstellen sollte.
Mit bathinovmaske zb.
Mit bathinovmaske zb.
Liebe Grüsse
Arno
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Skyliner200P auf Losmandy G11
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Grüß euch,
ich zitier mich mal selbst:
ich zitier mich mal selbst:
LG, MarkusFokussieren funktioniert, indem man nur einen kleinen Bildausschnitt im Bereich von 1-2 Sekunden belichten lässt, praktisch im "Dauerfeuer".
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend!
ad Arno - bin ja bis dato ohne jegliche Scharfstellhilfe ausgekommen - sowohl bei Planeten als auch Deep Sky...und kein einziger meiner Versuche war unscharf, daher kam ich erst auf diese Frage.
ad Markus...darf ich das so verstehen, dass du hier - von wegen "Dauerfeuer" - von einem Live-Bild sprichst und man dreht dann eben am Grayford bis man meint scharfgestellt zu haben?
LG und CS,
Michael S.
ad Arno - bin ja bis dato ohne jegliche Scharfstellhilfe ausgekommen - sowohl bei Planeten als auch Deep Sky...und kein einziger meiner Versuche war unscharf, daher kam ich erst auf diese Frage.

ad Markus...darf ich das so verstehen, dass du hier - von wegen "Dauerfeuer" - von einem Live-Bild sprichst und man dreht dann eben am Grayford bis man meint scharfgestellt zu haben?
LG und CS,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Servus,
nein, kein Livebild, weil es das nicht gibt, sondern Belichtungszeiten um 1 - 2 oder auch 3 Sekunden herum, eben je nachdem. Bei schlechtem Seeing eher länger belichten, sonst ist der Stern mal unscharf und mal scharf und man weiß nicht, woran man ist.
LG, Markus
nein, kein Livebild, weil es das nicht gibt, sondern Belichtungszeiten um 1 - 2 oder auch 3 Sekunden herum, eben je nachdem. Bei schlechtem Seeing eher länger belichten, sonst ist der Stern mal unscharf und mal scharf und man weiß nicht, woran man ist.
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend!
Danke für die Auskunft, Ausführungen...tja sehr schade, dann dauert der Prozess des Scharfstellens recht lange - Testphoto machen, anschaun, aufstehen - zum Teleskop gehen, drehen, wieder Testphotos usw. usf.
Zusammenfassend kann man sagen, dafür, dass so eine Astrokamera ja speziell für diesen Zweck gemacht, gebaut wird, ist es bei weitem kein einfacherer Ablauf, Prozess, sondern weit aufwändiger als mit einer SLR...eigentlich würde man der Logik folgende das Umgekehrte erwarten.
LG und CS,
Michael S.
Danke für die Auskunft, Ausführungen...tja sehr schade, dann dauert der Prozess des Scharfstellens recht lange - Testphoto machen, anschaun, aufstehen - zum Teleskop gehen, drehen, wieder Testphotos usw. usf.
Zusammenfassend kann man sagen, dafür, dass so eine Astrokamera ja speziell für diesen Zweck gemacht, gebaut wird, ist es bei weitem kein einfacherer Ablauf, Prozess, sondern weit aufwändiger als mit einer SLR...eigentlich würde man der Logik folgende das Umgekehrte erwarten.


LG und CS,
Michael S.
- markusblauensteiner
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael,
oder auch nicht! Die DSLR, auch zum schnellen Einsatzzweck gebaut, weil genau jetzt die Stimmung passt, muss schnellstmöglich einsatzbereit sein. Die Astrokamera, gebaut für stundenlange Belichtungen und ausschließlich dazu - da ist es wohl egal, wenn man eine knappe Minute zum Fokussieren verwendet? Man könnte auch den Bildschrim so drehen, dass man vom OAZ aus hinsieht? Man könnte einen Motorfokus anbauen?
Weiß nicht so recht was du erwartest Michael, es muss doch nicht alles bei der Astrofotografie fix und fertig in den Schoß fallen? Fokussiert hab ich noch nie länger als 1 Minute und diese eine Minute ist mir auch noch nie abgegangen.
Ich sag dir jetzt lieber nicht, dass eine CCD vielleicht ein paar Minuten braucht, um stabil die eingestellte Temperatur zu erreichen?
Ich möchte dir keinesfalls auf die Zehen steigen, aber ein kleines bisschen Einsatz muss leider sein.
LG, Markus
oder auch nicht! Die DSLR, auch zum schnellen Einsatzzweck gebaut, weil genau jetzt die Stimmung passt, muss schnellstmöglich einsatzbereit sein. Die Astrokamera, gebaut für stundenlange Belichtungen und ausschließlich dazu - da ist es wohl egal, wenn man eine knappe Minute zum Fokussieren verwendet? Man könnte auch den Bildschrim so drehen, dass man vom OAZ aus hinsieht? Man könnte einen Motorfokus anbauen?
Weiß nicht so recht was du erwartest Michael, es muss doch nicht alles bei der Astrofotografie fix und fertig in den Schoß fallen? Fokussiert hab ich noch nie länger als 1 Minute und diese eine Minute ist mir auch noch nie abgegangen.
Ich sag dir jetzt lieber nicht, dass eine CCD vielleicht ein paar Minuten braucht, um stabil die eingestellte Temperatur zu erreichen?

Ich möchte dir keinesfalls auf die Zehen steigen, aber ein kleines bisschen Einsatz muss leider sein.
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Markus!
In mir wurde der Eindruck erweckt - "Ja, also Astrophotographie mit CCD, das muss so schwer, kompliziert sein, da könnte ja sonst jeder kommen und das machen - nur ja nicht einfach, zugänglich, muss man sich verdienen usw. usf." warum so "elitär"?
Als user muss ich sagen - Nein, warum? Wenn ich schon gezielt ein, NUR für dieses Einsatzgebiet verwendbares Stück Hardware baue, entwickle, dann soll es das auch gut können. Wenn ich das Deep Sky Objekt meiner Begierde anfahre, dann geht es ja nicht nur um das Fokussieren sondern - "wo ist es überhaupt" im Bildausschnitt. Das GoTo ist ja nicht so exakt, dann muss man weil ja kopfstehend, seitenverkehrt erst mal rauskriegen - "ah, oben drücken bewirkt, dass nach rechts unten der Ausschnitt wegdriftet usw." - deine nur eine Minute Aufwand kann ich selbst bei Verwendung einer SLR nicht nachvollziehen...ich brauche eher so 20-30min, ehe ich tatsächlich auf "Bulb" stelle und den MGEN-II seine Arbeit machen lassen kann.
Und JA - wie du schon angedeutet hast - habe beim Suchen im Web viele Probleme auch mit OSC CCDs gelesen - "oh, Temperatureinstellung hat nicht gepasst - Bild verhaut, Farbstreifen usw. usf.", was weiß ich alles für Probleme mit, eben - nur für diesen Zweck eigentlich gebaute Hardware.
BITTE - das nicht persönlich nehmen, so quasi als Außenstehender, der ich in diesem Metier noch bin, liest sich das mitunter halt so.
Wünsche dir alles Gute, und DANKE nochmal für deine geduldigen Ausführungen...ich weiß leider jetzt nicht wirklich, ob ich umsteigen soll.
LG und CS,
Michael S.
In mir wurde der Eindruck erweckt - "Ja, also Astrophotographie mit CCD, das muss so schwer, kompliziert sein, da könnte ja sonst jeder kommen und das machen - nur ja nicht einfach, zugänglich, muss man sich verdienen usw. usf." warum so "elitär"?

Als user muss ich sagen - Nein, warum? Wenn ich schon gezielt ein, NUR für dieses Einsatzgebiet verwendbares Stück Hardware baue, entwickle, dann soll es das auch gut können. Wenn ich das Deep Sky Objekt meiner Begierde anfahre, dann geht es ja nicht nur um das Fokussieren sondern - "wo ist es überhaupt" im Bildausschnitt. Das GoTo ist ja nicht so exakt, dann muss man weil ja kopfstehend, seitenverkehrt erst mal rauskriegen - "ah, oben drücken bewirkt, dass nach rechts unten der Ausschnitt wegdriftet usw." - deine nur eine Minute Aufwand kann ich selbst bei Verwendung einer SLR nicht nachvollziehen...ich brauche eher so 20-30min, ehe ich tatsächlich auf "Bulb" stelle und den MGEN-II seine Arbeit machen lassen kann.
Und JA - wie du schon angedeutet hast - habe beim Suchen im Web viele Probleme auch mit OSC CCDs gelesen - "oh, Temperatureinstellung hat nicht gepasst - Bild verhaut, Farbstreifen usw. usf.", was weiß ich alles für Probleme mit, eben - nur für diesen Zweck eigentlich gebaute Hardware.

BITTE - das nicht persönlich nehmen, so quasi als Außenstehender, der ich in diesem Metier noch bin, liest sich das mitunter halt so.
Wünsche dir alles Gute, und DANKE nochmal für deine geduldigen Ausführungen...ich weiß leider jetzt nicht wirklich, ob ich umsteigen soll.
LG und CS,
Michael S.
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Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael!
Wieder ohne Füßetreten!
Man muss insgesamt schon sagen, dass die gesamte Astrofotografie, besonders Deepsky, nicht besonders Anwenderfreundlich ist, das trifft besonders auf die Ausrüstung zu, besonders im unteren bis mittleren Preissegment. Trifft mich also auch mit voller Wucht, außer bei der Montierung. Man kann ja allerhand Probleme feststellen, vom wackelden OAZ angefangen bis hin zum verklemmt eingebauten Spiegel. Und wie es eben so ist, triffts den einen mehr und den anderen weniger.
Ich kann daher nur aus meiner Erfahrung sprechen, und die ist, dass mir der Umstieg von DSLR aus CCD leicht gefallen ist. Andere, auch gute Bekannte, haben graue Haare bekommen - verspannte Filter, Halos, defekte Kühlungen, schlechte Treiber, weiß der Henker was noch alles.
Als ich noch mit der DSLR und der Flatfilekamera gearbeitet habe (f/3.5!), so war das Fokussieren ein Geduldsspiel. Die Flatfield quittiert kleinste Fokusabweichungen gnadenlos mit Abbildungsfehlern in den Ecken. Das hieß für mich, dass fokussieren im Live-View an einem hellen Stern und dann anfahren des Objekts unmöglich war, weil zu ungenau. Selbst der Einsatz einer Bahtinov-Maske an einem Haupstern war zu ungenau, da sich der Fokus bei schnellen Schwenks zum Objekt wieder leicht verstellt hatte. Daher musste ich erst den Bildausschnitt einstellen und dann mit der Maske jeweils etwa 10 Sekunden lange Belichtungen machen und so fokussieren. Das hat dann durchaus einige Minuten in Anspruch genommen, sich aber gelohnt!
Nach dem Umstige auf die CCD war das Fokussieren nicht minder heikel, im Gegenteil, allerdings konnte ich nun Messwerte (Stichwort FWHM) am Monitor betrachten und konnte so den Fokus an Zahlwerten festmachen. Auch die Belichtunsgzeit verringerte sich auf etwa 2 Sekunden. Das zusammen empfand ich als extrem komfortabel - von meiner Warte aus fehlte mir daher das Live-View kein bisschen.
Da ich besonders im Winter sehr gerne im Warmen sitze, kam bald der nächste Schritt, nämlich ein Motorfokus. Heute kann ich mir den Fokus jeder Aufnahme ansehen und stelle ich eine Fokusdrift fest, so weiß ich als Erfahrungswert, dass ich z.B. 2 Schritte nach innen fokussieren muss - das funktioniert, ohne die Aufnahme abzubrechen, ohne einen hellen Stern anzufahren, ohne aus dem Sessel aufzustehen.
Du verstehst - schrittweise alles so ausbauen, wie man es haben möchte?
Astrofotografie mit CCD finde ich gar nicht elitär, die Summe der Probleme ist wohl auch vom Glück des Anwenders abhängig. Sie kann ganz einfach sein! Natürlich wäre eine CCD mit einem Bedienfeld wie bei einer DSLR eine absolt klasse Sache - wer hinten aufs LiveView gucken möchte kann das tun und wer lieber am PC sitzt macht es eben so. Leider gibt es das (noch!) nicht, somit muss man sich einstellen.
Den Bildausschnitt finde ich recht flott, weil ich in Guide9 den Ausschnitt genau einstellen kann, ich weiß also in etwa, wo welches Sternmuster im Bild stehen muss. Das GoTo trifft hinreichend genau dafür. "Helle" Objekte wie Galaxien sind ohnehin auch mit 1sec Belichtungen sichtbar, bei nebligen Objekten mache ich zur Sicherheit eine Probebelichtung, vor allem bei Objekten ohne Referenzbilder im Netz. Wo die Sterne im Bild hinwandern, wenn ich eine Richtungstaste betätige, habe ich mir tatsächlich mal notiert, mittlerweile weiß ich es auswendig. Gut, bei einer schiefen Kameraausrichtung (zwecks ästhetischem Bildausschnitt) kann es interessant werden da schräge Driften entstehen...
Die Hard- und Software kann nichts für Anwenderfehler - hab ich mich schon geärgert, als ein tolles 20min Rohbild eintrudelte, nur leider im 2x2 Binning...oder ein perfekt nachgeführtes Bild, nur leider war nur ein kleiner Bildausschnitt ausgelesen worden, jener vom Fokussieren. Hakerl wegklicken vergessen...
. Natürlich könnte man alles mit Frageboxen absichern, ist dann wie Windows...
Zeitaufwand real: hab noch nie genau gestoppt, müsste mal in den LogFiles nachsehen. Ich schätze: ASA starten, Motoren kalibrieren, Encoder-Referenzpunkte überfahren, Objekt aus Guide 9 anfahren: 3 Minuten. Bildauschnitt festlegen - Objektabhängig (Sternhaufen, Galaxien = einfach, Nebel schwieriger) - 30 sec bis 3 Minuten? Fokussieren (Motorfokus, FWHM-Werte) - eine knappe Minute? Da der Newton in der Sternwarte steht und aus Carbon ist, ändert sich der Fokus aber nur minimal von Nacht zu Nacht! Belichtungsserie einstellen eine knappe Miunte, Local Pointing erstellen 3 Minuten (kalibrieren des MGEN dauert etwas kürzer?). Das sind in Summe 10 Minuten, dazu kommt noch das Starten des PC, was ich von zu Hause aus mache - und ich muss prüfen, ob der zweite Newton noch ganau zum ersten passt, ansonsten nachjustieren. Ich schätze also vom Eintreffen auf der Sternwarte bis zum Start der ersten Belichtung etwa 20 Minuten.
Meine ganz persönliche Empfehlung für dich lautet: reize deine DSLR mal so richtig aus. Im Frühjahr gibt es zahlreiche Galaxien, bei denen die unmod. Kamera kein Nachteil ist. Halt mal so richtig drauf, einen perfekten Datensatz, inkl. allem, was man so braucht. Vielleicht kannst du aus dem Workshop was mitnehmen! Auch mit der CCD wirst du um eine EBV-Software nicht herumkommen, PI hast du dir ja geladen - ein sehr mächtiges Werkzeug! Braucht aber auch wieder Hingabe und Zuneignung, geht nicht auf Knopfdruck...
Ich kann dir auch gerne eine Datensatz zukommen lasen, wenn du möchtest, um dich austoben zu können! Ich kann dir auch LRGB zukommen lassen, dann kannst du dir vom Aufwand in der EBV ein Bild machen.
Danach mach dir nochmals Gedanken, ob dir eine DSLR reicht, eventuell eine modifizierte (vielleicht nicht Vollformat), ob du in der Kühlung einen Vorteil siehst, den du dir viel Geld kosten lässt oder ob dir der Aufwand mit einer Mono vielleicht doch gar nicht so groß ist, sodass du noch ein paar Euro drauflegen magst. Dass man damit nicht länger braucht, hab ich ja schon aufgezeigt.
LG, markus
Wieder ohne Füßetreten!

Man muss insgesamt schon sagen, dass die gesamte Astrofotografie, besonders Deepsky, nicht besonders Anwenderfreundlich ist, das trifft besonders auf die Ausrüstung zu, besonders im unteren bis mittleren Preissegment. Trifft mich also auch mit voller Wucht, außer bei der Montierung. Man kann ja allerhand Probleme feststellen, vom wackelden OAZ angefangen bis hin zum verklemmt eingebauten Spiegel. Und wie es eben so ist, triffts den einen mehr und den anderen weniger.
Ich kann daher nur aus meiner Erfahrung sprechen, und die ist, dass mir der Umstieg von DSLR aus CCD leicht gefallen ist. Andere, auch gute Bekannte, haben graue Haare bekommen - verspannte Filter, Halos, defekte Kühlungen, schlechte Treiber, weiß der Henker was noch alles.

Als ich noch mit der DSLR und der Flatfilekamera gearbeitet habe (f/3.5!), so war das Fokussieren ein Geduldsspiel. Die Flatfield quittiert kleinste Fokusabweichungen gnadenlos mit Abbildungsfehlern in den Ecken. Das hieß für mich, dass fokussieren im Live-View an einem hellen Stern und dann anfahren des Objekts unmöglich war, weil zu ungenau. Selbst der Einsatz einer Bahtinov-Maske an einem Haupstern war zu ungenau, da sich der Fokus bei schnellen Schwenks zum Objekt wieder leicht verstellt hatte. Daher musste ich erst den Bildausschnitt einstellen und dann mit der Maske jeweils etwa 10 Sekunden lange Belichtungen machen und so fokussieren. Das hat dann durchaus einige Minuten in Anspruch genommen, sich aber gelohnt!
Nach dem Umstige auf die CCD war das Fokussieren nicht minder heikel, im Gegenteil, allerdings konnte ich nun Messwerte (Stichwort FWHM) am Monitor betrachten und konnte so den Fokus an Zahlwerten festmachen. Auch die Belichtunsgzeit verringerte sich auf etwa 2 Sekunden. Das zusammen empfand ich als extrem komfortabel - von meiner Warte aus fehlte mir daher das Live-View kein bisschen.
Da ich besonders im Winter sehr gerne im Warmen sitze, kam bald der nächste Schritt, nämlich ein Motorfokus. Heute kann ich mir den Fokus jeder Aufnahme ansehen und stelle ich eine Fokusdrift fest, so weiß ich als Erfahrungswert, dass ich z.B. 2 Schritte nach innen fokussieren muss - das funktioniert, ohne die Aufnahme abzubrechen, ohne einen hellen Stern anzufahren, ohne aus dem Sessel aufzustehen.
Du verstehst - schrittweise alles so ausbauen, wie man es haben möchte?
Astrofotografie mit CCD finde ich gar nicht elitär, die Summe der Probleme ist wohl auch vom Glück des Anwenders abhängig. Sie kann ganz einfach sein! Natürlich wäre eine CCD mit einem Bedienfeld wie bei einer DSLR eine absolt klasse Sache - wer hinten aufs LiveView gucken möchte kann das tun und wer lieber am PC sitzt macht es eben so. Leider gibt es das (noch!) nicht, somit muss man sich einstellen.
Den Bildausschnitt finde ich recht flott, weil ich in Guide9 den Ausschnitt genau einstellen kann, ich weiß also in etwa, wo welches Sternmuster im Bild stehen muss. Das GoTo trifft hinreichend genau dafür. "Helle" Objekte wie Galaxien sind ohnehin auch mit 1sec Belichtungen sichtbar, bei nebligen Objekten mache ich zur Sicherheit eine Probebelichtung, vor allem bei Objekten ohne Referenzbilder im Netz. Wo die Sterne im Bild hinwandern, wenn ich eine Richtungstaste betätige, habe ich mir tatsächlich mal notiert, mittlerweile weiß ich es auswendig. Gut, bei einer schiefen Kameraausrichtung (zwecks ästhetischem Bildausschnitt) kann es interessant werden da schräge Driften entstehen...

Die Hard- und Software kann nichts für Anwenderfehler - hab ich mich schon geärgert, als ein tolles 20min Rohbild eintrudelte, nur leider im 2x2 Binning...oder ein perfekt nachgeführtes Bild, nur leider war nur ein kleiner Bildausschnitt ausgelesen worden, jener vom Fokussieren. Hakerl wegklicken vergessen...



Zeitaufwand real: hab noch nie genau gestoppt, müsste mal in den LogFiles nachsehen. Ich schätze: ASA starten, Motoren kalibrieren, Encoder-Referenzpunkte überfahren, Objekt aus Guide 9 anfahren: 3 Minuten. Bildauschnitt festlegen - Objektabhängig (Sternhaufen, Galaxien = einfach, Nebel schwieriger) - 30 sec bis 3 Minuten? Fokussieren (Motorfokus, FWHM-Werte) - eine knappe Minute? Da der Newton in der Sternwarte steht und aus Carbon ist, ändert sich der Fokus aber nur minimal von Nacht zu Nacht! Belichtungsserie einstellen eine knappe Miunte, Local Pointing erstellen 3 Minuten (kalibrieren des MGEN dauert etwas kürzer?). Das sind in Summe 10 Minuten, dazu kommt noch das Starten des PC, was ich von zu Hause aus mache - und ich muss prüfen, ob der zweite Newton noch ganau zum ersten passt, ansonsten nachjustieren. Ich schätze also vom Eintreffen auf der Sternwarte bis zum Start der ersten Belichtung etwa 20 Minuten.
Meine ganz persönliche Empfehlung für dich lautet: reize deine DSLR mal so richtig aus. Im Frühjahr gibt es zahlreiche Galaxien, bei denen die unmod. Kamera kein Nachteil ist. Halt mal so richtig drauf, einen perfekten Datensatz, inkl. allem, was man so braucht. Vielleicht kannst du aus dem Workshop was mitnehmen! Auch mit der CCD wirst du um eine EBV-Software nicht herumkommen, PI hast du dir ja geladen - ein sehr mächtiges Werkzeug! Braucht aber auch wieder Hingabe und Zuneignung, geht nicht auf Knopfdruck...

Ich kann dir auch gerne eine Datensatz zukommen lasen, wenn du möchtest, um dich austoben zu können! Ich kann dir auch LRGB zukommen lassen, dann kannst du dir vom Aufwand in der EBV ein Bild machen.
Danach mach dir nochmals Gedanken, ob dir eine DSLR reicht, eventuell eine modifizierte (vielleicht nicht Vollformat), ob du in der Kühlung einen Vorteil siehst, den du dir viel Geld kosten lässt oder ob dir der Aufwand mit einer Mono vielleicht doch gar nicht so groß ist, sodass du noch ein paar Euro drauflegen magst. Dass man damit nicht länger braucht, hab ich ja schon aufgezeigt.
LG, markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Servus Markus!
Bei "im Frühjahr Galaxien wo die SLR kein Nachteil ist"...bin ich sehr hellhörig geworden!
Wie, bzw. welche Objekte hast du zB gemeint, bzw. warum kein Nachteil? (Halpha?)
Und - wie du schon geschrieben, bzw. deine Aufzählung ja klar macht - einfacher wird's ja nicht gerade...und mitunter, ist jetzt meine persönliche Meinung - gefällt mir so ein zB "PacMan":

als all die Vergleichsbilder im Web mit "nur" H-Alpha, sprich einfärbig rot.
Und JA - wie du ja geschrieben hast, so eine OSC CCD kostet ja schon knapp 3000,-- Euro, eine monochrom Version noch mehr, bzw. kommen da ja noch Filterrad und und und dazu, das will natürlich gut überlegt sein, wenn man wie ich eben vornehmlich ja "Tageslichtphotograph" ist und eben nicht Astrophotographie alleine betreibt...gibt ja auch, in jüngster Zeit zumindest, nicht mehr als 1x pro Monat die Gelegenheit dazu in unserer Region.
Was die Software, wie eben PI angeht - sei nochmal klar gesagt - mich stört da keineswegs der Preis dafür, sondern es so nutzen zu können, dass hier merklich besseres aus meinen Bildern rauskommt, das sehe ich eben noch nicht, bzw. kann ich eben nicht. Auch hier möchte anbringen - wie ich ja schon zuvor bezgl. CCD geschrieben habe - wieso muss das so kompliziert sein? Warum kann es hier nicht auch "einfach" mit - Lights, Flats, Bias usw. auswählen - ah, in dem Ordner usw. - Bild wird entwickelt und dann von mir aus - wer noch will, wer sich einliest, kann dann noch mehr rausholen mit Hintergrundrauschen limitieren, Gradienten ausbügeln und was weiß ich alles, was noch möglich ist, gemacht werden kann - das übersteigt meinen Wissensstand.
Also - nix für Ungut, aber da ich leider noch immer nicht im Lotto gewonnen habe, ist es nicht einfach so viel Geld in die Hand zu nehmen...wie Reinhard W. schon an anderer Stelle geschrieben hat - "man muss kaufen, testen geht ja nicht".
LG und CS,
Michael S.
Bei "im Frühjahr Galaxien wo die SLR kein Nachteil ist"...bin ich sehr hellhörig geworden!

Wie, bzw. welche Objekte hast du zB gemeint, bzw. warum kein Nachteil? (Halpha?)
Und - wie du schon geschrieben, bzw. deine Aufzählung ja klar macht - einfacher wird's ja nicht gerade...und mitunter, ist jetzt meine persönliche Meinung - gefällt mir so ein zB "PacMan":

als all die Vergleichsbilder im Web mit "nur" H-Alpha, sprich einfärbig rot.
Und JA - wie du ja geschrieben hast, so eine OSC CCD kostet ja schon knapp 3000,-- Euro, eine monochrom Version noch mehr, bzw. kommen da ja noch Filterrad und und und dazu, das will natürlich gut überlegt sein, wenn man wie ich eben vornehmlich ja "Tageslichtphotograph" ist und eben nicht Astrophotographie alleine betreibt...gibt ja auch, in jüngster Zeit zumindest, nicht mehr als 1x pro Monat die Gelegenheit dazu in unserer Region.
Was die Software, wie eben PI angeht - sei nochmal klar gesagt - mich stört da keineswegs der Preis dafür, sondern es so nutzen zu können, dass hier merklich besseres aus meinen Bildern rauskommt, das sehe ich eben noch nicht, bzw. kann ich eben nicht. Auch hier möchte anbringen - wie ich ja schon zuvor bezgl. CCD geschrieben habe - wieso muss das so kompliziert sein? Warum kann es hier nicht auch "einfach" mit - Lights, Flats, Bias usw. auswählen - ah, in dem Ordner usw. - Bild wird entwickelt und dann von mir aus - wer noch will, wer sich einliest, kann dann noch mehr rausholen mit Hintergrundrauschen limitieren, Gradienten ausbügeln und was weiß ich alles, was noch möglich ist, gemacht werden kann - das übersteigt meinen Wissensstand.
Also - nix für Ungut, aber da ich leider noch immer nicht im Lotto gewonnen habe, ist es nicht einfach so viel Geld in die Hand zu nehmen...wie Reinhard W. schon an anderer Stelle geschrieben hat - "man muss kaufen, testen geht ja nicht".

LG und CS,
Michael S.
- markusblauensteiner
- Austronom
- Beiträge: 5493
- Registriert: 21.07.2009, 01:43
- Wohnort: Ampflwang
- Kontaktdaten:
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Hallo Michael!
Es gibt gerade im Frühling in Richtung Osten eine Menge Galaxien, bei denen die HA-Gebiete nicht so prominent sind wie bei M33 / M31 / M82. Es bietet sich bei deinem Riesenchip z.B der Virgo-Haufen an! Auch M63 z.B ist ein recht helles und sehr lohnendes Ziel, auch das Leo-Triplett ist wunderschön!
Genau, dein Pacman geht genau in die richtige Richtung! Man sieht schön den blauen Reflexionsanteil, der naturgemäß dort vertreten ist und der blau ist. Viele derartige Aufnahmen werden mit extra HA aufgepeppt und kommen dann mehr oder weniger einheitsrot rüber, leider. Würde man Pacman mit LRGB oder auch OSC belichten und die Farben richtig kalibrieren, so würde er in etwa so aussehen. Nur rundherum wäre mehr zu sehen, nämlich das schwächere HA, das deine Kamera nicht sieht (Filter).
Der Anschaffungspreis der CCD ist happig, kein Zweifel! Die Frage ist, muss man eine neue haben oder tuts eine gebrauchte, muss es ein Vollformatchip sein (ST11000 € 5.000, ST16803 € 10.000) oder reicht ein KAF 8300 Chip? Meine ST2000XM ist ca. aus 2005 und ich bin damit zufrieden und wage zu behaupten, dass damit nicht die schlechtesten Bilder entstehen. Einen großen Chip hat sie nicht...
. Kostenpunkt € 1000. Auf astronomie.de gibts mehr Gebrauchtangebote als hier (viel mehr).
Und damit landen wir gleich bei der EBV. Dass PI nicht eingängig ist, ist mir bewusst - schon gar nicht, wenn man PS gewohnt ist!!
Die Kalibrierbilder reinwerfen und abwarten geht in PI, nur das "entwickeln" wird immer Handarbeit bleiben! Die ersten wenigen Schritte sind zwar immer die gleichen, von den Werkzeugen her. Aber die "Art" der Verwendung, das heißt, wie sieht die Gradationskurve aus, welcher Gradient ist zu entfernen (einer der ersten Schritte!), ist bei jedem Bild anders. Abhängig vom Objekt, von der Belichtungszeit, von der Chiptemperatur...das kann PI nicht wissen und ich halte es für unmöglich, das zu programmieren.
Ich hoffe bald zu einem ersten Tutrial zu kommen (bei dem Wetter...), damit man ein wenig sieht, was gemeint ist.
Das ist nun wieder persönlicher Geschmack, aber für mich teilt sich Astrofotografie mehrere Abschnitte, wovon ich jeden gerne mag:
1. Objektsuche, gerne abseits der Klassiker (aber auch die machen Spaß)
2. Technik im Griff haben
3. Aufnahme selbst (wobei die meist recht eintönig vonstatten geht...
)
4. Datenreduktion und ein erstes "hineinsehen", "was ist denn drauf?"
5. Bildbearbeitung, was zeigt mir das Objekt, wie muss ich das Bild behandeln, um das Optimum herauszuholen?
6. Nachbetrachtung - kann das so aussehen, warum ist das blau und nicht rot (pacman!), was ist denn das für eine Galaxie im Hintergrund?
LG, Markus
Es gibt gerade im Frühling in Richtung Osten eine Menge Galaxien, bei denen die HA-Gebiete nicht so prominent sind wie bei M33 / M31 / M82. Es bietet sich bei deinem Riesenchip z.B der Virgo-Haufen an! Auch M63 z.B ist ein recht helles und sehr lohnendes Ziel, auch das Leo-Triplett ist wunderschön!
Genau, dein Pacman geht genau in die richtige Richtung! Man sieht schön den blauen Reflexionsanteil, der naturgemäß dort vertreten ist und der blau ist. Viele derartige Aufnahmen werden mit extra HA aufgepeppt und kommen dann mehr oder weniger einheitsrot rüber, leider. Würde man Pacman mit LRGB oder auch OSC belichten und die Farben richtig kalibrieren, so würde er in etwa so aussehen. Nur rundherum wäre mehr zu sehen, nämlich das schwächere HA, das deine Kamera nicht sieht (Filter).
Der Anschaffungspreis der CCD ist happig, kein Zweifel! Die Frage ist, muss man eine neue haben oder tuts eine gebrauchte, muss es ein Vollformatchip sein (ST11000 € 5.000, ST16803 € 10.000) oder reicht ein KAF 8300 Chip? Meine ST2000XM ist ca. aus 2005 und ich bin damit zufrieden und wage zu behaupten, dass damit nicht die schlechtesten Bilder entstehen. Einen großen Chip hat sie nicht...

Und damit landen wir gleich bei der EBV. Dass PI nicht eingängig ist, ist mir bewusst - schon gar nicht, wenn man PS gewohnt ist!!

Ich hoffe bald zu einem ersten Tutrial zu kommen (bei dem Wetter...), damit man ein wenig sieht, was gemeint ist.
Das ist nun wieder persönlicher Geschmack, aber für mich teilt sich Astrofotografie mehrere Abschnitte, wovon ich jeden gerne mag:
1. Objektsuche, gerne abseits der Klassiker (aber auch die machen Spaß)
2. Technik im Griff haben
3. Aufnahme selbst (wobei die meist recht eintönig vonstatten geht...

4. Datenreduktion und ein erstes "hineinsehen", "was ist denn drauf?"

5. Bildbearbeitung, was zeigt mir das Objekt, wie muss ich das Bild behandeln, um das Optimum herauszuholen?
6. Nachbetrachtung - kann das so aussehen, warum ist das blau und nicht rot (pacman!), was ist denn das für eine Galaxie im Hintergrund?
LG, Markus
Re: Fragen zum praktischen Gebrauch einer CCD!
Guten Abend Markus!
Danke für die Hinweise...diese "Klassiker" - Leo-Triplett, M63 und natürlich alleine schon ob "Big Bang Theory"-TV Serie, M51, will ich natürlich unbedingt im Frühjahr aufnehmen - hehe, so denn das Wetter wirklich mal anders wird.
ad PI - ist in einem gewissen Sinne ja nachvollziehbar.
ad - OSC - Vollformat ist hier natürlich preislich sehr hoch...daher dachte ich eben an APS-C, bei den 1200m Brennweite, die mein 10er hat, sollte der Sensor nicht wohl noch kleiner sein, eben wie beim weit verbreiteten 8300, der ja kleiner ist...daher bin ich auf die QHYCCD 12 gekommen - damit das Bildfeld nicht noch weiter eingeschränkt ist...krieg mit Vollformat M42 ja nicht gescheit drauf.
LG und CS,
Michael S.
Danke für die Hinweise...diese "Klassiker" - Leo-Triplett, M63 und natürlich alleine schon ob "Big Bang Theory"-TV Serie, M51, will ich natürlich unbedingt im Frühjahr aufnehmen - hehe, so denn das Wetter wirklich mal anders wird.

ad PI - ist in einem gewissen Sinne ja nachvollziehbar.
ad - OSC - Vollformat ist hier natürlich preislich sehr hoch...daher dachte ich eben an APS-C, bei den 1200m Brennweite, die mein 10er hat, sollte der Sensor nicht wohl noch kleiner sein, eben wie beim weit verbreiteten 8300, der ja kleiner ist...daher bin ich auf die QHYCCD 12 gekommen - damit das Bildfeld nicht noch weiter eingeschränkt ist...krieg mit Vollformat M42 ja nicht gescheit drauf.

LG und CS,
Michael S.