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Liebe Austronauten

Aktuell norde ich meinen Goto-C8 mit Telrad (x1) und 10mm-Fadenkreuz-Okular (x200) ein. Prinzipiell geht das. Da die Vergrößerungen klaffen, ist nach der Telradpeilung der Stern oft nicht im Blickfeld des Hauptrohrs. Deshalb erwäge ich einen Sucher (x10) mit beleuchtetem Fadenkreuz und Amiciprisma und großem Gesichtsfeld zuzulegen.

Frage #1: Ist das prinzipiell die richtige Vorgangsweise?

Drei Alternativen:
A) Celestron (9x50, 90° Amici), billig: 185 Euro
B) BTC GuideScope (D=60mm, f=234, 90°Amici) + Okular (f=23mm , x10), billig 260 Euro
C) Baadner Vario Finder (10x60, f=250, 45° Amici, auch Reiseteleskop) + Konverter (T2 1,25") + MQR IV Univ. Holder, teuer 450 Euro

Frage#2: Hast Du Erfahrungen mit A/B/C?

Hallo Fred,

ich richte mein LX-90 mit der Gabelmontierung ähnlich ein. Zunächst mit dem Telrad auf den Stern richten. Im Okular mit niedriger Vergrößerung (24mm) zentriere ich den Stern und danach kommt ein 5mm rein und der Sten wird auf die Bildmitte zentriert. Fadenkreuzokulare verwende ich nicht, besitze auch keines. Hat immer gut funktioniert.
Diese Goto Teleskope beginnen beim Wechsel des Himmelsquadranten ungenau zu werden. Hierfür hat Meade den High Precision Mode. Ist eigentlich eine neuerliche Ein Stern Ausrichtung. Hierfür wird ein Heller Stern angefahren, dieser soll zentriert werden und danach wird das Objekt der Begierde im Okular zentriert.

Fazit: ich würde mir das Geld sparen und eher in gute Okulare investieren.
Ein Billigokular mit etwa 26mm wird auch bei Celestron mitgeliefert, soweit ich mich erinnere. Hierfür ist der Telrad genau genug.
Wenn der Telrad sehr genau justiert ist sollte auch das 10mm kein Problem darstellen.

Hallo Niki,

Danke für den Hinweis. Zuerst probiere ich mal eine präzisere Justierung des Telrads. Wenn das nicht klappt, denke ich über weiteres Fadenkreuzokular (24mm? 30mm) nach.

CS, Fred