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Hallo Leute!

Am Wochenende im Standard: http://derstandard.at/1280984669533/Lic ... oese-Licht

Sollte man sich vielleicht ein Beispiel bei uns nehmen. Auch wenn der Artikel wegen des "bösen Lichts" und der "gebogenen Reflektoren" von einer nur oberflächlichen Auseinandersetzung des Autors mit dem Thema zeugt, lassen manche Kommentare doch drauf hoffen, dass die Lichtverschmutzung auch bei Nichtastronomen eine gewisse Sensibilisierung erfahren hat.

Bei uns in Tirol gibt es schon seit längerer Zeit eine recht interessante Publikation: http://homepage.univie.ac.at/thomas.pos ... llenot.pdf , die zwar begrüßenswert ist, aber leider immer noch zu wenig umgesetzt wird. Teilweise finden bei der ERneuerung von Straßenbeleuchtungen vernünftig geschirmte Lampen Anwendung, manche Dorfkaiser - äh Bürgermeister lassen sich dennoch den neuesten Desingschrei "Lampe nach oben mit Reflektor" einreden, Wattens, Sitz einer bekannten Firma für Glastiere, welche auch die Kristallwelten erfunden hat, hat das Firmengelände derart beleuchtet, dass einem die Grausbirnen aufsteigen.

LG
Martin

Hallo Martin,

so richtig eingedämpft wird die Lichtverschmutzung erst, wenn die Verantwortlichen ein Einsparungsoptential beim Energieverbrauch bei Licht erkennen. Vorher tut sich da nichts.

Denn die Gruppe der Menschen, die sich dafür sensibilisiert ist viel zu klein. Denn wen stört das denn? Hobbyastronomen... und???

cs

Werner

Hi Martin, hi Werner

prokyon hat geschrieben:so richtig eingedämpft wird die Lichtverschmutzung erst, wenn die Verantwortlichen ein Einsparungsoptential beim Energieverbrauch bei Licht erkennen. Vorher tut sich da nichts.

Denn die Gruppe der Menschen, die sich dafür sensibilisiert ist viel zu klein. Denn wen stört das denn? Hobbyastronomen... und???

Die Lichtverschmutzung wird erst eingedämmt sobald was für unsere armen, armen Politiker rausspringt. Vielleicht nochmal 2000 Eur zusätzlich zu den 6000 Eur Monatsgehalt und den 2000 Eur Mietkostenzuschuss... :-D

lg. Christoph