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Hallo Leute!

Von heut auf morgen funktioniert meine externe Festplatte nicht mehr. In der Datenträgerverwaltung wird angezeigt, dass das Gerät nicht initialisiert ist. Will ich das machen, kommt eine Datenfehlermeldung.

Habs auch mit Linux probiert, gleicher Mist. Wird in der Datenträgerverwaltung angezeigt, aber ich kann damit nichts machen. Will ich z.B. die Geschwindigkeit testen lassen, so kommt die Melung, das bereits ein job ausgeführt wird. Gleichzeitig melden Windows und Linux, dass das Gerät einwandfrei funktioniert.
Wenn ich die Platte an meinen Laptop anschließe, sieht es auch nicht besser aus.

Wenn ich die Daten verliere, wären nahezu alle meine Astrofotografien weg.

Vielleicht kann mir jemand von euch einen Rat geben.

cs

Werner

Poste mal die Ausgabe her, wenn du die Platte unter Linux ansteckst und danach in einem Terminal "dmesg" eingibst. Vielleicht kann man noch was tun oder raten, was zu tun wäre. Aber ich fürchte, mit normalen Mitteln wird das eher schwierig.

Ich weiß, in solchen Situationen will man das nicht hören, aber: Es ist fundamental wichtig, immer ein Backup zu machen! Am besten eine zweite ähnliche große Platte eines anderen Herstellers (damit Serienfehler vermieden werden) und jede Woche mal alles abgleichen (automatisch jeden Tag ist auch wieder ein Problem, weil man da u.U. auch mal am Ziel alles löschen kann, falls einem nicht auffällt, dass die Quellfestplatte kaputt ist).

lg,
Martin

Hallo,
ich hatte mal ein ähnliches Probelm, bei mir klackte dei Festplatte andauernd... hab zuerst gedacht der Kopf ist hängen geblieben, schlussendlich hat sich herausgestellt, dass "nur" das Gehäuse defekt war. Seit damals nutz ich nur mehr Dockingstations: http://geizhals.at/440346
eventuell hilfts...
Grüße a.

Hallo Werner!

Hat das Teil vor der Verabschiedung nicht vorbekannte Geräusche gemacht? Das wäre nicht gut, da das meist ein Hinweis auf einen mechanischen Defekt ist. Ansonsten kommen noch folgend Lösungsansätze in Frage: Stromversorgung i.o.? Eventuell mit einer anderen versuchen. Gehäuse tauschen oder mit so einem SATA/IDE zu USB Kabel verbinden. Ansosnten zu einem Datenrettungsdienst bringen.
Wichtig: AUF KEINEN FALL FORMATIEREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Berichte wie es weitergegangen ist.


CS aus Wien
Grüße Niki

Danke für eure Ratschläge!


@Anton
Was ist der Vorteil einer Docking Station?

@Niki
keine Angst, formatiere sicher nicht

@Martin
wenn ich "dmesg" eingebe, worauf soll ich da achten bzw. was soll passieren. Bei mir läuft eine große Anahl an Zeilen runter. Kann mit den Infos halt nichts anfangen.

Bin beim Überlegen, ob ich die Festplatte nicht in meinen Schreibtischcomputer einbauen soll.

cs

Werner

Hallo Werner,
Den Vorteil einer Dockingstation sehe ich darin, dass du
*sie per SATA/ESATA mit dem Pc (sollte SATA/ESATA haben, die Neuen habens eh alle) verbinden kannst (hab ca. 100mb/s Geschwindigkeit)
*Schnell deine Daten sichern, einfach Festplatte reinstecken, sichern... nächste Festplatte rein, sichern...=2x gesichert.
*ist günstiger als ein NAS und du brauchst nur Festplatten kaufen anstatt eines neuen NAS, wenn keine Slots mehr frei sind und die Platten voll...
*Festplatten brauchen fast keinen Platz, hab sie im Regal stehen (also kein großes NAS)
*kompatibel zu 2,5" und 3,5"
*man kann schnell große Datenmengen transferieren (bei mir zw. Mediaplayer und Pc)

Nachteil: man muss halt immer manuell sichern,

Über all die Argumente kann man sicher streiten.
Ich finds einfach praktisch.


Grüße anton

Hallo Werner!

Poste mal den Salat, welchen dmsg ausgibt. Vielleicht kann da wer was damit anfangen.


CS aus Wien
Grüße Niki