Wiener Wiedereinsteiger stellt sich vor
Verfasst: 04.06.2013, 18:12
Nach einiger Zeit als stiller Mitleser habe ich mich nun auch einmal registriert, da ich gerade dabei bin, nach längerer Pause wieder in die Amateurastronomie einzusteigen. Kurz zu meiner astronomischen Biographie: Begonnen hat meine Beschäftigung mit Astronomie wie bei so vielen als Jugendlicher mit einem 76/700er Tchibo-Torpedo, der mich trotz mäßigem (Klein-)Stadthimmel und mitgelieferten Plastik-Schrottokularen genug packte, dass ich zunächst die Leistung des Kleinen durch den Kauf besserer Okulare und sonstigen Zubehörs optimierte, ehe ich schließlich auf einen guten 114/900er von Vixen umstieg, mit dem ich nun auch einige Deep Sky-Erfahrung sammeln konnte, wenn ich aus der Stadt ein wenig auf die Felder herausging. Auf ein größeres Gerät bin ich vorläufig nicht umgestiegen, um mangels Auto oder beobachtungstauglichem Garten nicht das Gewicht zu überschreiten, das ich gegebenenfalls noch zu Fuß an den Stadtrand schleppen konnte. Seitdem ich nach Wien umgezogen bin, kam das Hobby ziemlich zum Erliegen, vor allem wegen der praktischen Schwierigkeiten, wenn man in einer innenstadtnahen Wohnung mit extremer Lichtverschmutzung lebt, ohne irgendeine auch nur für Mond- und Planetenbeobachtung nutzbare Freifläche ringsum und ohne eigenes Auto zum Transport.
Vor einigen Wochen hat mich allerdings die Sehnsucht wieder gepackt, häufiger als nur 1-2x im Jahr beobachten zu können, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin. Da mir unter den gegebenen Bedingungen der Kauf eines großen Gerätes, das ich höchstens alle ein, zwei Monate einmal benutzen könnte, wenig sinnvoll erschien und leichte Transportierbarkeit für mich das wichtigste Kriterium darstellt, habe ich mir nun für den Wiedereinstieg zunächst einen kleinen 90/1250 Skywatcher Maksutov und als Ergänzung und Hilfsoptik ein 10x50 Lacerta-Fernglas zugelegt. Wegen des katastrophalen Wetters in den letzten Wochen hatte ich bisher nur in einer einzigen Nacht Gelegenheit, den Maksutov an Mond und Saturn ein wenig anzutesten und bin nicht nur davon begeistert, das Teleskop problemlos zu Fuß und in öffentlichen Verkehrsmitteln in einer kleinen Handtasche transportieren zu können, sondern auch davon, dass mir die Qualität der Optik durchaus mit meinem alten Vixen 114/900er vergleichbar erschien, sobald der Mak einmal ganz ausgekühlt war.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Rest der warmen Jahreszeit nicht wettertechnisch völlig ins Wasser fällt und noch ein paar weitere klare Beobachtungsnächte drin sind.
Vor einigen Wochen hat mich allerdings die Sehnsucht wieder gepackt, häufiger als nur 1-2x im Jahr beobachten zu können, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin. Da mir unter den gegebenen Bedingungen der Kauf eines großen Gerätes, das ich höchstens alle ein, zwei Monate einmal benutzen könnte, wenig sinnvoll erschien und leichte Transportierbarkeit für mich das wichtigste Kriterium darstellt, habe ich mir nun für den Wiedereinstieg zunächst einen kleinen 90/1250 Skywatcher Maksutov und als Ergänzung und Hilfsoptik ein 10x50 Lacerta-Fernglas zugelegt. Wegen des katastrophalen Wetters in den letzten Wochen hatte ich bisher nur in einer einzigen Nacht Gelegenheit, den Maksutov an Mond und Saturn ein wenig anzutesten und bin nicht nur davon begeistert, das Teleskop problemlos zu Fuß und in öffentlichen Verkehrsmitteln in einer kleinen Handtasche transportieren zu können, sondern auch davon, dass mir die Qualität der Optik durchaus mit meinem alten Vixen 114/900er vergleichbar erschien, sobald der Mak einmal ganz ausgekühlt war.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Rest der warmen Jahreszeit nicht wettertechnisch völlig ins Wasser fällt und noch ein paar weitere klare Beobachtungsnächte drin sind.