NGC281 - Pac Man Nebula
Verfasst: 09.08.2013, 10:28
Guten Morgen!
So, letzte Nacht einmal mehr Tropennacht im Burgenland...musste ein paar Aufnahmen wegwerfen, da der Dunst darauf so stark war, bzw. der MGEN-II sogar nicht mehr korrekt guiden konnte.
Wie zuvor gepostet - Aufnahmen mit iso800, dafür mit Belichtungszeiten von 1 bis 6 Minuten anstatt 10-12 Minuten und iso400 wie üblich und für mich zumindest scheint sich dieser Weg für Tropennächte zu bestätigen - WEIT WENIGER RAUSCHEN im Endprodukt.
51 Lights, keine Darks, 10 Flats, 10 Bias, in DSS gestackt, dort lediglich die Mittenregler etwas nach rechts verschoben, also aufgehellt, und 20% Sättigung, um Farbe reinzubringen.
Tonwertkorrektur in Photoshop Elements...kein Hochpassfilter, kein Rauschfilter, kein Schärfen...war so scharf genug.
Einzig was mir auffällt - meine Bilder haben rundherum einen violetten Rand, erinnert mich an chromatische Aberrationen, purple fringing, vergleichbar beim Photographieren mit Offenblende - ist der Gyulai Komakorrektor doch nicht so ganz für Vollformatsensoren gerechnet oder woran könnte es sonst liegen?
Auffällig auch, dass mein Sensor (Adobe RGB aufgenommen) mit 7424x4924 ausgelesen wird, also wohl bis zur letzten Zeile des Sensors, denn eigentlich ist die Auflösung (auch in-camera JPGs)
7360x4912px.
NGC 281:

Und hier das Bild im Originalen, wie eben in DSS nach dem Stacken:

Ach ja, dieser violette Rand tritt auch bei Galaxien auf, das hat nix mit der Farbe des Nebels zu tun.
LG,
Michael S.
So, letzte Nacht einmal mehr Tropennacht im Burgenland...musste ein paar Aufnahmen wegwerfen, da der Dunst darauf so stark war, bzw. der MGEN-II sogar nicht mehr korrekt guiden konnte.
Wie zuvor gepostet - Aufnahmen mit iso800, dafür mit Belichtungszeiten von 1 bis 6 Minuten anstatt 10-12 Minuten und iso400 wie üblich und für mich zumindest scheint sich dieser Weg für Tropennächte zu bestätigen - WEIT WENIGER RAUSCHEN im Endprodukt.
51 Lights, keine Darks, 10 Flats, 10 Bias, in DSS gestackt, dort lediglich die Mittenregler etwas nach rechts verschoben, also aufgehellt, und 20% Sättigung, um Farbe reinzubringen.
Tonwertkorrektur in Photoshop Elements...kein Hochpassfilter, kein Rauschfilter, kein Schärfen...war so scharf genug.
Einzig was mir auffällt - meine Bilder haben rundherum einen violetten Rand, erinnert mich an chromatische Aberrationen, purple fringing, vergleichbar beim Photographieren mit Offenblende - ist der Gyulai Komakorrektor doch nicht so ganz für Vollformatsensoren gerechnet oder woran könnte es sonst liegen?
Auffällig auch, dass mein Sensor (Adobe RGB aufgenommen) mit 7424x4924 ausgelesen wird, also wohl bis zur letzten Zeile des Sensors, denn eigentlich ist die Auflösung (auch in-camera JPGs)
7360x4912px.
NGC 281:

Und hier das Bild im Originalen, wie eben in DSS nach dem Stacken:

Ach ja, dieser violette Rand tritt auch bei Galaxien auf, das hat nix mit der Farbe des Nebels zu tun.
LG,
Michael S.