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Frage zur Sternabbildung beim Nachbearbeiten!
Verfasst: 24.08.2013, 18:44
von HHV
Guten Tag!
Folgendes..."stretching", also manuelles Verändern der Gradiationskurve, bzw. das Nutzen der Funktion "Sterne verkleinern" in Fitswork4 bedingt auch negative Veränderungen - ob jetzt im Zusammenspiel oder nur das "stretching" ist nicht ganz klar - siehe PHOTO (100% Zoom):
Schön bei einem Nebel weniger und kleinere Sternabbildungen zu haben anstatt der "Christbaumkugeln", bzw. den Tonwertumfang künstlich verstärkt, bzw. erweitert zu haben...gibt es nun ein
Gegenmittel für die Säume um die Sterne?
LG,
Michael S.
Re: Frage zur Sternabbildung beim Nachbearbeiten!
Verfasst: 24.08.2013, 19:20
von markusblauensteiner
Servus Michael,
schau mal auf youtube ein paar Videos von Frank Sackenheim alias frasax, vor allem zum Thema Stretching, an. Einiges lässt sich sicher auf Fitswork übertragen.
Sternradien verkleinern ist heikel und eines der letzten Themen in der EBV

.
Weiters nochmals der Rat: lange Nächte unterm Himmel sind zu anstrengend, um die Daten dann mit maximal mittelmäßigen Programmen zu quälen -> Trialversion von Pix Insight versuchen!
LG, Markus
Re: Frage zur Sternabbildung beim Nachbearbeiten!
Verfasst: 24.08.2013, 22:29
von HHV
Guten Abend!
Tja...ich bin eurem Rat schon nachgegangen...habe vor kurzem das Anschaun der Videotuturials auf der pixinsight-Website angeschaut...was da mit NGC1808 gemacht wird...und muss euch sagen, das hat mich eher abgehalten dieses Programm zu kaufen.

Ich versteh da gar nix, was die zwar angenehme, aber inhaltlich nicht nachvollziehbare Frauenstimme sagt wann, warum und wieso die einzelnen Schritte für das LRGB gesetzt werden.
LG,
Michael S.
Re: Frage zur Sternabbildung beim Nachbearbeiten!
Verfasst: 24.08.2013, 23:22
von markusblauensteiner
Servus,
Simon Großlercher hat ein ganz wunderbares Tutorial für DSLR zusammengestellt:
http://www.skypixels.at/pixinsight_tutorials.html
LG, Markus
Re: Frage zur Sternabbildung beim Nachbearbeiten!
Verfasst: 25.08.2013, 09:48
von HHV
Guten Morgen!
So...habe mir mal die Tutorials (1-3) zum Thema Stretching in PS und Fitswork angeschaut. Interessant, und mein Fehler lag darin meine Gradiationskurve in einem (1) Schritt geändert zu haben, er macht das hier in mehreren Schritten. Habe auch mal die Gammalogarithmusfunktion in Fitswork ausprobiert.
Leider ist nicht alles 1:1 für mich umsetzbar, da er im Tutorial ja "nur" mit monochrom Dateien hantiert und somit Weißabgleich, bzw. "verschobene" Farben gar nicht berücksichtigen muss....was das Ganze natürlich einfacher macht, wenn ich mich nur auf die Graustufen konzentrieren muss.
Wenn ich mal vergessen habe den Weißabgleich bei der Kamera zurückzustellen oder es Mischlichtsituationen gibt, zB Tageslicht durch das Fenster, Deckenbeleuchtung und dann eventuell noch eine dritte, andersfärbige Lichtquelle, wie Discobeleuchtung oder Scheinwerfer, dann zieht man sich als Photograph auch am einfachsten aus der Affäre indem das Photo schliche und einfach in s/w umwandelt.
LG und DANKE,
Michael S.