Und noch ein Neuer aus Wien - Neueinstieg nach 30 Jahren
Verfasst: 06.12.2013, 17:32
Hallo aus Wien,
mein "astronomischer Lebenslauf" scheint nicht ganz untypisch zu sein: Als Kind und Jugendlicher war ich restlos weltraumbegeistert. Raumschiff Enterprise, die Perry Rhodan Hefte, ... war alles sehr spannend damals. Dann schön langsam ernsteres Interesse an Astronomie, die ersten Büchlein der Perlen-Reihe zu den Themen und schließlich ein Teleskop.
Das war das Beste, was ich mir damals leisten konnte und ein ziemlich erbärmliches Ding: Ein 6 cm Refraktor mit unglaublich schlechten optischen Eigenschaften (die Linsen haben nur so geklirrt, wenn man das Ding ein wenig geschüttelt hat) auf einem wackeligen Holz-Stativ. Trotzdem habe ich damit wundervolle Nächte verbracht: Natürlich viele Mondbeobachtungen (das Einzige, das so halbwegs damit möglich war), Aber auch Jupiter, Saturn und - damals ein unglaublicher Triumph - Mars habe ich als verwasschene Scheibchen entdeckt. Den großen Orion Nebel habe ich damit gesehen, den Ringnebel in der Leier habe ich mit dem Ding aber nie gefunden.
Jetzt, nach über 30 Jahren, habe ich mir selbst einen Gefallen getan, bin wieder in das Theman eingestiegen und staune nur so, was sich in den letzten Jahrzehnten so getan hat. Ein Teleskop ist schon vorhanden. Ich habe mich für ein 127er Mak von Skywatcher entschieden, weil ich in erster Linie Planeten fotografieren möchte und es mir sehr wichtig ist, dass ich mein Equipment mit auf Reisen nehmen kann. Das Ganze steht auf einem recht bescheiden dimensionierten einarmigem Banditen mit GoTo Steuerung. Als Kamera habe ich - aus Gründen meines recht knappen Budgets - für eine Omegon Cam entschieden.
Ein erster Versuch am Jupiter (ohne Barlow Linse, das Fokussieren war eh schon schwierig genug) hat Folgendes ergeben:

Das Gute daran: Da ist noch viel Entwicklungspotential. Sieht so aus, als müßte ich noch eine Menge über meine Kamera und meine Ausrüstung lernen.
Wenn ich mir die anderen Bilder hier so ansehe, kann ich nur staunen. Mal sehen wie lange es dauert, bis mir meine eigenen Bilder auch gefallen
Fritz
mein "astronomischer Lebenslauf" scheint nicht ganz untypisch zu sein: Als Kind und Jugendlicher war ich restlos weltraumbegeistert. Raumschiff Enterprise, die Perry Rhodan Hefte, ... war alles sehr spannend damals. Dann schön langsam ernsteres Interesse an Astronomie, die ersten Büchlein der Perlen-Reihe zu den Themen und schließlich ein Teleskop.
Das war das Beste, was ich mir damals leisten konnte und ein ziemlich erbärmliches Ding: Ein 6 cm Refraktor mit unglaublich schlechten optischen Eigenschaften (die Linsen haben nur so geklirrt, wenn man das Ding ein wenig geschüttelt hat) auf einem wackeligen Holz-Stativ. Trotzdem habe ich damit wundervolle Nächte verbracht: Natürlich viele Mondbeobachtungen (das Einzige, das so halbwegs damit möglich war), Aber auch Jupiter, Saturn und - damals ein unglaublicher Triumph - Mars habe ich als verwasschene Scheibchen entdeckt. Den großen Orion Nebel habe ich damit gesehen, den Ringnebel in der Leier habe ich mit dem Ding aber nie gefunden.
Jetzt, nach über 30 Jahren, habe ich mir selbst einen Gefallen getan, bin wieder in das Theman eingestiegen und staune nur so, was sich in den letzten Jahrzehnten so getan hat. Ein Teleskop ist schon vorhanden. Ich habe mich für ein 127er Mak von Skywatcher entschieden, weil ich in erster Linie Planeten fotografieren möchte und es mir sehr wichtig ist, dass ich mein Equipment mit auf Reisen nehmen kann. Das Ganze steht auf einem recht bescheiden dimensionierten einarmigem Banditen mit GoTo Steuerung. Als Kamera habe ich - aus Gründen meines recht knappen Budgets - für eine Omegon Cam entschieden.
Ein erster Versuch am Jupiter (ohne Barlow Linse, das Fokussieren war eh schon schwierig genug) hat Folgendes ergeben:

Das Gute daran: Da ist noch viel Entwicklungspotential. Sieht so aus, als müßte ich noch eine Menge über meine Kamera und meine Ausrüstung lernen.

Wenn ich mir die anderen Bilder hier so ansehe, kann ich nur staunen. Mal sehen wie lange es dauert, bis mir meine eigenen Bilder auch gefallen

Fritz