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Guten Morgen!

Bei den Nebeln sind der "Pferdekopfnebel" und "Adlernebel mit den Säulen der Schöpfung" meine persönlichen Lieblinge...

Bei den Galaxien sind das M51 und M104. Beide Galaxien stehen nun im Frühjahr an und sind ja nicht besonders groß bei 1200mm Brennweite auf einem Vollformatsensor.
Daher meine FRAGE bezüglich Erfahrungen, Tipps, Tricks hier im Forum - wie gut funktioniert es, wenn ich nun meine 2,7x Düring-Barlow (inkl. eingebauten Komakorrektor) an meinem Newton bei dann 3200mm Brennweite einsetze mit dem Lacerta MGEN-II Autoguider?
Wann ist die "Belastungsgrenze" zum Guiden erreicht, bzw. ist sie hier schon überschritten, wenn ich eben nur meinen 9x50 Sucher mit 180mm Brennweite zum Guiden einsetze?

LG,

Michael S.

Mit der Barlow musst du dann aber 8x so lange belichten...

Ich habs schon mal versucht: 3000mm mit 180mm nachgeführt hat durchaus funktioniert. Aber durch das Seeing werden die Sterne schon sehr groß.

Hi Toni!

Nun, zumindest mal gut zu lesen, dass es überhaupt möglich ist. Und ich werde es mal probieren, mit iso800 und dann schaun was da rauskommt.


LG,

Michael S.

Na, ja - nur weil es bei mir einmal funktioniert hat, heißt das ja nicht, dass dann wirklich alle Bilder gut werden. Je länger die Brennweite, desto eher wirken sich Wind, Seeing und mechanische Effekte zwischen Hauptrohr und NF-Sucher aus.

Hallo Toni!

Ich werde halt einmal einen Versuch wagen, mal schaun was dabei rauskommt, bzw. ob überhaupt was rauskommt.


LG und CS,

Michael S.

Soda...kurzes Feedback meinerseits.

Ehe der Hochnebel gestern Abend alles dicht macht, habe ich noch kurz probieren können...also das Guiding ist hart an der Grenze, da "schnauft" der MGEN-II schon...aber meinen Vollformatsensor kann ich nicht nutzen, zu starkes Vignettieren, muss auch auf APS-C Sensor Größe umstellen, croppen und dann wird es wahrlich sehr schwer das gewünschte Objekt in den Ausschnitt zu bringen.
Was die Belichtung betrifft sind 10Min bei iso800 das absolute Minimum. Also das ganze ist nicht wirklich sinnvoll.

LG,

Michael S.