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Hallo leute ,
eine Frage an die experten .

Was ist besser oder besser gesagt universeller ein zusetzten e4in oag oder ein Flip mirror?
Die Frage stellt sich mir da ich viele unterschiedliche Bauarten von Teleskopen im Einsatz habe.

mfg Timo

Hallo!

Bin zwar kein Experte, aber mal ein blöde Frage:

Was hast du genau vor?

Ein Flip mirror und ein OAG haben ja von der Anwendung her nichts gemeinsam oder?

Servus Timo,

ich kann mir nicht genau vorstellen, was du vorhast, aber: wenn du einen Flip Mirror durch einen OAG ersetzen möchtest, weil der auch das Licht seitlich auslenkt, so ist das kein Ersatz! Der das Prisma des OAG nimmt nur einen kleinen Teil des ankommenden Lichts -vom Rand des Lichtkegels-, gerade genug, um Sterne zum Guiden zu finden.

LG, Markus

Also im Moment habe ich noch keines der Beiden Systeme.
Die unterschiede sind mir auch in vollem umfang bekannt .
ich habe wie beschrieben vom schnellen Schmittnewton bis zum Langbrenn weitigen Refraktor alles was der Teleskopbau zu bieten hat .
ich guide im Moment mit einer Optik die paralell angebracht ist oder pigygpack. bin aber am überlegen auf das Guiden mit einem Sucher umzusteigen .
Einen OAG kann man ja so ziemlich mit jedem System kombinieren was beim mirror anscheinend nicht so ohne weiteres geht.
Mir bringt es nichts wenn ichmir ein System ins Haus hole und damit eigentlich nur zum Teil mit meinen Optiken zurecht komme.

Hallo!

Ich verstehe leider noch immer nicht was du vorhast. Du schreibst du hast eine Paralleloptik zum Guiden und willst auf einen Sucher umsteigen. Ok klar, aber was willst du dann mit einem OAG wenn du über den Sucher Guiden willst?

Ich verstehe einfach nicht warum du fragst ob ein Flip Mirror besser als ein OAG ist?

Mit dem OAG kannst du über die Fotooptik guiden.

Den Flip mirror nimmt doch zum "umschalten" zwischen Okular und Kamera um Objekte zu zentrieren (ob da ein Flip mirror sinnvoll ist sei mal dahingestellt).

Somit ist die Funktion eines Flip mirrors komplett anders als die eines OAG.

Mist schon wieder vergessen es dazu zu schreiben.
Also Ich möchte die Ausrüstung auf der Monti vom Gewicht so gering wie möglich halten bzw. den hebel so klein wie möglich .
daher kommt ab einem bestimmten hebel/gewichts verhältnis die paralell Montage nicht mehr in Frage weil meine eq-6 das nimmer Packt .
Daher die Idee mit dem Sucher Guiden.
Da ich in gewisser hin Sicht manchmal etwas Faul bin ist eventuell die Lösung mit dem mirror am Refraktor eventuell eine gute Lösung da man beides machen kann Foto wie visuell.
Da man beim Mirror aber sehr viel Fokusweg braucht scheidet diese am Newton aus . Als ich letztes Jahr auf einer Starparty war hab ich einen oag gesehen der keine Cam am Spiegel hatte sondern über T2 Adaption auch eine okular Aufnahme.

Mein Fav außer das Sucherguiden ist der OAG da ich so meine fehler Quellen minimieren kann ,aber wenn das Wetter sich verschlechtert im Feld immer umgebaut werden muss auf Visuell.

Ok jetzt wirds klarer.

Ich mach Sucherguiding. Ich hatte vor kurzem Probleme damit, aber 3 Schrauben mehr im Sucherhalter haben das Problem gelöst. Ansonsten läuft das wirklich ausgezeichnet und sehr genau. Die meisten betreiben das auch ohne zusätzliche Schrauben und haben kein Problem.

OAG ist sicher auch keine schlechte Lösung, aber wenn man die Foren so durchkämmt gibt es Leute die verteufeln das und andere würden den OAG nicht mehr hergeben wollen. Aber ich hab damit keine Erfahrungen.

Ein Okular im OAG geht zwar prinzipiell schon, aber zum Beobachten stelle ich mir das nicht sehr berauschend vor. Das Prisma ist ja ziemlich winzig, da kommt am Okular nicht wirklich viel an. Die 1,25" Adapter am OAG sind normalerweise für manuelles Guiding, oder Cams die 1,25 Anschluss haben, da.

Ich habe zwar keinen Flip mirror, aber wenn ich mir so ein ding ansehe kann ich mir nicht vorstellen, dass es so angenehm ist mit der Kamera hinten dran zu beobachten, da würde ich eher einfach umbauen. Ist ja nicht so viel arbeit.