Seite 1 von 1

PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 18.02.2015, 22:39
von Armin_P
Hallo liebe Leute!
Ich bin seit einer Woche glücklicher Besitzer von Pixinsight und beschäftigte mich seit vielen Stunden mit diesem Programm.
Heute muss ich mal meinen Frust loslassen, ich bin kein Nurmi was Bildbearbeitung betriff, aber dieses Programm ist echt heftig :?

Ich studierte sämtliche Tutorials und Videos, druckte mir sogar den großen PI-Thread von hier aus (99 Seiten!) und probierte endlos verschiedenste Settings.
Alle lieferten ähnliche Ergebnisse - weit weg von dem, was ich mit meinem Simpel-Workflow mit DSS, Fitswork & PS erreichen kann.

Bild

Ich habe BIAS, FLATS, DARKS, und LRGBs manuell verarbeitet, aber auch mit dem Batchprozessor, mir fehlen in jedem Fall die Details im Nebel.
Selbst wenn ich die einzelnen gestackten PI Ergebnisse in Fitswork weiterverarbeite, bekomme ich bessere Ergebnisse.



Gibt es im Netz irgendwo Demofiles (Bias, Flat, Dark und Bilddaten) mit denen ich üben kann? Möglicherweise sind meine Daten falsch bzw. verwende ich sie nicht richtig...



Ich werde zwar nicht aufgeben, aber im Moment habe ich keine Ideen mehr und echt die Freude verloren. :oops:

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 21.02.2015, 00:21
von tommy_nawratil
hallo Armin,

am Anfang ist es ungewohnt, aber irgendwann schnackelts, wirst sehen!

Das PI Bild von dir auf der linken Seite find ich recht dezent, das auf der rechten Seite schon sehr aufgedonnert.
Am PI Bild fehlt alles, was PI eigentlich gut und einfach kann - du hast eine Vignette und einen Gradienten,
einen Grünstich und es rauscht was das Zeug hält.

Das deutet darauf hin, dass du die wesentlichen Schritte am Anfang nicht gemacht hast:
- background ectraction (DBE)
- Farbkalibrierung (Linear Fit) und neutralen background. Wenn nötig, SCNR (=HLVG im PS)
- Entrauschung (zB mittels Multimedian Transform)

So ein Bild kann man nicht aufziehen, ohne dass einen der Deixel holt!

- aufziehen mittels einer leichten Histo Transfer, und dann Skript: masked stretch

Hier die Tutorials von unserem Workshop:
http://www.skypixels.at/pixinsight_tutorials.html

die wesentlichen Schritte zeigt Simon an seinem DSLR Tutorial:
http://www.skypixels.at/downloads/PixIn ... nsight.pdf

ich hoffe das hilft weiter. Aber tu nix ohne ein bissl Freude!
Wart erst, bis der Frust sich gelegt hat!

lg Tommy

Re: PixInsight vs. Photoshop (0:1) -> 1:1

Verfasst: 24.02.2015, 21:14
von Armin_P
Servus Tommy!
Danke für Deine aufmunternden Worte - Du kennst mich zu gut :oops:
Natürlich habe ich stundenlang weitergemacht :twisted:

Deine Links kenne ich schon alle -Danke dafür- Herbert Walters PDFs habe ich schon ausgedruckt, Gerald Wechselbergers Videos ("Griaß eich...") schon geschaut, Simon Großlerchers Tutorial liegt neben mir, habe ebenso die Videos aus Harry's Astro Shed angeschaut.
Die wirklich tollen Tutorials aus dem Interstellarum Magazin (gibt es wieder -freu) sind auch schon mit PostIts gespickt :shock:

Ich hatte meinen Workflow wieder und wieder gecheckt, habe sogar alle Flats (7 x 40 Files) neu aufgenommen und geprüft.


Bei meinen Versuchen mit Pixinsight war und ist mir das nichtlineare Stretchen das Wichtigste, der Rest ist nur mehr Tüftelei (glaube ich ganz fest :mrgreen:) ...


Mittlerweile habe ich (nach mehrmaligem Nachlesen 8) ) festgestellt
a) dass mein Grünkanal (10x10 min (!) fast nicht vorhanden ist im Vergleich zu R & B
b) ich das MaskedStretch vergessen hatte (reines Stretchen mit dem Histogramm habe ich nicht geschafft)

Bild
(bei Blau sollte 15x10 min stehen)


zu a)
  • ich habe mir einen künstlichen Grün-Kanal mit PixelMath gebastelt [blue+(red*0.5)], der aber nicht so das gelbe vom Ei (sic!) ist...
  • danach probierte ich den schwachen Grün-Kanal mit mehreren DBE-Iterationen zu bereinigen, das funktionierte gar nicht so schlecht...
Weiters habe ich (da ich keine separaten L-Aufnahmen machte) den L Kanal aus dem RGB gezogen (RGB -> L*a*b*) und durch den Ha-Kanal ersetzt (L*a*b* -> RGB).
Das gibt zwar schöne Nebelstrukturen, aber krasse Sternenfarben, was ich nicht ganz verstehe: Immerhin steckt in der Luminanz normalerweise ja keine Farbinformation, oder ?
Bild


Ich bin schon etwas versöhnt mit PI, selten dass mich eine Software so martert :oops:


Im Moment schreibe ich gerade an einer kurzen Workflow-Übersicht for Beginners (es kann nie genug geben :shock:), ich hoffe ich kann sie hier bald einmal vorstellen...

Zwei Fragen habe ich noch:
1) Warum ist mein Grün-Kanal nach 100min noch so schwach ? (Ist das der Hochnebel? Alle Kanäle wurden in den selben Nächten á 4 Tage aufgenommen)
2) Warum sind die Sternfarben nach dem Ersetzen der RGB Luminanz durch den Ha-Kanal so quietschbunt?

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 25.02.2015, 00:49
von tommy_nawratil
hallo Armin,

schwacher G Kanal - ich verstehe nicht rech was du meinst:
- du fotografiert einen Nebel der H-Alpha und Reflektion enthält und wunderst dich dass kein G drin ist?
- die Werte für den G Kanal sind schwach?

nimm doch mal dieselbe Stelle ausm Hintergrund und poste die K-Werte für R/G/B aus dem jeweiligen Summenbild direkt.
Normal ist G am hellsten!

L - ich bin nicht ganz sicher was L im Lab Farbraum bedeutet, arbeite kaum damit.
Probier es mal mit der LRGB combination aus color spaces.

lg Tommy

Re: PixInsight vs. Photoshop 1,5:1

Verfasst: 25.02.2015, 18:11
von Armin_P
Servus Tommy!
tommy_nawratil hat geschrieben: schwacher G Kanal - ich verstehe nicht rech was du meinst:
- du fotografiert einen Nebel der H-Alpha und Reflektion enthält und wunderst dich dass kein G drin ist?
- die Werte für den G Kanal sind schwach?

nimm doch mal dieselbe Stelle ausm Hintergrund und poste die K-Werte für R/G/B aus dem jeweiligen Summenbild direkt.
Normal ist G am hellsten!
lg Tommy
Aua - das hat gesessen :oops:
Das kommt davon, wenn man sich zu sehr reinsteigert in ein Problem...
(Mein einziges LRGB Bild war vom Jupiter mit der Webcam, für Deepsky habe ich noch nicht das 'Gspür)

Das der Grün-Kanal stärker ist, ist mir beim Prüfen der mittleren Bildhelligkeit schon aufgefallen, allerdings ist der visuelle Eindruck am Bildschirm ein anderer :shock:
BildBildBild
Da muss wohl die mittlere Sternhelligkeit die des Nebels übersteigen.

#########################################

Zum CIEL*a*b Farbraum-Thema habe ich noch ein paar Versuche gemacht. Für die Profis ist das wohl eher Pippifax, für mich war es eine nette Übung.
Hier gibt es einen recht anschaulichen Text dazu: http://www2.konicaminolta.eu/eu/Measuri ... t1/07.html

Ich habe mit PS ein Graustufenbild mit 3 Rechtecken erzeugt. Diese habe ich jeweils um 90° im Uhrzeigersinn gedreht und als R G B bezeichnet:
Bild

Dann habe ich diese Bilder mit PixInsight zu einem RGB Bild kombiniert
Bild

Danach zu CIEL*a*b extrahiert:
Bild

Ich habe den originalen L-Kanal verworfen und stattdessen den R-Kanal als neuen L verwendet:
BildBildBild
Hier sieht man schön analog zum obigen Text, dass sich die Intensität und die Helligkeit der Farben ändert, aber der Grundton bleibt.

Ebenso wenn ich ein reines Grau als L-Kanal verwende:
Bild

Somit sollte ich mit einer Sternenmaske und dem Verändern der Helligkeit und Intensität die RGB-Sterne aus dem (Ha)RGB wieder zurückholen können...

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 25.02.2015, 21:28
von tommy_nawratil
hallo Armin,

ich verwende wie gesagt die LRGB Kombination, und dort hast du einen Regler um die Farb Sättigung einzustellen.
Damitr kann man auch sehr gut eine schwache Sättigung verstärken, und hat auch gleich eine Chrominanzentrauschung dabei.
Die Stärke der Farben bleibt also nicht unbedingt unberührt wenn die L ersetzt wird, es ist eine Frage wie das gemixt (kombiniert) wird.
Und wahrscheinlich damit eine Frage wie hell die L ist, wenn die Farben gegeben sind.
Gleiche mal dein H-Alpha dem aus dem RGB gezogenen L mit Linear Fit an, dann sollte es besser passen.
Aber am linearen, nicht aufgezogenen Bild. Nur so ne Idee.

lg Tommy

Re: PixInsight vs. Photoshop 2:1

Verfasst: 04.04.2015, 10:34
von Armin_P
PixInsight vs. Photoshop 2:1 (das Spiel ist aber noch nicht aus ;-) )

Hallo liebe Leute, ich wollte einmal einen kleinen Zwischenstand mit meiner PixInsight "Orgie" geben.
Ich beschäftigte mich nun seit Wochen beinahe täglich mit PI, die Fortschritte stellen sich ein, aber einige Dinge sind nach wie vor sehr knifflig für mich.

Mittlerweile habe ich schon eine Unmenge an Dokus ausgedruckt und gelesen. Für mich habe ich parallel dazu einen "Spickzettel" geschrieben, wie ich mir meinen Workflow vorstelle. Es ist eine Mischung aus den wundervollen Beschreibungen und Videos von Herbert Walter, Gerald Wechselberger, Simon Großlercher, David Kopocz, Harry's Astro Shed, dem PI-Forum hier vor allem Alejandro Tombolini, Juan Conejero, Vincent Paris und vielen Anderen und auch den Artikeln im Interstellarum und meinen eigenen Erkenntnissen.
Bild

Bild
Wer möchte kann sich meinen vorläufigen Workflow (12 Seiten!) herunterladen und anschauen: http://www.armin-pressler.at/TEMP/PixIn ... 15_NTB.pdf


Das Schöne an PI sind die unglaublich mächtigen Prozesse, mit denen man Bilder bearbeiten kann.
Das Stacking und Kalibrieren der Roh-Bilder ist wunderbar, die ganzen Statistik- und Messfunktionen ebenso (sofern man sie versteht).
Der Workflow an und für sich gefällt mir auch sehr gut und ist recht stimmig.
Das Abspeichern von Prozessen am Workspace ist eine geniale Idee.

Was mir Kopfzerbrechen bereitet sind unter anderem die vielen Module, die die (beinahe) gleiche Funktion besitzen, al Beispiel sei hier nur das Entrauschen genannt. Es gibt ATWT, ACDNR, MLT, MMT, TGVDenoise, usw...
Nun gibt es Tutorials und auch Videos (selbst die offiziellen auf der PI Seite) die leider ohne Datum versehen sind. Dort werden Prozesse beschrieben, die z.T. schon Obsolet sind bzw. durch neuere und bessere Ersetzt wurden. Für einen Einsteiger ist es hier sehr schwer, die richtige Auswahl zu treffen.

Nach vielen Versuchen ist der Denoise-Prozess meiner Wahl "MLT", da er die wenigsten Hintergrund-Artefakte produziert.

A pro Pos Versuche:
Ich dokumentiere jeden Schritt den ich in PI mache mit, damit ich bei neuen Erkenntnissen auch in der Mitte wieder einsteigen kann, oder einen neuen Zweig in der Bildbearbeitung aufmachen kann.
Bild

Dabei entstehen recht interessante Dateinamen, auch mein xxx_Müll Ordner kann sich sehen lassen:
Rund 100 Files mit ca. 3GB Gesamtgröße durch Trial and Error ;-)


Die Masken sind ebenfalls ein mächtiges Werkzeug, allerdings auch zweischneidig.
Die internen Masken mit der Preview-Methode sind gar nicht so schlecht.
Auch die Tools zum Erstellen von Masken sind gut.

Leider fehlt aber die Interaktivität beim Verändern von Masken Einstellungen, d.h. ich sehe nicht Unmittelbar welche Auswirkungen eine Änderung auf das Original-Bild hat.
Ich muss die Maske ändern, dann speichern, dann über das Bild legen, dann die Korrekturen durchführen, dann Prüfen und ggf. wieder von vorne beginnen ....
Bild

Zum Fein-Tunning von Masken weiche ich zu Photoshop aus, z.B. wenn ich eine reine Objektmaske erstellen möchte.
Der Real-Time Preview gefällt mir auch noch nicht optimal, ich kann dort nicht zoomen, sondern muß vorher einen Preview im Bild anlegen, wo ich aber auch nicht schieben oder zoomen kann...
Z.B. als ich nur die Ränder der GX entrauschen wollte, benutzte ich die in PS zuvor optimierte Maske und änderte sie mit dem PI-Prozess RangeSelection.
Dazu benötigte ich aber mehrere Durchläufe...
Bild


Freuen würde mich auch eine echte 2-Schirm Lösung von PI, da ich die ganzen Wochen immer nur an meinem kalibrierten Monitor saß, als ich das (für mich echt passable) Ergebnis am 0815 TFT begutachtete, (das mache ich bei meinem anderen Fotos immer, wenn ich sie auf die Webseite stelle) musste ich feststellen, dass der Kontrast viel zu hoch war und der HG auch Sch****e war :-(

Das Ergebnis meiner vielen gemeinsamen Stunden mit PI (anstatt mit meiner lieben Partnerin) wird noch etwas auf sich warten lassen, aber ich schätze es ist schon besser als bei meinem alten Workflow.

Bild
Was mit noch nicht gefällt, sind die trotz Deconvolution und Stern-Verkleinerung ausgefranzten Sterne, die noch immer rauschenden GX-Arme und der zu dunkle Hintergrund.

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 04.04.2015, 11:26
von HHV
Hallo Armin!

Danke für deine ausführliche Schilderung...habe PI seit August des Vorjahres und blicke des öfteren gar nicht durch!

:mrgreen:

Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid.

LG,
Michael S.

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 04.04.2015, 19:02
von Mostschädel
Hallo Armin!
Zu Deinem Kommentar:

"Leider fehlt aber die Interaktivität beim Verändern von Masken Einstellungen, d.h. ich sehe nicht Unmittelbar welche Auswirkungen eine Änderung auf das Original-Bild hat.
Ich muss die Maske ändern, dann speichern, dann über das Bild legen, dann die Korrekturen durchführen, dann Prüfen und ggf. wieder von vorne beginnen ....
"

Das Ändern der Maske und die unmittelbare sofortige Auswirkung aufs Bild zu sehen, mit dem gerade anliegenden Prozess, geht natürlich schon.

Wie:
Also die gewünschte Maske in der Grundversion erzeugen und übers Original Bild legen.
Dann einen Prozess für das maskierte Original Bild z.Bspl Curves starten, Preview Ringerl unten im Curves anklicken, und Änderungen in diesem Prozess einstellen.
Wenn du jetzt zurük zur Maske gehst, die Maske auswählst und diese mit anderen Prozessen veränderst sind die Änderungen in der Maske immer sofort am Preview Bild
des Original Bildes sichtbar.
D.h. Du kannst solange an der Maske herum werken bis Dir das Resultat im Preview des Original Bildes gefällt.
Zwischendrin kannst natürlich auch die Parameter im o.a. Curves verändern...
Du musst nicht die geänderte Maske jedesmal neu drüberlegen die bleibt automatisch in der neusten Version drübergelegt......

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 04.04.2015, 21:40
von Armin_P
Servus Michael!

Danke für Deine Worte, Du hast recht, manchmal kann einen PI wirklich den letzten Nerv ziehen.
Ich war - bevor ich die obige Meldung absetzte- wirklich der Meinung, dass ich endlich zu einem Ergebnis gekommen sei :-)
Nun muss ich halt noch einmal in Klausur gehen und ein paar Feinjustierungen machen...



Servus Gerald!

Herzlichen Dank für Deine Erklärung, das ist genau das, was ich suchte (3:1 für PI :-) )
An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön für Deine Tutorials und Videos, ohne die ich wohl noch lange nicht so weit wäre...

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 07.04.2015, 21:32
von Armin_P
Hallo liebe Leute!

Mittlerweile bin ich zu meinem Hauptprojekt IC405 zurückgekehrt, und habe recht Zügig mit meinen neuen Erkenntnissen die Kanäle bearbeitet.
Ich habe nun Ha, R-G-B separat bearbeitet. DBE, Deconvolution, HG-Entrauschen, bei Ha Sterne verkleinert (R-G-B nicht, da das Summenbild einen Farbstich bekam und sehr matschig auschaut).

Ich kombiniere die Linear-gefitteten (was für ein Wort :roll:) R-G-B Kanäle mit dem Prozess LRGBCombination und bekomme ein optisch recht sauberes RGB heraus.

Wenn ich dieses nun strecke schaut das Histogramm "komisch" aus:
BildBild

Mit MaskedStretch (40 Iterationen, target background 0,25) sind die Sterne zwar klein (baruch ich aber nicht, da mein Ha sehr kleine Sterne hat), dafür ist der Rot-Kanal eine Achterbahn
Mit übertragener STF auf den Prozess HistogramTransformation schaut das RGB optisch recht stimmig aus, das Histo ist auch nicht so "kurvig". Die Flanken sind auch steiler...

Ich habe bei beiden Bildern nach den ScreenShots mit HT die Kurven noch etwas angepasst, Rot zu GB, Schwarzpunkt mit Peak von RGB auf 0,1.
Die Änderungen sind aber nur kosmetischer Natur...

Ist das normal aufgrund des Objekts (IC405), oder gibt es da noch Tuningpotential ???
Ich bin für Tipps sehr dankbar :D :D

Re: PixInsight vs. Photoshop 0:1

Verfasst: 07.04.2015, 22:36
von tommy_nawratil
hallo Armin,

du machst da ja selber eine ganz schöne Achterbahnfahrt in der PI Gondel wie ich sehe :mrgreen:

Die STF ist die brutale Methode, gedacht damit du die Hintergründe im linearen Bild überhaupt siehst.
Masked stretch gibt die ein gut und schonend aufgezogenes Bild, aber natürlich verträgt das weitere kontrastierende Maßnahmen.
Die "8er Bahn im Histogramm" zeigt dir ja nur, dass es besonders viele Pixel einer bestimmten R Helligkeit gibt.

lg Tommy