), war dann Assistent an der TU-Wien und bin jetzt Lehrer an der HTL-Hollabrunn. 1983 habe ich ein (oranges!) C5 gekauft (habe ich noch immer!) und damit begann meine Astrofoto-"Sucht". Ein paar Jahre später kam ein Meade 10"-SC dazu und eines der ersten ST-4 Modelle in Österreich. Beobachtet und fotografiert (hauptsächlich auf hypersensibilisiertem Film von Mag. Klauser) habe ich im nördlichen Weinviertel obwohl ich in Wien lebte. Dann kam das Ende des Studiums, Beruf, Familie, Kinder, Haus - und keine Zeit mehr für die "aktive" Astronomie. SuW, S&T habe ich im Abo seit dem und las/lese es gerne. Das 10" SC wurde verkauft und das 5" Celestron nur 1-2x pro Jahr hervorgeholt......Mit dem Kauf einer Sony A700 und der Möglichkeit der digitalen Fotografie speziell am Mond kam wieder die Lust an der Astrofotografie! Im Herbst 2011 kam dann die Sony A77 dazu, die aufgrund der hohen Auflösung und des elektronischen ersten Verschlusses sehr gute Ergebnisse sogar mit dem C5 am Mond lieferte. Aber das Alter (fast 30 Jahre) machte sich speziell bei der Nachführung bemerkbar und die sehr günstig gewordenen ED-Refraktoren machten Lust auf mehr. Im heurigen Frühjahr führte mich ein Termin wieder an die TU-Wien und dieser wurde mit einem Besuch in der Schönbrunnerstraße 96 verbunden...
...Eine Woche später hatte ich einen Skywatcher 120ED auf einer HEQ-5 Montierung!
Die ersten Blicke durch das Rohr waren mehr als befriedigend und auch die ersten Bilder - wieder am Mond - zeigten, was das Rohr kann, auch wenn das Seeing eher schlecht war. Jetzt hoffe ich auf gutes Wetter in den Ferien und im Herbst, wenn die Nächte wieder länger werden. Und auf lange Sicht wird wohl im Garten eine Rolldachhütte entstehen, damit das Rohr permanent aufgestellt bleiben kann und dann könnte ich mir auch wieder Deep-Sky vorstellen...Vielleicht zum Einstand ein Bild vom Mond Ende Juni bei eher schlechtem Seeing:
und ein Ausschnitt daraus:
