Probleme mit Sternabbildung am Rand
Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hi Leute.
Habe Probleme mit meinem Skywatcher 150/750 f5 PDS Newton.In der Bildmitte sind die Sterne ok und beim Rand des Bilder sind die Sterne verzerrt und haben so komische Ohren drauf.
Zuerst habe ich den M27 mit Baader MPCC aufgenommen ,da waren nur auf dem rechten Bildrand sehr starke verzerrung zu sehen.
Nach Newton justierung mit Laser hab ich den M16 aufgenommen ,da waren wieder links am Bildrand stark verzerrte Sterne.
http://abload.de/img/m16y0e9k.jpg
Habe mir danach den GPU Komakorrektor zugelegt,Laser neu justiert und damit nochmal den Newton justiert.Beim Chi-Persei Haufen sind damit schon wieder verzerrte Sterne zu sehen.
http://abload.de/img/chi6veyj.jpg
Woran liegt das jetzt?Komakorrektor kann das ja nicht mehr sein,weil es ist beim MPCC genauso wie beim GPU.Abstand sollte auch paßen.(T2 Canonadapter-Korrektor)
Habe eine Ringklemmung beim OAZ damit das Verkippen verkleinert wird.
Laser und Newton justiert.Beim drehen des Laser im Oaz wandert der Punkt nur minimal und beim raus und reinfahren des OAZ bleibt der Laserpunkt gleich.
Ist einfach die Optik ein Dreck,oder ist der Chip der Canon Eos1000Da zu groß für den Newton.Kann mir bitte da jemand helfen, ich verzeifle schon langsam was da Schuld sein kann.
Habe Probleme mit meinem Skywatcher 150/750 f5 PDS Newton.In der Bildmitte sind die Sterne ok und beim Rand des Bilder sind die Sterne verzerrt und haben so komische Ohren drauf.
Zuerst habe ich den M27 mit Baader MPCC aufgenommen ,da waren nur auf dem rechten Bildrand sehr starke verzerrung zu sehen.
Nach Newton justierung mit Laser hab ich den M16 aufgenommen ,da waren wieder links am Bildrand stark verzerrte Sterne.
http://abload.de/img/m16y0e9k.jpg
Habe mir danach den GPU Komakorrektor zugelegt,Laser neu justiert und damit nochmal den Newton justiert.Beim Chi-Persei Haufen sind damit schon wieder verzerrte Sterne zu sehen.
http://abload.de/img/chi6veyj.jpg
Woran liegt das jetzt?Komakorrektor kann das ja nicht mehr sein,weil es ist beim MPCC genauso wie beim GPU.Abstand sollte auch paßen.(T2 Canonadapter-Korrektor)
Habe eine Ringklemmung beim OAZ damit das Verkippen verkleinert wird.
Laser und Newton justiert.Beim drehen des Laser im Oaz wandert der Punkt nur minimal und beim raus und reinfahren des OAZ bleibt der Laserpunkt gleich.
Ist einfach die Optik ein Dreck,oder ist der Chip der Canon Eos1000Da zu groß für den Newton.Kann mir bitte da jemand helfen, ich verzeifle schon langsam was da Schuld sein kann.
- markusblauensteiner
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hallo Markus!
Willkommen im Club der Suchenden! Eines kann ich dir gleich sagen, diese Probleme in der einen oder anderen Form haben viele Newton-Besitzer, ob auf dem Gerät nun Eigenbau, Skywatcher oder ASA draufsteht.
Es liegt auch nicht am Korrektor als solches. Am ehesten noch am Abstand, der sollte laut Lajos Homepage bei Brennweiten unter 800mm etwa bei 53mm liegen. Allerdings ist der Korrektor recht unempfindlich auf den Abstand.
Was auffällt ist, dass die Sterne auch in der Mitte kleine Ausbrüche zur linken Seite zeigen. Es wirkt, als sei ein Spiegel ein wenig verspannt (HS?). Ein Newton - HS muss sich bewegen können!
Tommy empfiehlt immer, einen Newton MIT Korrektor zu justieren, er hat dazu einen Adapter, mit dem man den Laser auf den Korrektor anbringen kann.
Ebenso kann gegen Verkippungen eine Veloursverkleidung im OAZ-Rohr helfen, dann geht dieser Korrektor recht stramm hinein und KANN nicht mehr kippen.
Verwendest du eine beheizte Taukappe? Ich hatte bei meinem 5" Newton einmal ein Abbildungsproblem mit einer solchen, der Kunststoffring am vorderen Ende hat sich damit nicht vertragen. Nach dem Abnehmen der Kappe konnte man zusehen, wie die Abbildung sekündlich besser wurde.
Ebenso habe ich mich in einer Nacht mal über extrem verzerrte Sterne gewundert, bis ich draufkam, dass das Teleskop mit dem hinten offen liegenden Spiegel gerade über meiner PC-Kiste stand. Die Abwärme hat drastische Folgen gehabt... Ich vermute aber, dass das nicht dein Problem ist.
Zusätzlich sind die üblichen schwarzen EOS-T2 Adapter eine Quelle von Verkippungen, sie bestehen ja aus zwei Teilen, die gegeneinander verkippt montiert sein können.
Ich würde empfehlen:
- T2 Adapter auf Verkippung prüfen.
- Nochmalige Justage mit Korrektor, mit justiertem Laser
- Weniger Abstand als 55mm beim Korrektor versuchen - anderes T2 - Bajonett (silber?)?
- OAZ-Rohr mit Velours auskleiden
- OAZ Rohr prüfen, ob es in den Tubus steht, ggf kürzen, um Reflexionen zu vermeiden
- Newton nicht bei liegendem Tubus justieren;
- Tommy Nawratil nerven?
Der Korrektor "kann" Vollformat, sollte also mit deiner DSLR locker zurechtkommen.
Helle Mondnächte bieten sich ja an zum Justieren, wenn ein Mal geschafft, sollte es längerfristig passen.
LG, Markus
Willkommen im Club der Suchenden! Eines kann ich dir gleich sagen, diese Probleme in der einen oder anderen Form haben viele Newton-Besitzer, ob auf dem Gerät nun Eigenbau, Skywatcher oder ASA draufsteht.
Es liegt auch nicht am Korrektor als solches. Am ehesten noch am Abstand, der sollte laut Lajos Homepage bei Brennweiten unter 800mm etwa bei 53mm liegen. Allerdings ist der Korrektor recht unempfindlich auf den Abstand.
Was auffällt ist, dass die Sterne auch in der Mitte kleine Ausbrüche zur linken Seite zeigen. Es wirkt, als sei ein Spiegel ein wenig verspannt (HS?). Ein Newton - HS muss sich bewegen können!
Tommy empfiehlt immer, einen Newton MIT Korrektor zu justieren, er hat dazu einen Adapter, mit dem man den Laser auf den Korrektor anbringen kann.
Ebenso kann gegen Verkippungen eine Veloursverkleidung im OAZ-Rohr helfen, dann geht dieser Korrektor recht stramm hinein und KANN nicht mehr kippen.
Verwendest du eine beheizte Taukappe? Ich hatte bei meinem 5" Newton einmal ein Abbildungsproblem mit einer solchen, der Kunststoffring am vorderen Ende hat sich damit nicht vertragen. Nach dem Abnehmen der Kappe konnte man zusehen, wie die Abbildung sekündlich besser wurde.
Ebenso habe ich mich in einer Nacht mal über extrem verzerrte Sterne gewundert, bis ich draufkam, dass das Teleskop mit dem hinten offen liegenden Spiegel gerade über meiner PC-Kiste stand. Die Abwärme hat drastische Folgen gehabt... Ich vermute aber, dass das nicht dein Problem ist.
Zusätzlich sind die üblichen schwarzen EOS-T2 Adapter eine Quelle von Verkippungen, sie bestehen ja aus zwei Teilen, die gegeneinander verkippt montiert sein können.
Ich würde empfehlen:
- T2 Adapter auf Verkippung prüfen.
- Nochmalige Justage mit Korrektor, mit justiertem Laser
- Weniger Abstand als 55mm beim Korrektor versuchen - anderes T2 - Bajonett (silber?)?
- OAZ-Rohr mit Velours auskleiden
- OAZ Rohr prüfen, ob es in den Tubus steht, ggf kürzen, um Reflexionen zu vermeiden
- Newton nicht bei liegendem Tubus justieren;
- Tommy Nawratil nerven?
Der Korrektor "kann" Vollformat, sollte also mit deiner DSLR locker zurechtkommen.
Helle Mondnächte bieten sich ja an zum Justieren, wenn ein Mal geschafft, sollte es längerfristig passen.
LG, Markus
Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hi Markus
1000Dank für deine Vorschläge.
Ne beheizbare Tauschutzkappe habe ich keine.
Aber mein Laptop steht immer unterhalb des Teleskop,beim hintern Ende.Das könnte vllt. erklären warum einmal rechts und einmal links die Sterne verzogen sind.
Die anderen Vorschläge hören sich auch gut an, mal alles kontrollieren und schauen was geht.
1000Dank für deine Vorschläge.
Ne beheizbare Tauschutzkappe habe ich keine.
Aber mein Laptop steht immer unterhalb des Teleskop,beim hintern Ende.Das könnte vllt. erklären warum einmal rechts und einmal links die Sterne verzogen sind.
Die anderen Vorschläge hören sich auch gut an, mal alles kontrollieren und schauen was geht.
- FelixD
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Servus,
Probier einfach einmal den Newton komplett zu dejustieren, alle Schrauben am FS und HS (also alle Justier und Konterschrauben) vollkommen lose, dann zuerst mit Cheshire oder einfachem Justierokular komplett neu justieren, dann erst Laser zur Kontrolle, hat bei mir wunder gewirkt! Siehe: http://www.reinervogel.net/ dort unter "Dobsons bauen" und "Justage"!
LG Felix
Probier einfach einmal den Newton komplett zu dejustieren, alle Schrauben am FS und HS (also alle Justier und Konterschrauben) vollkommen lose, dann zuerst mit Cheshire oder einfachem Justierokular komplett neu justieren, dann erst Laser zur Kontrolle, hat bei mir wunder gewirkt! Siehe: http://www.reinervogel.net/ dort unter "Dobsons bauen" und "Justage"!
LG Felix
EQ6 Pro, 6"Newton, Canon 1000Da, MGEN, 10" Selbstbau-Dobson...
http://www.astrobin.com/users/felixd/
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Grüß Dich,
ich fotografiere nun schon 3 Jahre, aber so 100% hab ich das mit den Verkippungen auch noch nicht kapiert. Auch nach einem netten Telefongespräch mit dem " Ihr habt ja garkeine Ahnung von Optik" - Sager (sorry^^).
Am wichtigsten ist wohl einfach schrittweise die Newton-justage sauber durchzuführen (OAZ ordentlich ausrichten, Fangspiegel-position unter dem OAZ ausrichten, Fangspiegel auf die HS mitte ausrichten, HS ausrichten). Okular rein-> sterntest. Sollte das alles passen dann wäre noch die möglichkeit dass an der korrektor-kamera geschichte was nicht passt. (ich hab mir dann einfach so einen entkipper gebaut und dann per try+error die ecken angepasst).
Mir hat jmd gesagt verzogene ecken hängen mit unsauberer FS position zusammen, das konnte ich nie verstehen weil der FS ja plan ist aber vielleicht schaffst dus ja durch ändern der FS HS geometrie deine eier wegzubekommen.
Ich denke die Eier kommen davon dass im ersten schritt die achse OAZ->FS-> HS nicht wirklich genau die HS mitte trifft. Daher korrigiert man dann diesen fehler dadurch dass man den HS nicht genau in den OAZ zurückschauen lässt -> Eier auf einer seite weil die Wellenfront dann nicht 90° am Chip ankommt sondern nur 87° oder so.
Ich denke du solltest auf alle Fälle ein chesire haben, oder beides (laser auch). Laser allein ist käse.
Ps: vielleicht versuchst du mal absichtlich den laserpunkt bei der FS ausrichtung 5mm links von der HS markierung aufkommen zu lassen und richtest ihn dann wieder mit dem HS in den OAZ zurück. Schaust dir das fehlerbild auf der Kamera an und kannst so vielleicht ableiten was was bewirkt und dann korrigieren. Wenn mein Newton mal wieder komplett im eimer ist, kann ich das mal machen. Aber solangs gut funktioniert will ichs offengesagt lieber nicht anrühren. *gg*
viele Grüße, Bernhard
ich fotografiere nun schon 3 Jahre, aber so 100% hab ich das mit den Verkippungen auch noch nicht kapiert. Auch nach einem netten Telefongespräch mit dem " Ihr habt ja garkeine Ahnung von Optik" - Sager (sorry^^).
Am wichtigsten ist wohl einfach schrittweise die Newton-justage sauber durchzuführen (OAZ ordentlich ausrichten, Fangspiegel-position unter dem OAZ ausrichten, Fangspiegel auf die HS mitte ausrichten, HS ausrichten). Okular rein-> sterntest. Sollte das alles passen dann wäre noch die möglichkeit dass an der korrektor-kamera geschichte was nicht passt. (ich hab mir dann einfach so einen entkipper gebaut und dann per try+error die ecken angepasst).
Mir hat jmd gesagt verzogene ecken hängen mit unsauberer FS position zusammen, das konnte ich nie verstehen weil der FS ja plan ist aber vielleicht schaffst dus ja durch ändern der FS HS geometrie deine eier wegzubekommen.
Ich denke die Eier kommen davon dass im ersten schritt die achse OAZ->FS-> HS nicht wirklich genau die HS mitte trifft. Daher korrigiert man dann diesen fehler dadurch dass man den HS nicht genau in den OAZ zurückschauen lässt -> Eier auf einer seite weil die Wellenfront dann nicht 90° am Chip ankommt sondern nur 87° oder so.
Ich denke du solltest auf alle Fälle ein chesire haben, oder beides (laser auch). Laser allein ist käse.
Ps: vielleicht versuchst du mal absichtlich den laserpunkt bei der FS ausrichtung 5mm links von der HS markierung aufkommen zu lassen und richtest ihn dann wieder mit dem HS in den OAZ zurück. Schaust dir das fehlerbild auf der Kamera an und kannst so vielleicht ableiten was was bewirkt und dann korrigieren. Wenn mein Newton mal wieder komplett im eimer ist, kann ich das mal machen. Aber solangs gut funktioniert will ichs offengesagt lieber nicht anrühren. *gg*
viele Grüße, Bernhard
- markusblauensteiner
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hallo Bernhard, Markus,
hatte das Thema ja gerade selbst ausreichend durch...
Warum und wieso kann ich nicht erklären...
Große Auswirkungen hat aber auch das Seeing (bei 3" hatte ich keinen einzigen Abbildungsfehler, bei 1.6" dann aber Eier, ohne Justageänderung) und der Punkt, auf den man fokussiert. Bei ganz leichten Abweichungen in den Ecken könnte man versuchen, etwas außerhalb der Mitte in Richtung des schlechten Ecks zu fokussieren.
Bei Markus ist aber, auch in der Mitte, derzeit noch was grob daneben, da wäre wirklich eine exakte Chesire- + Laserjustage angesagt. Danach kann man dann immer noch experimentieren.
LG, Markus
hatte das Thema ja gerade selbst ausreichend durch...
Bei mir wurde es genau so besser. Also, genau in der Mitte hatte ich immer Eier in einer Ecke, und mit Kameradrehen konnte der Fehler auf die Optik eingegrenzt werden. Dann kam laaaaaanger Mailverkehr mit Tommy und etwa 160 Testbilder. Letzlich habe ich den FS so justiert, dass er genau mittig unter dem OAZ liegt (mit Concenter Okular) und dann den FS mit den 3 Schrauben so justiert, dass der Laserstrahl auf dem Markierungsring des HS zu liegen kam, auf 12 Uhr. Immer den HS dann so justiert, dass der Laserstrahl in sich zurückfällt. So bin ich dann im Uhrzeigersinn reihum gegangen. Anfangs wurde die Abbildung schlechter als bei "korrekter" Justage. Letztlich bin ich dann aber auf etwa 7 Uhr, auf halber Strecke zwischen Mitte und dem Markierungsring als Bestzustand gelandet.vielleicht versuchst du mal absichtlich den laserpunkt bei der FS ausrichtung 5mm links von der HS markierung aufkommen zu lassen und richtest ihn dann wieder mit dem HS in den OAZ zurück. Schaust dir das fehlerbild auf der Kamera an und kannst so vielleicht ableiten was was bewirkt und dann korrigieren
Warum und wieso kann ich nicht erklären...
Große Auswirkungen hat aber auch das Seeing (bei 3" hatte ich keinen einzigen Abbildungsfehler, bei 1.6" dann aber Eier, ohne Justageänderung) und der Punkt, auf den man fokussiert. Bei ganz leichten Abweichungen in den Ecken könnte man versuchen, etwas außerhalb der Mitte in Richtung des schlechten Ecks zu fokussieren.
Bei Markus ist aber, auch in der Mitte, derzeit noch was grob daneben, da wäre wirklich eine exakte Chesire- + Laserjustage angesagt. Danach kann man dann immer noch experimentieren.
LG, Markus
- FelixD
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hallo,
Die ganze linke Bildhälfte ist ja um etliches graußiger als die rechte. Da du nur mit Laser justiert hast, tippe ich stark darauf, dass die Ausrichtung des FS relativ zum OAZ im Eimer ist, das sieht man mit dem Laser nicht. Deshalb als erstes Laser beiseite und mit Cheshire oder Filmdose die Lage (nicht die Justage!!) des FS kontrollieren!
LG
Felix
Die ganze linke Bildhälfte ist ja um etliches graußiger als die rechte. Da du nur mit Laser justiert hast, tippe ich stark darauf, dass die Ausrichtung des FS relativ zum OAZ im Eimer ist, das sieht man mit dem Laser nicht. Deshalb als erstes Laser beiseite und mit Cheshire oder Filmdose die Lage (nicht die Justage!!) des FS kontrollieren!
LG
Felix
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- tommy_nawratil
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
hallo,
o weh, bitte nicht so durcheinander, sondern mit Systematik!
Riegi hat eine links/rechts Verkippung drin, und als erstes sollte er mit eingesetztem Korrektor noch mal justieren,
und zwar ALLES AUF ACHSE. Erst wenn das nix hilft, probieren wir die Untergeschosse der Hölle mit absichtlich daneben justieren etc.
Hintergrund: Die Position des FS zum OAZ ist für die Sternform wenig bedeutend, eher nur für die Ausleuchtung.
Was aber sein kann, ist dass der offset des FS nicht stimmt, dann muss man mit dem HS dem entgegen kippen,
und dann kann es sein dass die Bildebene auch schief liegt. Man kann beim Newton also die Justage auch zum
Entkippen nehmen - soweit meine "Forschungen". Aber beim Riegi gilt: Alles schön der Reihe nach. Der Skywatcher
hat üblicherweise das richtige offset (nicht wie GSO, der oft ohne offset kommt), und als erstes bitte die
normale Justieranleitung durchführen.
Hier der link zum 6" f/4 GSO, da sieht man gut wie der HS dem fehlenden offset entgegen gekippt werden muss:
http://umbaubericht-150-600-f4.blogspot.co.at/
lg Tommy
o weh, bitte nicht so durcheinander, sondern mit Systematik!
Riegi hat eine links/rechts Verkippung drin, und als erstes sollte er mit eingesetztem Korrektor noch mal justieren,
und zwar ALLES AUF ACHSE. Erst wenn das nix hilft, probieren wir die Untergeschosse der Hölle mit absichtlich daneben justieren etc.
Hintergrund: Die Position des FS zum OAZ ist für die Sternform wenig bedeutend, eher nur für die Ausleuchtung.
Was aber sein kann, ist dass der offset des FS nicht stimmt, dann muss man mit dem HS dem entgegen kippen,
und dann kann es sein dass die Bildebene auch schief liegt. Man kann beim Newton also die Justage auch zum
Entkippen nehmen - soweit meine "Forschungen". Aber beim Riegi gilt: Alles schön der Reihe nach. Der Skywatcher
hat üblicherweise das richtige offset (nicht wie GSO, der oft ohne offset kommt), und als erstes bitte die
normale Justieranleitung durchführen.
Hier der link zum 6" f/4 GSO, da sieht man gut wie der HS dem fehlenden offset entgegen gekippt werden muss:
http://umbaubericht-150-600-f4.blogspot.co.at/
lg Tommy
Physik ist die Poesie der Natur..
arbeite fröhlich mit bei https://teleskop-austria.at
arbeite fröhlich mit bei https://teleskop-austria.at
Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hi leute
Danke für eure zahlreichen Tips.
Werde einfach mal versuchen den Tubus neu zu justieren.
Habe aber nur einen Laser und keine Filmdose.
Würde mir sowas weiterhelfen oder ist das rausgeworfenes Geld?
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... skope.html
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... toren.html
@Tommy ,mit GPU justieren hört sich gut an ,aber gibt es da einen Adapter damit ich das 1,25" Justierwerkzeug mit dem 2"Gpu verbinden kann?
Danke für eure zahlreichen Tips.
Werde einfach mal versuchen den Tubus neu zu justieren.
Habe aber nur einen Laser und keine Filmdose.
Würde mir sowas weiterhelfen oder ist das rausgeworfenes Geld?
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... skope.html
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... toren.html
@Tommy ,mit GPU justieren hört sich gut an ,aber gibt es da einen Adapter damit ich das 1,25" Justierwerkzeug mit dem 2"Gpu verbinden kann?
- markusblauensteiner
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- Registriert: 21.07.2009, 01:43
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Servus,
das Teil aus dem ersten Link finde ich persönlich sehr intuitiv und eindeutig, ich mag es.
Man erkennt eindeutig, ob der FS rund ist oder nicht, damit ist eine große Hürde geschafft.
LG, Markus
das Teil aus dem ersten Link finde ich persönlich sehr intuitiv und eindeutig, ich mag es.
Man erkennt eindeutig, ob der FS rund ist oder nicht, damit ist eine große Hürde geschafft.
LG, Markus
Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Hi Leute.
Da ich keine Filmdose besitze hab ich mal selber was gebaut, bevor ich etwas kaufe mal testen ob es nicht so auch geht.
Einfach eine 1,25" Okularhülse und einen Deckel von einem Okular und mitten drin ein 3mm Loch gebohrt.
Einen alten 1,25" Ringklemmenadapter damit ich den GPU verbinden kann und in die Justierung einbeziehen kann.
http://abload.de/img/justier9fkmn.jpg
Zuerst habe ich mit der selbstgebauten Dose den Hauptspiegel justiert.Der war ordentlich verstellt.
Danach habe ich mit dem neu justierten Laser den Fangspiegel eingestellt.
Als letztes habe ich mit dem eingesetzen GPU Korrektor und dem Laser den Hauptspiegel überprüft.Der Laserpunkt leuchte fast genau in die Mitte der Markierung vom Laser zurück.
Hoffe das der Newton jetzt gut eingestellt ist und Justierstabil bleibt.
Also drückt mir die Daumen bei meiner nächsten Astrofotografienacht das alles hinhaut.
Da ich keine Filmdose besitze hab ich mal selber was gebaut, bevor ich etwas kaufe mal testen ob es nicht so auch geht.
Einfach eine 1,25" Okularhülse und einen Deckel von einem Okular und mitten drin ein 3mm Loch gebohrt.
Einen alten 1,25" Ringklemmenadapter damit ich den GPU verbinden kann und in die Justierung einbeziehen kann.
http://abload.de/img/justier9fkmn.jpg
Zuerst habe ich mit der selbstgebauten Dose den Hauptspiegel justiert.Der war ordentlich verstellt.
Danach habe ich mit dem neu justierten Laser den Fangspiegel eingestellt.
Als letztes habe ich mit dem eingesetzen GPU Korrektor und dem Laser den Hauptspiegel überprüft.Der Laserpunkt leuchte fast genau in die Mitte der Markierung vom Laser zurück.
Hoffe das der Newton jetzt gut eingestellt ist und Justierstabil bleibt.
Also drückt mir die Daumen bei meiner nächsten Astrofotografienacht das alles hinhaut.
- markusblauensteiner
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Re: Probleme mit Sternabbildung am Rand
Servus!
Die Idee ist gut!
Du solltest aber:
- zuerst den Fangspiegel zum OAZ justieren, sodass er rund erscheint
- danach den FS zum HS justieren, sodass dieser zentrisch erscheint
- danach den HS zum FS justieren.
Punkt 2 und 3 lassen sich mit dem Laser erledigen, Punkt 1 nicht. Meines Wissens nach geht es nur in dieser Reihenfolge.
Danach sollte der nächsten erfolgreichen Nacht nix mehr im Wege stehen!
LG, Markus
Die Idee ist gut!
Du solltest aber:
- zuerst den Fangspiegel zum OAZ justieren, sodass er rund erscheint
- danach den FS zum HS justieren, sodass dieser zentrisch erscheint
- danach den HS zum FS justieren.
Punkt 2 und 3 lassen sich mit dem Laser erledigen, Punkt 1 nicht. Meines Wissens nach geht es nur in dieser Reihenfolge.
Danach sollte der nächsten erfolgreichen Nacht nix mehr im Wege stehen!
LG, Markus