Running Man und M42
Verfasst: 04.03.2019, 10:22
Hallo,
(Achtung: Beginner Alert)
nachdem es letzte Woche endlich einmal wettermäßig gepasst hat _und_ es sich beruflich ausging _und_ ich (bis auf das 400mm Tele) einmal zur Abwechslung nichts vergessen hatte (Fahrt von Wien zur Milchstraße Ri Mistelbach ca. 45min bis auf Acker) ... hier nun mein erster "Guided"-Versuch (die bisherigen Fotos waren alle unguided) auf den - zu dem Zeitpunkt (ab 22:00) leider schon tief stehenden - Orion Gürtel.
Meine persönlichen Herausforderungen waren:
- die Schutzfolie am (für mich) neuen MGEN zu entfernen
- einen Auschnitt zu finden, wo sich beide Nebel mit dem (auch neuen) C9.25 ausgehen, trotz bereits starker Vignettierung (mit Reducer bei ca. 1500mm, aber Vollformat der EOS 6D)
- ein wolkenfreies Fenster zu finden (leider ab Mitternacht bereits leichter Dunst und feine Wolken)
- den zeitlichen Wettlauf vor Untergang des Orions zu bewältigen (und den hellen Hintergrund vor der Lichtglocke Wiens)
So blieben dann (von 58 Fotos, alle mit -- endlich -- schön runden Sternen, die aber wg. Luftunruhe recht groß wurden) nur 37min (34x 65s). Gestackt mit DSS, nachbearbeitet mit GIMP und Snapseed.
Man sieht die Abbildungsfehler des Reducers am Rand des M42 unten (ist eben bereits hart an der Vignettierungsgrenze -- mit APS-C wär's recht fein, aber dann gehen sich aber nicht beide Nebel aus...).
Nächstes Jahr werde ich hoffentlich früher (Dezember) ein Zeitfenster finden und mit mehreren Reihen von Belichtungszeiten arbeiten (vor allem auch längere) ... dieses Jahr war's wettermäßig und zeitlich nicht (früher) möglich...
(Bild)
Grüße und CS
Mat
Wiedereinsteiger (mit Teleskop seit Mai 2018) nach 40 Jahren Pause (damals Foto Quelle Revue 60/910 Refraktor auf Eq2-Vorläufer)
(Achtung: Beginner Alert)
nachdem es letzte Woche endlich einmal wettermäßig gepasst hat _und_ es sich beruflich ausging _und_ ich (bis auf das 400mm Tele) einmal zur Abwechslung nichts vergessen hatte (Fahrt von Wien zur Milchstraße Ri Mistelbach ca. 45min bis auf Acker) ... hier nun mein erster "Guided"-Versuch (die bisherigen Fotos waren alle unguided) auf den - zu dem Zeitpunkt (ab 22:00) leider schon tief stehenden - Orion Gürtel.
Meine persönlichen Herausforderungen waren:
- die Schutzfolie am (für mich) neuen MGEN zu entfernen
- einen Auschnitt zu finden, wo sich beide Nebel mit dem (auch neuen) C9.25 ausgehen, trotz bereits starker Vignettierung (mit Reducer bei ca. 1500mm, aber Vollformat der EOS 6D)
- ein wolkenfreies Fenster zu finden (leider ab Mitternacht bereits leichter Dunst und feine Wolken)
- den zeitlichen Wettlauf vor Untergang des Orions zu bewältigen (und den hellen Hintergrund vor der Lichtglocke Wiens)
So blieben dann (von 58 Fotos, alle mit -- endlich -- schön runden Sternen, die aber wg. Luftunruhe recht groß wurden) nur 37min (34x 65s). Gestackt mit DSS, nachbearbeitet mit GIMP und Snapseed.
Man sieht die Abbildungsfehler des Reducers am Rand des M42 unten (ist eben bereits hart an der Vignettierungsgrenze -- mit APS-C wär's recht fein, aber dann gehen sich aber nicht beide Nebel aus...).
Nächstes Jahr werde ich hoffentlich früher (Dezember) ein Zeitfenster finden und mit mehreren Reihen von Belichtungszeiten arbeiten (vor allem auch längere) ... dieses Jahr war's wettermäßig und zeitlich nicht (früher) möglich...
(Bild)
Grüße und CS
Mat
Wiedereinsteiger (mit Teleskop seit Mai 2018) nach 40 Jahren Pause (damals Foto Quelle Revue 60/910 Refraktor auf Eq2-Vorläufer)