Nun auch ein Hartberger an Board...
Verfasst: 01.01.2012, 19:58
Hallo!
Faziniert hat mich der Nachthimmel schon immer und zwar von der optischen Seite her. Ich bin einfach fasziniert von dem Geglitzere das die Sterne verursachen. Mein erstes Teleskop (ein billiger 115mm-Newton mit 500mm Brennweite) hab' ich noch in Schilling bezahlt, ist also eine Weile her. Ich hab' damals die grundlegensten Dinge verstanden, aber nie weiter vertieft. Nach einem halben Jahr landete das Gerät im Keller, wo es noch heute ist.
Man muß wissen, ich bin Techniker und mir war klar, das ich das Mögliche aus dem Billigaufbau rausgeholt hatte. Ein paar Blicke auf Saturn und Jupiter, der Orionnebel, Andromeda und die Plejaden.
Also ruhte das ganze wieder. Etwa 2 Jahre später gab's unerwartet eine Wiederauferstehung des Hobby's, da gab's bei Lidl eine Aktion für einen kleinen Meade Refraktor (70mm Öffnung, 700mm Brennweite) mit Computersteuerung. Ich war sofort wieder begeistert, vorallem weil mir der kleine Computer die Arbeit des Suchens abgenommen hat. Leider sehr unpräzise und die Batterien haben auch immer sehr schnell aufgegeben. Höhepunkt war ein eingefrorenes LCD. Also auch hier ein unbefriedigendes Ergebnis, wobei von der Abbildung war das Meade wesentlich besser als der alte Newton.
Und nun ruhte das eine lange Zeit, bis vor 6 Wochen. Durch Zufall bin ich an einen Feldstecher für Astronomie gekommen (Celestron Skymaster 15x70). Eigentlich wollte ich den zum Bogenschießen verwenden um zu sehen, wo ich getroffen habe (70m und 90m Distanz). Aber ich wagte auch einen Blick in den Himmel. Und wieder ich war vollkommen baff, was ich mit dem Ding sehen konnte. Wieder besser als das Meade.
So, lange Geschichte, was will ich hier? Ich habe beschlossen, das Ganze nun wirklich zu vertiefen, da es mich über 10 Jahre immer wieder fasziniert hat. Nur weis ich, das ich nichts weis. Das soll sich ändern und ich hoffe auf Anregungen, Tips und Hilfestellung hier.
Da ich Techniker bin, verstehe ich zumindest die technische Seite eines Teleskops und hab' mir eines ausgesucht (Skywatcher Skymax 127/1500, ein Maksutov-Cassegrain), das imho meine Bedürfnisse abdeckt, spätere Aufrüstung nicht ausgeschlossen. Laut den ganzen Reviews und Erfahrungen ist das kein ganz schlechtes Gerät.
Die Waffe wurde also gewählt, jetzt muß ich lernen sie zu bedienen. Und genau da werd' ich euch wohl mit Fragen bombadieren. Angefangen vom richtigen Umgang mit der äquatorialen Aufhängung, bis hin zur richtigen Wahl der Okulare. Aber zuerst muß das Gerät mal da sein, ich krieg's erst Mitte Jänner.
Grüße,
Zeph
Faziniert hat mich der Nachthimmel schon immer und zwar von der optischen Seite her. Ich bin einfach fasziniert von dem Geglitzere das die Sterne verursachen. Mein erstes Teleskop (ein billiger 115mm-Newton mit 500mm Brennweite) hab' ich noch in Schilling bezahlt, ist also eine Weile her. Ich hab' damals die grundlegensten Dinge verstanden, aber nie weiter vertieft. Nach einem halben Jahr landete das Gerät im Keller, wo es noch heute ist.
Man muß wissen, ich bin Techniker und mir war klar, das ich das Mögliche aus dem Billigaufbau rausgeholt hatte. Ein paar Blicke auf Saturn und Jupiter, der Orionnebel, Andromeda und die Plejaden.
Also ruhte das ganze wieder. Etwa 2 Jahre später gab's unerwartet eine Wiederauferstehung des Hobby's, da gab's bei Lidl eine Aktion für einen kleinen Meade Refraktor (70mm Öffnung, 700mm Brennweite) mit Computersteuerung. Ich war sofort wieder begeistert, vorallem weil mir der kleine Computer die Arbeit des Suchens abgenommen hat. Leider sehr unpräzise und die Batterien haben auch immer sehr schnell aufgegeben. Höhepunkt war ein eingefrorenes LCD. Also auch hier ein unbefriedigendes Ergebnis, wobei von der Abbildung war das Meade wesentlich besser als der alte Newton.
Und nun ruhte das eine lange Zeit, bis vor 6 Wochen. Durch Zufall bin ich an einen Feldstecher für Astronomie gekommen (Celestron Skymaster 15x70). Eigentlich wollte ich den zum Bogenschießen verwenden um zu sehen, wo ich getroffen habe (70m und 90m Distanz). Aber ich wagte auch einen Blick in den Himmel. Und wieder ich war vollkommen baff, was ich mit dem Ding sehen konnte. Wieder besser als das Meade.
So, lange Geschichte, was will ich hier? Ich habe beschlossen, das Ganze nun wirklich zu vertiefen, da es mich über 10 Jahre immer wieder fasziniert hat. Nur weis ich, das ich nichts weis. Das soll sich ändern und ich hoffe auf Anregungen, Tips und Hilfestellung hier.
Da ich Techniker bin, verstehe ich zumindest die technische Seite eines Teleskops und hab' mir eines ausgesucht (Skywatcher Skymax 127/1500, ein Maksutov-Cassegrain), das imho meine Bedürfnisse abdeckt, spätere Aufrüstung nicht ausgeschlossen. Laut den ganzen Reviews und Erfahrungen ist das kein ganz schlechtes Gerät.
Die Waffe wurde also gewählt, jetzt muß ich lernen sie zu bedienen. Und genau da werd' ich euch wohl mit Fragen bombadieren. Angefangen vom richtigen Umgang mit der äquatorialen Aufhängung, bis hin zur richtigen Wahl der Okulare. Aber zuerst muß das Gerät mal da sein, ich krieg's erst Mitte Jänner.
Grüße,
Zeph