Neuling sucht Rat(Teleskopkauf)
Verfasst: 02.02.2015, 00:31
Hallo liebe Himmelsbeobachter,
mein Name ist Tobias und komme aus Bruneck.
Ich habe vor 3 Monaten angefangen mich intensiver mit Astronomie zu beschäftigen da ich mir gerne ein Teleskop zulegen möchte.
Zu Beginn dachte ich, dass die Entscheidung nicht all zu schwer fallen dürfte, doch weit gefehlt...
Die letzten 3 Monate bestanden eigentlich darin, sich Wissen anzueignen. Youtube-Videos von Astronomy & Nature TV sowie astroshop.de und Hans Ederer, Forenberichte, Kundenmeinungen etc. standen fast Täglich auf dem Plan.
Als erstes habe ich mich mit der Sternwarte von Gummer(Südtirol) in Verbindung gesetzt und mir dort den ersten Rat einzuholen.
Schnell wurde mir klar dass das Teleskop(Tubus) alleine noch nicht ausreicht.
Bei der Montierung sollte man nicht sparen. Eine HEQ5 sollte das mindeste sein, besser noch eine EQ6. Aber das würde das eingeplante Budget bereits bei weitem sprengen.
Geplant waren zu Beginn 300-500€. Denn als absoluter Neuling ist man ja etwas vorsichtiger.
Mittlerweile habe ich mir einen Feldstecher(10x50), eine drehbare Sternkarte und 3 Bücher zugelegt("Atlas für Himmelsbeobachter", "Welcher Stern ist das?" und "Die Entdeckung des Universums". Was jetzt noch fehlt ist mehr Wissen und natürlich ein Teleskop
Also habe ich angefangen nach alternativen zu suchen und bin schließlich auf die Dobson-Teleskope gestoßen.
Vorgestern hatte ich das Glück mich mit einem Hobby-Astronom zu unterhalten der mein Wissen erweitern konnte und ebenfalls zu einem Dobson tendiert. Er hat bereits Erfahrungen gemacht mit visuellen Beobachtungen mit SC-Teleskop aber auch schon Astrophotographie.
Die Bilder von Astrophotographie sehen wirklich atemberaubend aus, wäre zu schön wenn man solch einen Blick auch durch das visuelle Beobachten hätte, aber leider macht unser Auge da nicht mit
Für mich kommt momentan nur eine visuelle Beobachtung in Frage, da Astrophotographie wieder ein komplett anderes Kapitel ist und ich mit Photographie auch 0 Erfahrung habe.
Leider sehen die Bilder bei der visuellen Beobachtung etwas blass aus(schwarz/weiss) was mich wiederum leicht abschreckt bzw. unsicher macht. Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit DS-Objekte durch ein Teleskop zu betrachten was meine Entscheidung wesentlich vereinfachen würde. Habe bisher nur im Internet nach Bildern von vergleichen zwischen visuell und Photo gesehen. Kann aber nicht sagen ob dies dann auch 1:1 zutrifft.
Dies würde mich dann doch wieder zu einem Refraktor tendieren lassen. Aber dort sind die Preise deutlich höher, vor allem wenn man den Farbfehler nicht haben möchte.
Wie schon oben angeführt tendiere ich momentan zu einem "Skywatcher Dobson Teleskop N 355/1600 Skyliner FlexTube BD DOB" für ca 1700€. Mit Okularen und einem Justierlaser würde sich das ganze dann wohl auf 2000€ + belaufen. Weit weg von den 300-500 geplanten Euro...
Dafür hätte man dann wohl ein sehr nettes Gerät
Vor allem das Lichtsammelvermögen von +2500 x mehr als das m. Auge habe ich bei keinen anderen Art von Teleskop in dieser Preisklasse gefunden.
Die Frage die ich mir stelle ist, ob ich noch warten soll bis sich die Gelegenheit ergibt mal selber durch ein Teleskop zu schauen(kann noch 4 Monate dauern. Erst im Mai öffnet die Sternwarte in Gummer wieder ihre Tore) oder doch ein evtl. kleineres Teleskop zulegen sollte mit deutlich geringeren Preis.
Höre aber auch gerne eure Erfahrungen zu Dobson-Teleskope für Anfänger.
lg Toby
mein Name ist Tobias und komme aus Bruneck.
Ich habe vor 3 Monaten angefangen mich intensiver mit Astronomie zu beschäftigen da ich mir gerne ein Teleskop zulegen möchte.
Zu Beginn dachte ich, dass die Entscheidung nicht all zu schwer fallen dürfte, doch weit gefehlt...
Die letzten 3 Monate bestanden eigentlich darin, sich Wissen anzueignen. Youtube-Videos von Astronomy & Nature TV sowie astroshop.de und Hans Ederer, Forenberichte, Kundenmeinungen etc. standen fast Täglich auf dem Plan.
Als erstes habe ich mich mit der Sternwarte von Gummer(Südtirol) in Verbindung gesetzt und mir dort den ersten Rat einzuholen.
Schnell wurde mir klar dass das Teleskop(Tubus) alleine noch nicht ausreicht.
Bei der Montierung sollte man nicht sparen. Eine HEQ5 sollte das mindeste sein, besser noch eine EQ6. Aber das würde das eingeplante Budget bereits bei weitem sprengen.
Geplant waren zu Beginn 300-500€. Denn als absoluter Neuling ist man ja etwas vorsichtiger.
Mittlerweile habe ich mir einen Feldstecher(10x50), eine drehbare Sternkarte und 3 Bücher zugelegt("Atlas für Himmelsbeobachter", "Welcher Stern ist das?" und "Die Entdeckung des Universums". Was jetzt noch fehlt ist mehr Wissen und natürlich ein Teleskop
Also habe ich angefangen nach alternativen zu suchen und bin schließlich auf die Dobson-Teleskope gestoßen.
Vorgestern hatte ich das Glück mich mit einem Hobby-Astronom zu unterhalten der mein Wissen erweitern konnte und ebenfalls zu einem Dobson tendiert. Er hat bereits Erfahrungen gemacht mit visuellen Beobachtungen mit SC-Teleskop aber auch schon Astrophotographie.
Die Bilder von Astrophotographie sehen wirklich atemberaubend aus, wäre zu schön wenn man solch einen Blick auch durch das visuelle Beobachten hätte, aber leider macht unser Auge da nicht mit
Für mich kommt momentan nur eine visuelle Beobachtung in Frage, da Astrophotographie wieder ein komplett anderes Kapitel ist und ich mit Photographie auch 0 Erfahrung habe.
Leider sehen die Bilder bei der visuellen Beobachtung etwas blass aus(schwarz/weiss) was mich wiederum leicht abschreckt bzw. unsicher macht. Ich hatte leider noch nicht die Möglichkeit DS-Objekte durch ein Teleskop zu betrachten was meine Entscheidung wesentlich vereinfachen würde. Habe bisher nur im Internet nach Bildern von vergleichen zwischen visuell und Photo gesehen. Kann aber nicht sagen ob dies dann auch 1:1 zutrifft.
Dies würde mich dann doch wieder zu einem Refraktor tendieren lassen. Aber dort sind die Preise deutlich höher, vor allem wenn man den Farbfehler nicht haben möchte.
Wie schon oben angeführt tendiere ich momentan zu einem "Skywatcher Dobson Teleskop N 355/1600 Skyliner FlexTube BD DOB" für ca 1700€. Mit Okularen und einem Justierlaser würde sich das ganze dann wohl auf 2000€ + belaufen. Weit weg von den 300-500 geplanten Euro...
Dafür hätte man dann wohl ein sehr nettes Gerät
Die Frage die ich mir stelle ist, ob ich noch warten soll bis sich die Gelegenheit ergibt mal selber durch ein Teleskop zu schauen(kann noch 4 Monate dauern. Erst im Mai öffnet die Sternwarte in Gummer wieder ihre Tore) oder doch ein evtl. kleineres Teleskop zulegen sollte mit deutlich geringeren Preis.
Höre aber auch gerne eure Erfahrungen zu Dobson-Teleskope für Anfänger.
lg Toby