Hallo Alex,
(aus dem Mostviertel)
niemand im Forum kritisiert uneingeschränkt positive Kommentare!
Das ist das, worüber sich die Astrofotografen insgeheim immer freuen.
Manche interessiert's aber auch, warum das Ergebnis so schön ist - oder auch, gegen welche widrigen Bedingungen ein bestimmtes Bild TROTZDEM schön geworden ist. Das sind dann die, die immer ihren Senf dazugeben...
Ich als Grenzgänger zwischen den beiden Welten (war früher mehr Beobachter als Fotograf, heute deutlich umgekehrt) finde aber, dass es die Beobachter ungleich schwerer haben, ihre Ergebnisse, die zwar nicht so gut objektivierbar sind, aber viel intensiver, Gleichgesinnten zu vermitteln.
Trotzdem denke ich, dass die regelmäßige visuelle Beobachtung, der FWHM-Werte, Schneckenfehler und Signal-Rauschverhältnisse völlig fremd sind, allein aus Gründen der "Seelenhygiene" auch jedem Astrofotografen verordnet werden sollte, denn da ist man dem Sternenhimmel einfach näher...
Da fällt mir ein, vielleicht sollte ich wieder ein wenig mehr beobachten ...
Klare Nächte wünscht
Reinhard