Seit Samstag bin ich stolzer Besitzer eines klassischen Sky Watcher Dobson 200/1200, natürlich bei Lajos erworben (mein viertes Teleskop von Teleskop Austria).
Als Goto Freak mit meinem 12-Zöller, habe ich zwar das Aufsuchen und Starhopping mit meinem ersten Teleskop Newton 200/1000 auf EQ5 gelernt, aber heute war es zusätzlich auch mein First Light mit einem „Schubserteleskop"

Kurz gesagt, das Dobson erfüllt genau was ich suchte. Vom Abendessen heim gekommen, kurze Wolkenpause bzw. Beobachtungsmöglichkeit in meinem Garten in Pöttsching genützt und das Teleskop ohne viel Aufwand in den Garten gestellt.
M 44 und M 67 im Krebs wieder mit einem Gesichtsfeld von ca. 1.9° beobachtet, denn speziell bei großen Objekten wie M 44 ging der Gesamteindruck beim 12-Zöller durch das eingeschränkte Sichtfeld doch meistens unter.
Überzeugt hat mich aber, als bei sehr mittelmäßigen Bedingungen das Leo Triplett M65, 66 und NGC 3628 sichtbar wurde

Bevor die Cirrusbewölkung von Westen her aufzog noch kurz Mars besucht und danach mit dem 32 mm Okular einfach den Himmel „abgegrast“.
Beobachtungsbeginn: 20.30 Beobachtungsende: 21.45
Bei ausgedehnten Beobachtungsnächten möchte ich meinen 12-Zöller sicher nicht missen, aber die „Schubserei", das Starhopping und die schnelle Einsatzbereitschaft des Teleskops machen doch wieder irgendwie Spaß.
Danke für´s Lesen
LG Andreas