Nur Magnitude 8 kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, auch in einer Wüstengegend.
Im Verhältnis zu Magnitude 6 ist Magnitude 8, 6.31 mal schwächer, oder
1585,5 mal schwächer als Magnitude 0.
Da mich das Thema von der physikalischen Seite interessiert habe ich ein bisschen im Netz recherchiert und da gibt es diverseste und teils widersprüchliche Angaben gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzgr%C3%B6%C3%9Fe
http://de.wikipedia.org/wiki/Scheinbare_Helligkeit
http://sternen-surfer.jimdo.com/formeln/
http://www.stefan-gotthold.de/astromath2.html
Offensichtlich ist die Magnitude eine Relativzahl die über das tatsächliche Lichtsammelvermögen umgerechnet wird. Die Relativzahl "Magnitude" ist in sich wieder definiert, dass
jeder Magnitudensprung 2.512 mal heller oder dünkler als die vorhergehende Magnitude ist. Ebenso ist in den meisten Quellen als Grenzmagnitude für das normale menschliche Auge Mag. 6 angegeben. Mit dieser Grenzhelligkeit des menschlichen Auges wird dann aber auch die Grenzhelligkeit von Teleskopen ermittelt.
ML = Meye - 2 + 2.5 * Log10(√((D * D) - (d * d)) * M * T)
ML: Grenzgröße Teleskop
Meye: Grenzgröße unbewaffnetes Auge
D: Hauptspiegeldurchmesser
d: Fangspiegeldurchmesser
M: Vergrößerung Teleskop/Okular
T: Transmission Gesamtsystem
Alleine aus obiger Formel sieht man, dass die Magnitude lediglich eine Relativzahl ist und als Bezug den Stern mit der kleinsten noch visuell (ohne Teleskop) beobachtbaren Magnitude darstellt.
lG
Christopher