Mostschädel hat geschrieben:Hallo nebuloes!
Danke für Deine Daten.
Anbei ein Link zum Screenshot der ersten Schritte nach dem Comet Align dass Du ja schon drauf hast.
Wie schon früher erwähnt ist es notwendig, um die Sigma Clipping Wirkung zu verbessern
sicherzustellen dass die Sterne von einem Bild zum Anderen weit genug auseinander stehen
damit bei der Integration das Sigma Clipping sie auch als "Ablehnbar" erkennt.
Dass habe ich so gemacht dass ich Deine 29 Bilder in 7 Gruppen zu jeweils 5 Bilder
unterteilt habe. Also zuerst Bild 17,24,31,38,45 dann 18,25,32,39,45(!) etc....
Der Screenshot zeigt die Bearbeitung der ersten Gruppe, alle anderen Gruppen werden dann analog
genauso bearbeitet mit minimalen Abweichungen bei den Reglern.(Ausprobieren)
http://www.werbeagentur.org/oldwexi/fot ... tAlign.jpg
Also alles beginnt im Bild von Links und geht nach Rechts.
Zuerst der Prozess ImageIntegration mit seinen Einstellungen. Beachte dass die Sigma Einstellungen
stark reduziert wurden um mehr Clipping zu erreichen. Auch hier machte ich einige Versuche
die zeigten ab wann der Komet angegriffen wird - so bin ich auf die Werte gekommen die aber
auf alle Gruppen passen.
Das Ergebnis ist das Bild (integration6) links oben an dem noch einige Sternüberbleibsel der größeren Sterne
sichtbar sind. Die Image Integration liefert aber auch noch ein Bild der abgelehnten Pixel (rejection_high6) !!
Dieses machen wir uns zunutze um es als Maske auszubauen. Wir strecken dieses Bild zuerst mit RangeSelection
und erzeugen daraus das rechts befindliche range_mask Bild. Hier sehen wir besser was alles rejected wurde.
Mit einem weiteren RangeSelection reduzieren wir dieses Bild (range_mask) auf die wesentlichen Teile und zeichnen
sie auch etwas weicher, Ergebnis range_mask1 weiter rechts. Die dazugehörigen RangeSelection Parameter
stehen immer unterhalb zwischen den Bildern, das ProzessIcon in der Mitte darüber.
Nun legen wir range_mask1 als Maske über das Bild integration6
Mit CurvesTransformation, siehe rechts daneben, reduzieren wir die Reststerne auf einen
Wert der weit unterm Median liegt. Vorsicht beim Reduzieren dass nicht im Schweif dunkle Scheibchen
entstehen! Das darüber befindliche Bild (integration6_clone) zeigt das Ergebnis.
Mit dem PixelMath Ausdruck med($T) wird mehrfach im noch immer maskierten Bild
der Wert dieser dunklen Scheibchen SChritt für Schritt auf den Medianwert des aktuellen Bildes
angehoben.
Im Prozess Container links oben sieht man dass ich es 7x gemacht habe.
Warum so oft - die Maske ist ja relativ dunkel daher wird nicht alles sofort
erhellt und ich kann aufhören wenn ich der Meinung bin das Maximum erreicht zu haben.
Ganz rechts sieht man dann das Ergebnis integration6_clone1.
Das wiederhole ich jetzt für alle restlichen 6 Gruppen
die Prozesse mit Ihren Parametern hebe ich neben den Bildern immer auf
damit ich nicht jedes Mal alles neu erfinden muss.
Am Schluss werden die 7 Gruppenbilder nochmals mit ImageIntegration summiert.
Ich hoffe das hilft