Genaue Daten gibt es bei ZWO.
Aber so wie immer mit neuem Equipment gabs vorerst mal eine Schlechtwetterperiode.
Daher habe ich Anfang Jänner (die Kamera ist am 3.1. eingetroffen) in einer Wolkenlücke schnell mal den Mond gemacht, weil mit dem großen APS-C Sensor geht sich der Halbmond sogar bei 1880mm Brennweite noch schön aus. D.h. man kann sich die Mosaik-Erstellerei ersparen, hat aber nur 10fps
12"RC, Riccardi-Reducer: f=1880mm; 10ms; 10fps; 300 von 400 Bilder in RegiStax gestackt.
Gestern hatte ich dann endlich Zeit und der Himmel war "klar" (-10 bis -15°C; Dunst; SQM=19,2), also konnte der erste Test starten: 50x4min bei Unity-Gain-Einstellung. Den Sensor habe ich nur auf -20°C gekühlt, obwohl bei diesen Außentemperaturen -40°C auch möglich gewesen wären. Aber die Darks hatte ich schon vorher gemacht, also blieb es bei -20°C. Der Peltier-Kühler lief mit 6% Last...
Der Dunst hat das Streulicht der Umgebung in Horizontnähe extrem verstärkt also habe ich ein Objekt "hoch oben" gesucht und NGC891 genommen:
Für einen ersten Test ok, aber auf den Einzelbildern ist die Galaxie kaum erkennbar, weil der Hintergrund schon total durchkommt.
