Von der Qualle habe ich fünf Sessions verwendet (13,75h) und eine verworfen (Fokusdrift), bei der Iris sind es sechs Sessions geworden (28,5h), hab heute beschlossen, dass das Bild fertig ist, weil jetzt nur noch die Sterne mit jeder weiteren Session wachsen. Sterne verkleinern ist nicht mein Ding, also besser aufhören.
Die Qualle wurde mit dem Optolong L-Extreme belichtet, die Iris teilweise ohne Filter, einmal mit Optolong L-Pro und drei mal mit L-Extreme (hab ein wenig experimentiert ohne viel Ahnung zu haben...).
Das sind nun die bescheidenen Ergebnisse.


Teleskop: Televue 100/500 Genesis
Kamera: ZWO ASI183MC-Pro
Bearbeitung: Astropixelprocessor, LuminarAI, DenoiseAI
Auch wenn die Bilder nicht so perfekt sind wie ich sie gerne hätte, so habe ich die Woche gelernt, dass die langsame Astrofotografie (multiple Sessions pro Objekt) einen ganz eigenen Reiz hat und man mehr über sein Objekt und über seine Ausrüstung lernt als wenn man jede Nacht ein, zwei oder mehr neue Objekte anvisiert. Vielleicht überlege ich mir doch noch die Anschaffung einer Mono-Kamera. Hmmm. Weiß noch nicht so recht.