Gestern habe ich meine beiden Kids (5 und 3 Jahre) vorm Schlafengehen gefragt, ob sie sich den Mond mit dem Teleskop ansehen wollen.
Der Kleinere hat sofort geantwortet: "Ja, aber den aus dem Buch!" (Auf dem Foto hoppelt Buzz Aldrin gerade fröhlich vor der Raumkapsel herum) Darauf ich:" Okay, heute mal den aus dem Buch."
Es dauerte nicht lange bis das Gerät einsatzbereit war. Der Mond wurde zuerst fachmännisch von den Beiden am Himmel geortet und schon ohne Teleskop bewundert.
Ein erster Blick vom Kleineren durchs Okular, danach meine Frage:"Und, wie sieht er aus?" Antwort:"Wie ein Kipferl mit Punkten".
Passt - er hat ihn also auch gesehen.
Der Größere ist schon etwas versierter und hat wieder einmal festgestellt:"Der hat ja noch immer die Löcher". Und da war schon das Stichwort: Löcher. Schnell alle möglichen, für die Kids noch zumutbaren Vergrößerungen eingesteckt und lustig darauf los beobachtet.
Der Große ist dann irgendwann über den Kleinen gestolpert und - eh klar - knapp an der Zubehörkiste vorbei, an das Teleskop gekracht. Nach zwei Minuten waren wir wieder voll einsatzfähig, der Mond war immer noch da, Gott sei Dank.
Beim Zähneputzen kamen vom Großen dann noch viele Fragen wie z.B. "Warum haben die Männer Steine mitgenommen?". Tja, beim Zähneputzen hat man eben viel Zeit über wichtige Dinge nachzudenken. Der Kleine hat dann ganz aufgeregt der Mama erzählt: "Die AKRONAUTEN sind mit einer KARETE zum Mond gefliegt!"
Danach gabs noch einen kostenlosen Flug ohne Aschewolke in die Falle, ich glaube die zwei haben gut geschlafen.
LG Clemens
und wir sind im Besitz eines vierrädrigen Vehikels mit dem es, unter Zufuhr von raffinierten Resten abgestorbener Meeresorganismen, möglich ist von A nach B zu reisen 
