Bezugnehmend auf diese Diskussion habe ich heute um 1:30 den Jupiter aufgenommen. Dabei war das Seeing ca. 3-4/10 nach Pickering. Am Abend vorher war es 1-2/10: da habe ich gleich gar nichts gemacht...
Für 3-4/10 kommt mit dem Lucky-Imaging ohnehin sehr viel raus im Vergleich zur Aufnahmetechnik von vor 20 Jahren auf Film. Aber es frustriert mich, wenn ich im Netz Bilder sehe, die mit 5-10" gemacht werden und mehr an Details zeigen. Ich bin irgendwie zerrissen: einerseits kommt für das besch... seeing durchaus was raus, aber halt nicht das, was ich mir erwarte.
lG
TONI
TS 12"RC; Skywatcher ED120, Esprit 100, Lacerta ED72, EQ8, EQ5, SA; Sony A77II, Sony A7(mod), Sony Nex5(mod), Sony A7r(mod), SonyA7s(mod), ASI174MM, ASI120MM-S, ASI185MC, ASI071C-cool; ASI 2600MC
Glaub' mir, ich kann das sehr gut nachfühlen. Frage - hast du das mit dem RC oder dem 120er gemacht? UND, Hochachtung vor deinem Einsatzwillen - um 1:30h morgens draußen zu sein. Ich habe mich nicht überwinden können gegen 22h, als es etwas aufklarte, raus zu gehen und zu starten.
Ich kann deinen Frust verstehen. Bei mir zu Hause brauch ich gar nicht den Jupiter versuchen. Da leide ich genauso unter der Abwärme der Nachbarhäuser. Ich kenne aber auch die Verhältnisse im Südburgenland bei Michael. Ich war 30 Jahre geschäftlich in der Gegend unterwegs. Wenn es passt hast du da den perfekten Himmel. Das sieht man ja in seinen. Aufnahmen. Einzig der Hochnebel hat in den letzen Jahren zugenommen. und ein leichter Dunst ist für die Planetenaufnahmen sogar ein Vorteil.