etwas was mir in den letzten zwei Nächten aufgefallen ist. Man nehme ein Teleskop und eine Kamera, nimmt mal ordentlich auf, und ärgert sich dass in 1-2 Ecken die Sterne nicht absolute perfekt sind, weil irgendwas im Image train verkippt ist oder der Korrektorabstand net ganz passt etc...Jetzt ist das bei meinem Apo sehr leicht der fall, wie man beim Bild von Sharpless 171 sieht.
Die Nächsten zwei Nächte, habich mich an ein Objekt gemacht dass um Mitternacht einen Merdianswitch benötigt, damit ich durchbelichten kann, also Teleskop um Mitternacht von West nach Ost umgeschlagen, und weiterfotografier. Hierbei entspricht das einer Bildfelddrehung von 180°. Oben ist unten und umgekehrt. Abbildungsfehler wieder leicht zu sehen. Anschließend, zuhause am Computer, alle Bilder ausgerichtet, gestacked, und ZACK, perfekte Sterne bis in die äußerste Chipecke.
Mittelt sich alles raus
Bisher habich immer versucht den Merdianswitch zu umgehen, weil ich die Belichtungszeit nicht verlieren wollte und hab dann lieber ein anderes Objekt in der zweiten Nachthälfte aufgenommen. Na wenn das so ist, mach ich das in Zukunft wohl öfter
@Bernhard: DAS geht auch mit deinem Newton
Viele Grüße
Daniel
