Anfängerbericht: Die Nacht an dem der Mond die Pleiaden küßt

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PetziK
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Anfängerbericht: Die Nacht an dem der Mond die Pleiaden küßt

Beitrag von PetziK »

Hallo Sterndalguckerfreunde,
Anbei mein erster Beobachtungsbericht. Ein Photo werde ich noch posten, das bröselt nur noch so viel, ich möchte es noch durch NeatImage laufen lassen. ich reiche das also nach.

Datum: 21.2.2010 (Sonntag)
Zeit: 21:30 - 23:50
Ort: Hohe Wand, NÖ, - Aussichtsturm beim Naturparkstüberl, Zugang 20cm tief verschneit (stapf stapf, keuch und pust, schnauf!)
Bedingungen: leichte Nebelschleier im Westen, -2° - zunächst windstill, ab 22:30 bewegt.
Mond: 50% im Stier

Ziele:
1.) das Celestron 80/900 ("Refri 2") samt GoTo Stativ endlich korrekt aufbauen, in Betrieb nehmen und Sterne finden.
2.) Wunschziel: M1, M42, M31, M45
3.) Zufallsziel: Irgendein Planet (Mars, Saturn)

Ich hatte leider überhaupt keine Zeit um mich auf diese Spontane Beobachtungsnacht vorzubereiten (Kinder, Frau, Haushalt) - also packte ich dann um 20:30 einfach mein Refri2 und mein Bresser Lidl ein und zog um 21:00 von dannen.

Beim Naturparkstüberl angekommen packte ich meine Sieben Sachen auf meine Schultern, rechte Hand die 12V Auto-Notfallstarterbatterie, in die linke das EQ Stativ vom Bresser. Köfferchen mit Okis und Unterlagen samt Notizmappe auf die andere Schulter. MPFFFF - ich stand da wie ein unbeweglicher Christbaum - freute mich aber irrsinnig auf den bevorstehenden Sternenhimmel - ich hatte immerhin 7 Wochen darauf gewartet!

Mein Anstieg auf den Aussichtsturm hinauf ging leichter als gedacht. Der Mond leuchtete mir den Weg, ab und zu versank ich im Schnee, das lag aber daran, dass meine Augen mehr auf den Himmel (großer Bär) gerichtet waren als auf den Boden vor mir.

Oben angekommen mußte ich mal verschnaufen - ich genoß den schönen 360° Blick, großer Wufi und Orion schlenderten Richtung Schneeberg, die 2 Bären wachten über mir, die Zwillinge winkten mir zu - ich freute mich, endlich fast alle Sternzeichen zu erkennen die ich Wochen lang zuvor schon immer wieder im Stellarium studierte. Das einzige störende war der Halbmond der mittem im Stier wie eine 10000 Watt Birne hing.

Dann baute ich mal das GoTo mit Refri2 auf. Das EQ mit Bresser ließ ich eingepackt - ich hatte genug mit einem zu tun. Meinen ersten SChock bekam ich als ich versuchte die GoTo Steuerung einzuschalten. "Klick" - und nix. Nochmal Klix - wieder nix. Verdammt! ich war nah dran, einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. Es hatte doch am Tag zuvor noch alles funktioniert. Unbeholfen hantierte ich im Mondschein herum - irgendwann entschied ich mich, die Taschenlampe aufzudrehen - eh mit Rotfilter, dennoch - irgendwie zu hell.
Ahhh - das Handgerät mit den Tasten war noch nicht mit dem Motor verbunden - zum Glück - also es funktionierte dann doch. In der Dunkelheit sah ich nicht, dass das eine Kabel noch am Boden lag statt in der GoTo steckte. Man lernt nie aus! ;-)

Bevor ich das Tele begann auszurichten justierte ich mal den 8x50 Sucher, für das Tele entschied ich mich mit einem K10 zu starten.
Also, ab zum Sirius, während das Tele im Kreis drehte gönnte ich mir heißen guten Tee - die Vorfreude stieg.
Gut - Sirius gefunden, Sucher und Tele abgeglichen - paßt.
Als 2. Stern wählte ich Mizar - endlich, das Tele war ausgerichtet.

Ein Beweisfoto sollte ich ja auch noch machen. Hmm. Zu Blöd, das Stativ für die Kamera hätte ich nicht mehr daschleppt - also mußte das Stiegengeländer herhalten. Es ging ganz gut. 1 Min Belichtung mit der Lumix - Schneeberg, Orion und großer WauWau. Das Foto folgt - ich muß mich da im Photoshop noch spielen.

Na gut, fangen wir mit was leichtem an. Mond - ich fange meistens mit dem Mond an um die Steuerung einzustellen.

ich befand K10 kann nix und wechselte auf Super Plössel 8mm - genial - der ganze Halbmond zum Greifen nah - die Mondkrater am Schattenrand wahren wunderschön zu sehen.

Der nächste Blick richtung Schneeberg schockierte mich - es zog bereits zu. Durch den Nebelschleier war der Himmel richtung Westen sicher ab Mag 3 unbrauchbar. Am Orion Nebel versuchte ich mich dann gar nicht mehr.

Dann fehlte mir der Plan. Was soll ich jetzt anschauen? Nebel konnte ich vergessen - ich versuchte dennoch M1 zu finden - fand es , aber naja, außer ein Punkti war nix zu sehen - eh klar.

Also - Buch raus, Unterlagen raus - ich robbte mit der Taschenlampe am Boden herum, dabei stieß ich mit einem Fuß an das Stativ - das Stativ verrutschte und der eine Fuß landete in der Spalte zwischen zwei Holzlatten - also alles nochmal ausrichten - toll! ;-)

Hmm, blätter blätter -was kann ich mir denn anschauen. Doppelsterne - Ja Doppelsterne. Mizar und Alcor boten sich an. Die waren gut zu sehen,
ich suchte dann noch ein paar andere - jedoch ohne Erfolg - es zog zu, parallel zog um 22:30 Wind auf - mir wurde tierisch kalt. aus den -2° wurden -20° gefühlte.

Ein letzter Blick zum Stier nach Westen ließ mich aber wieder hoffen. Mit dem Wind waren auch die Nebelschleier wieder weg. Moment, wo sind eigentlich die Pleiaden? Ah - he, da ist doch der Mond im weg - oder doch nicht?

Es bot sich mir ein genialer Blick. Mond und Pleiaden waren direkt nebeneinander im P8 zu sehen. Die 5 hellen Sterne der Pleiaden sahen im grellen Mondlicht natürlich nur wie Punktis aus, vom Nebel keine Spur, aber es war nett. Wer will kann das im Stellarium nachbauen, dann seht ihr was ich meine. Photo konnte ich mit meiner Lumix nicht machen.

Gut, es wurde immer kälter, der Tee war auch schön langsam alle. Ich gönnte mir eine kleine Pause, bewegte mich, suchte weitere Sternbilder. Im Norden konnte man gerade Lyra wieder aufgehen sehen, aber Richtung Wien war die Luft einfach zu schmutzig, zu unruhig, nebelig und auch zu hell.

Moment, was ist das für ein Punkt östlich vom Löwen? Virgo ging auch grad auf, aber es war schwer zu erkennen. aber der eine Punkt interessierte mich. ich hatte einen Verdacht. Schnell zur goto - Planeten, Saturn: Die Motoren sollten also noch einmal surren - ich liebe dieses Geräusch - vorallem, da ich es selbst repariert hatte freute es mich, dass es wieder dieses bekannte "zurrrrrrr" machte - so war es gut!

BINGO: Saturn voll im Zentrum. Leider war es mir mittlerweile unmöglich geworden das Bild zu stabilisieren. War es, weil ich vor Kälte schepperte, oder weil der Wind den Aussichtsturm in Schwingung versetzt hatte. Ich krallte das Tele fest, preßte meinen Kopf gegen das Oki und sah, zum ersten mal in meinem Leben die Saturnringe.

Ich beschloss also es reiche für heute, man soll mit einem Erfolg aufhören. In ca. 15min hatte ich wieder alles eingepackt, um nicht den Steilhang beim Spaßberg ungewollt hinunterzurodeln schaltete ich die Lampe der Autobatterie ein - ein kleiner Scheinwerfer. Igitt! Blend, aber es war absolut notwendig für den Abstieg.

Seelig kam ich zu Hause an - und wünschte, ich hätte das alles Fotografieren können.

Den Aussichtspunkt kann ich Euch nur bedingt empfehlen. Es geht nur bei Windstille und alleine. Sobald man sich bewegt schwingt der Holzboden. Das nächste mal probiere ich es beim Postl, oder doch bei uns hinten im Feld zw. Eggendorf / Sollenau.

Na gut, danke an alle, die den Bericht bis jetzt durchgelesen haben - ich weiß, er ist sehr lange - aber den einen oder anderen Anfänger kann es vielleicht helfen wenn er sieht, dass noch andere sowohl mit Ausrüstung als auch mit Wissen kämpfen.

Eines habe ich gelernt. Ich fahre nie wieder unvorbereitet weg. Das Minimum ist eine aktuelle Sternen-Planetenkarte oder ein Laptop mit Stellarium oder StarChart drauf.

Clear Skies wünscht Euch,
Peter


so, und hier das Beweisfoto:
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Zuletzt geändert von PetziK am 25.02.2010, 09:47, insgesamt 2-mal geändert.
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PetziK
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Beitrag von PetziK »

Hallo Reinhard,
Danke für Deine Worte - und offenbar fürs lesen! Ich muß noch daran feilen, die Berichte zu kürzen! ,-)
Hmm, ja, jetzt verstehe ich warum der Turm nicht so gut ankommt. Aber zum nur Gucken ist er super!
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Daniel_Guetl
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Beitrag von Daniel_Guetl »

Hallo Peter,

seit wann hast du ein C8? Kriegst von mir den "ich kauf die meisten Teleskope in kürzester Zeit" Award.
Es bot sich mir ein genialer Blick. Mond und Pleiaden waren direkt nebeneinander im P8 zu sehen. Die 5 hellen Sterne der Pleiaden sahen im grellen Mondlicht natürlich nur wie Punktis aus, vom Nebel keine Spur, aber es war nett. Wer will kann das im Stellarium nachbauen, dann seht ihr was ich meine. Photo konnte ich mit meiner Lumix nicht machen.
Also dat nehm ich dir aber nicht ab. Mit nem 8mm Plössl am C8 gibt das ja 250fache vergrößerung, da geht sich vielleicht ein Stern der Plejaden oder 1/10mond drin aus.

Viele Grüße

Daniel
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Manfred
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Re: Anfängerbericht: Die Nacht an dem der Mond die Pleiaden

Beitrag von Manfred »

Hallo Peter,

gratulation zu deinem ersten Saturn! Ein Anblick den du nie vergessen wirst !

lg
Manfred
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PetziK
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Beitrag von PetziK »

Hallo,
ich weiß nicht, obs ein C8 ist - verzeiht mir den falschen Ausdruck - es ist ein Celestron 80/900 - keine Ahnung warum ich es C8 getauft habe - wegen den 80mm Durchmesser. - hm, wie könnte ich es denn taufen? Refri II?

Ich hab 3 Teles:
ein Skywatcher 60/700, ein Bresser 70/700 und ein Celestron 80/900

Peter
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Daniel_Guetl
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Beitrag von Daniel_Guetl »

Hallo Peter,

alles klar eine Verwechslung, Google mal nach Celestron C8, dann weiste welches Tele das ist ;)

Viele Grüße

Daniel
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PetziK
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Beitrag von PetziK »

Ah ja, Danke für den Hinweis.

Nein, ich hab definitiv kein NEWTON Refli sondern ein normales RefRi Tele

genausoeins wie dieses hier:
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Daniel_Guetl
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Beitrag von Daniel_Guetl »

Hallo Peter,

ein C8 ist kein Newton sondern ein Schmidt Cassegrain mit 8" f10 :D

Viele Grüße

Daniel
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PetziK
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Beitrag von PetziK »

ohje, verzeih - aber ein Reflektor ist es! ;-) oder nicht? - nein, muss es sein - sonst hätte es nie diese Brennweite!
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Alrukaba
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Beitrag von Alrukaba »

Hallo Peter!

Schöner Bericht für einen ersten Gehversuch. Warum willst du deine nächsten Berichte kürzen? Ich hab schon längere abgeliefert. Wer zu faul ist zum lesen, der liest die kurzen auch nicht

tschüß Alex
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rorma
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Beitrag von rorma »

Hallo Peter,


finde solltest deine Berichte nicht kürzen, ich lese mir gerne die Berichte vom Alex durch und die haben schon manchmal eine gute Länge :)

Meine Berichte werden noch etwas warten müßen, da ja die Entscheidung noch aussteht welches Scope ich mir kaufe (mein Kaufhaus-Newton von der Quelle ist ja nur eine Gurke), aber dann hoffe ich auch mal einen guten ersten Bericht abzugeben wie du.

@Alex freu mich immer über deine Beobachtungsberichte - welche mir für künftige Beobachtungsnächte immer als Ansporn dienen werden :)


HG und CS Robert
"Erwarten Sie nicht, beim Schauen schon zu sehen. Sehen ist eine Kunst, die erlernt werden muss!"
William Herschel
C11 CPC + Hyperstar, Skywatcher ED 80
MGEN II, Canon Eos 350D; 1000Da,
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PetziK
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Beitrag von PetziK »

na gut, wenn es Euch nicht stört - ich schreibe ja gerne,
Peter
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Beitrag von PetziK »

ad Beweisfoto

Bild

gemacht mit Panasonic LUMIX, ohne Stativ, 60''. + 60'' darks vom Holzgeländer aus. (dafür ist es gar nicht schlecht geworden)
Nachbearbeitung im Adobe PS + neatimage filter

das helle rechts im Bild ist der Mond, nachträglich betrachtet waren es wirklich schwierige Bedingungen.

das nächste mal nehme ich doch die Cam von meiner Frau mit und ein ordentliches Stativ. Die Lumix kann nix - um ehrlich zu sein, ich hatte gehofft, dass man die Bel. Zeit individuell einstellen kann, aber das war ein Irrtum.
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binoviewer
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nice...

Beitrag von binoviewer »

toller Bericht, Peter,

Anfänger magst du sein in der Amateurastronomie, aber keinesfalls im Verfassen ansprechender Berichte!

Vielen Dank und bitte mehr davon,
Bino-Tom
Bino-Tom

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Orion-UK 12" Aludob + Intes Micro MN 78 + Newton 130/650 + SW FH 150/750 + Vixen FH 80/1200 + WO ED 72/432 + Nipole FH 76/910 + Tasco FH 60/1000 + Apollo FH 60/910 + FH 70/350
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Beitrag von Alrukaba »

Hallo Peter!

Peter, das ist wohl ein deutliches Echo, nur nicht kürzen.

Robert, du machst es wie ich. Ich hol mit auch viele Ideen von den Berichten anderer.

Ich hoffe um den nächsten Neumond ist das Wetter wieder besser

Alex
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prokyon
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Beitrag von prokyon »

und sah, zum ersten mal in meinem Leben die Saturnringe.
na dann war das ja eine ganz besondere Nacht. Dies ist eines der bedeutensten Erlebnisse im Leben eines Hobbyastronomen!

Sehr kurzweiliger Beobachtungsbericht, auf keinen Fall stutzen, immer frei von der Leber weg schreiben. Du kannst das gut! :D

CS

werner
Ich liebe die Sterne zu sehr um die Nacht zu fürchten.

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PetziK
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Beitrag von PetziK »

Ja, ich freu mich ja schon so auf Sommer. Dieses in der kälte stehen und zittern und scheppern - das trübte leider sehr das Vergnügen. Ich hätte gerne Zeit, einen Hocker werde ich mir das nächste mal auch mitnehmen um die Himmelsobjekte länger studieren zu können.
Bei mir ist es noch so, dass ich das Teleskop mehr herumdrehe als durchschaue. Ich peile Sachen kurz an, freu mich, dass ich sie eingefangen habe, dann gehts schon weiter - warum? weils einfach kalt war und ich mußte was tun - einfach nur da sitzen und "gucken" hätte mich noch mehr abgekühlt! =(
Der Saturn begeisterte mich insbesondere auf Grund seiner Helligkeit - ich hatte nicht mit so einer Schärfe der Ringe gerechnet. Ein seltsamer Anblick, wo man doch schon so viele Photos gesehen hat, es dann selbst wahrhaftig vor Augen zu haben ist ein riesiger Unterschied. "Könnt ja sein, dass die Wissenschaft nur Mumpitz verbreitet" - und es in Echt gar keine Planeten gibt! ;-) *gg*
Na, es freut mich, dass Euch mein Bericht gefallen hat - es werden weitere folgen.
Peter
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Daniel_Guetl
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Beitrag von Daniel_Guetl »

Hallo Peter,

na ich weiß net ob der Sommer so toll ist. Denk mal dran, da wirds um 23uhr astronomisch finster und astronomische Dämmerung beginnt um 2 uhr, voll super, 3 stunden...

erst ab August fängt dann die gemütliche Spätsommer/Herbstsaison an die mein persönlicher Favorit ist.

Viele Grüße

Daniel
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