ich habe 2 klare Nächte letzte Woche nützen können und die "UFO Galaxie" NGC 2683 im Lynx aufnehmen können (4" TMB und SXV-H9). Ich hoffe es gefällt Euch - sieht wirklich aus wie eine fliegende Untertasse. Eine größere Auflösung und Daten zur Aufnahme sind auf meiner homepage:
danke für Eure netten Kommentare. Ich werde versuchen das Foto von der Farbe her etwas dezenter zu machen - obwohl mir die kräftigen Farben auch eigentlich ganz gut gefallen.
sehr schöne Aufnahme. Die Farbgebung ist natürlich Geschmackssache. Ich bevorzuge auch eher ein dezenteres Vorgehen. Deshalb favorisiere ich Version 2 .
Aber jeder Fotograf soll ja seinen eigenen Stil entwickeln. Dir muss es gefallen!
cs
Werner
Ich liebe die Sterne zu sehr um die Nacht zu fürchten.
Hab da letztens auf der Skyshedpod-HP ne M42-narrowband-aufnahme gefunden. Sieht Total unnatürlich aus... sieht viel besser aus als in natura, wie ich finde
ich muss sagen, die M42 Aufnahme finde ich eigentlich trotzdem ganz toll, weil zudem den Farben Elementverteilungen im Nebel zugeordnet werden können. "Natürlich" wäre eigenlich nur ein Grauschleier im Okular.
Wie gesagt; sieht viel besser aus als in natura. Das hebt sich mal etwas von den standart-aufnahmen ab. Das 'natura' war eigentlich auf die Standart-Farbgebung bezogen, weil die meisten Aufnahmen die gleichen/ bzw. ähnliche Farben hergeben.
ein astronomischer Farbindex, B (Blau) minus Visuell (Gelb) ergibt ne zahl die man einer Farbe zuordnen kann. Da die profis immer diese Filter für ihre Aufnahmen verwenden sind für alle Sterne bis 20 mag (und wahrscheinlich für viele darunter auch noch) der B-V index bekannt. Wenn man jetzt das im eigenen Bild genauso macht, sollten die Fraben so kalibiert sein.
Danke für die Antwort
Ich hab das jetzt so verstanden dass man die Sterne in ihrem Entwicklungsstadium kategorisieren kann indem man Helligkeit und Spektralfarbe hernimmt und auf das Diagramm aufträgt. Ist das soweit richtig?
Welche Funktion das ganze dann hat wenn mans an die Wohnzimmerwand hängt, und zu 99,9% von Leuten betrachtet wird, die mit Astronomie... geschweige denn Astrophysik nicht das geringste zu tun haben, ist dann ne andere Frage.
Ahso, also nicht die Helligkeiten bei Ultraviolett-Blau-Gelb-Rot-Infrarot an den Schwerpunktwellenlängen mit 3650-4400-5500-7200-9000 Ångström. Warum auch wenn die teilweiße außerhalb des sichtbaren Spektrums liegen. Alles Klar!