Vorgestern abend stand der Mond so, dass kaum DS Aufnahmen möglich waren und somit habe ich auf den Mond gehalten. Zuerst habe ich visuell mit dem Bino bei 250x einen Mondspaziergang gemacht und einfach Krater und Rillen genossen. Die Luftunruhe war für die visuelle Beobachtung erträglich.
Danach wollte ich wissen, was man am Mond mit Okularprojektion herausholen kann. Das Scharfstellen war shon eine Heausforderung, nachdem am 8zölligen SC ein 8mm Hyperion hing, worauf meine Kamera ohne Verlängerungshülsen geschraubt war. Aufgenommen habe ich 600 Aufnahmen von denen nsch Handselektion 158 übriggeblieben sind. Diese habe ich mit Giotto gestackt. Hat von den dreien (Registax, AVIStack und Giotto) das Beste Ergebnis gebracht. Danach in Fitswork weiterverarbeitet. Leider dauert die Verarbeitung recht lang und nebenbei hat auch Giotto nicht ganz so gearbeitet, wie erhofft.

Es handelt sich um die Region Mons Gruithuisen. Das Ding hat mir bei der visuellen Beobachtung im Bino imponiert und mußte photonenmäßig eingefangen werden.
Leider kann ich keine Äquivalenzbrennweite liefern, da ic hweder in der Literatur noch im Netz brauchbare Hinweise gefunden habe. Da es mich selber interessiert bin ich für Hinweise und Links dankbar.
CS aus Wien
Grüße Niki